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Climate technology becomes more and more relevant in international
environmental policy negotiations. At the Kyoto conference binding
emission reduction targets have been established for several
regions of the world. The major challenge is how to realize these
reduction goals with minimum costs without generating new
distributional and social difficulties. The book analyses the
macroeconomic structural and distributional impacts of greenhouse
gas mitigation strategies for the EU and the member states.
Ieh habe in der nun vorliegenden Auflage zwei Kapitel
herausgenommen; einmal das Kapitel "Aufbau einer genetisehen
Theorie", nieht weil ieh das dort AusgefUhrte heute nieht mehr
aufreehthielte, sondern weil ieh es im Rahmen des Ganzen nieht fUr
sehr wesentlieh halte und den Eindruek gewann, der mehrfaeh
erhobene Vorwurf des Hypothetisehen meiner Uberlegungen griinde
sieh vor- wiegend auf dieses Kapitel; zum andern das letzte Kapitel
"Konstitutionstypus und EvolutionsprozeB", weil hier wirklieh - und
deutlieh ausgesproehen - Hypo- thesen formuliert wurden. Aber wer
kann Gedanken zur Phylogenese anders denn als Hypothesen
formulieren ? Wie dem aueh sei, die beiden Kapitel konnten ohne
Sehaden fUr das Ganze wegbleiben. DafUr gewannen wir Raum zur
Einfiigung eines neuen Kapitels, das mir im gegebenen Zeitpunkt
wiehtiger ersehien: Die praktisehe Bestimmung des
Konstitutionstypus. Vieles andere muBte natiirlieh umgearbeitet und
auf den neuesten Stand des Wissens gebraeht werden. So hat diese
Neubearbeitung, naeh so langer Zeit, etwas von dem Sehwung der
Jugend verloren. Sie wurde troekener und niiehterner. Zu vielem,
was dem Autor vor 20 Jahren unbezweifelbar sehien, werden jetzt
Zweifel angemerkt, die apodik- tisehe Sieherheit besteht nieht
mehr. Aber den Grundgedanken halte ieh heute wie vor 20 Jahren fUr
fruehtbar und kann hoffen, daB es mir dieses Mal besser ge- lang,
diese Fruchtbarkeit auch fiir andere erkennbar zu machen. Dem
Verlag danke ich wieder fUr die gute Ausstattung des Buches, dessen
Bild- material nahezu ganzlich neu geschaffen werden muBte.
G6ttingen, im Friihjahr 1961 K. CONRAD Herr Dr.
Die vorliegende Arbeit ist zwar von einem einzelnen geschrieben
worden, aber viele haben am Entsteh n mitgewirkt. Fanat man mit der
finanziellen Foerderung an, ohne die ein ausgelasteter
Hochschullehrer empirische Projekte dieses Umfanges kaum durch-
fuhren kann, so sei der Deutschen Forschungsgemeinschaft fur die
Bewilligung von Personal- und Sachmitteln im Zeitraum 1982 - 1985
gedankt. Den Kollegen Professor Dale W. Jorgenson (Harvard
University) und Professor M. Kuroda (Keio University, Tokio) danke
ich fur die bereitwillige uberlassung der ame- rikanischen und
japanischen Daten. Herrn Jorgenson sei ins- besondere fur seine
Anregungen und zahlreichen Diskussionen wahrend meiner Aufenthalte
an der Harvard Universitat gedankt. Unentbehrlich fur die
Durchfuhrung der Untersuchung war die Koordination von Datensuche,
Datenbank, Rechenzentrum, Com- puterinput, Computeroutput und
oekonometrischer Schatzung. Herr Dipl. Volkswirt Ralph Unger hat
diese oft frustrierende und undankbare, aber wesentli8he Aufgabe
ubernommen, wofur ihm mein besonderer Dank gilt. Schliesslich sei
an dieser Stelle denjenigen Studenten und Studentinnen gedacht, die
als wissenschaftliche Hilfskrafte sich neben ihrem Studium fur die
Durchfuhrung des Projektes engagiert eingesetzt haben.
Stellvertretend fur viele seien hier aufgrund ihrer langsten
Zugehoerigkeit die Herren cand. rer. pol. Kirchberq, Renke und
Schuster genannt.
In einem ganz andel'en Zusammenhang, als ihn dieses Buch zunachst
er kennen laBt, namlich bei dem Versuch, strukturpsychologischen
Gedanken in del' Psychopathologie Eingang zu verschaffen, erwies es
sich als notwendig, das Konstitutionsproblem und seine Beziehung
zur Charakterologie einnial von del' genetischen Seite aus zu
unterbauen. Dieser Versuch wuchs mir unter den Randen zu dem
nunmehr vorliegenden Buche an. Sein Ergebnis war also nicht das
Ziel, sondern nur ein Weg. Er besteht in dem Ausbau des
Entwicklungs gedankens in der Konstitutionstypenlehre. Dieser
Entwicklungsgedanke ist nicht moglich ohne den Ganzheitsgedanken,
der in den letzten Jahrzehnten - ein Zeichen von vielen fUr den
geistigen Um bruch in unserem Denken - eine unschatzbare
methodische Besinnung brachte. Wenn der Mensch den Menschen zum
Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung macht, gerat er in dem
Ringen um Erkenntnisse immer in das gleiche Dilemma. Er muB die
Ganzheit der menschlichen Personlichkeit zerschlagen, um in ihre
Wirkungszusammenhange eindringen und ihre Gesetze ergrtinden zu
konnen. Mit dieser Analyse aber weicht das Geheimnis des
Unteilbaren, das der mensch lichen Pel'sonlichkeit innewohnt, vor
ihm zuri ck, wie eine Fata morgana, del' man sich zu nahern sucht.
Verzichtet er abel' auf aIle Analyse und bleibt bei del'
ganzheitlichen Betrachtung seines Gegenstandes, dann kommt er zwar,
wie der formende Ktinstlel', nahe an das Geheimnis del' Ganzheit
heran. Allein, er erschaut sie nur als Bild; ihre Gesetze bleiben
ihm verborgen."
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