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Territory continues to be an essential part of modern political
discussion, evidenced in the recent decentralization of state
structures and rise of sub-state nationalist and regionalist
parties. With extensive empirical evidence alongside contemporary
theory, this multidisciplinary Handbook makes the case for an
outright rejection of state-centric views on territorial politics.
Original research by political scientists, geographers,
sociologists, lawyers, historians and public policy specialists
demonstrates how territory continues to have an impact across
institutional and political structures, as well as on culture,
identity and citizenship. Over four sections, contributions cover
institutions and ideas; elections and political parties; public
policy concerns; and geographical perspectives, including conflict
resolution and gendered approaches to territorial politics. With
perspectives from European, North American, South Asian, Middle
Eastern and Australasian case studies, Klaus Detterbeck and Eve
Hepburn provide a state-of-the-art international Handbook of
Territorial Politics. Incorporating public policy, comparative
politics, multilevel governance and political geography, this
Handbook provides scholars and students with a compelling
compendium on territorial politics that will prove invaluable.
Contributors include: I. Adam, J. Agnew, P. Anderson, N. Aroney, N.
Behnke, D. Beland, N. Bolleyer, C. Colino, L. de Winter, K.
Detterbeck, J. Erk, K. Fahey, M. Gomez, S.L. Greer, E. Hepburn, M.
Keating, S. Keil, A. Lecours, P. Lynch, A. Mantegna, L. Moreno, S.
Piattoni, L. Piccoli, A.H. Schakel, C. Sharman, K. Stolz, W.
Swenden, M. Tatham, S. Vergari, J. Vickers, S. Walti, C.S. Weissert
Kein Gegenstand veranlasste haufiger die Anderung des Grundgesetzes
als die bundesstaatliche Ordnung. Der Verfassungsgesetzgeber sah
sich immer wieder veranlasst, in einer sich dynamisch wandelnden
Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft, aber auch unter den
Herausforderungen von deutscher Einheit, von Europaisierung und
Globalisierung die Zuweisung von staatlichen Aufgaben und
offentlichen Mitteln neu zu justieren. Abseits dieser formalen
Anderungen erweist sich Politik im Bundesstaat auch in dem Sinne
als dynamisch, weil sie Wege der Aufgabenerfullung und
Problemlosung auch jenseits bestehender Strukturen findet und
entwickelt. Der deutsche Bundesstaat ist demzufolge um Einiges
flexibler und leistungsfahiger, als manche Defizit- und
Krisenanzeige (Politikverflechtungsfalle, Konsensfalle, verkappter
Einheitsstaat) vermuten lasst. Gleichwohl lassen sich zahlreiche
Defizite hinsichtlich Effizienz und Transparenz, insbesondere
hinsichtlich der Zuordnung von politischer Verantwortlichkeit
konstatieren. Der vorliegende Band bemuht sich darum, die
verschiedenen Ansatze der Forschung herauszuarbeiten."
Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des von der DFG
geferderten Graduiertenkollegs "Die Zukunft des Europ?ischen
Sozialmodells" am Zen trum fUr Europa- und Nordamerikastudien
(ZENS) der Universit't Gottingen. Sie wurde betreut von Peter
Losche, dem ich fUr seine zahlreichen ermuti genden Hinweise und
seine stets loyale Unterstiitzung, die mir von Beginn der
Dissertation an viei Sicherheit gab, herzlich danken mochte. Der
Dank gilt weiterhin den Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitem
und Gradu ierten des Kollegs fUr Diskussionen, Anregungen, Kritik
und netten Abenden nach anstrengenden Kolloquien. Diana Auth und
Tina Haux sei gedankt fur eine sehr nette Biirogemeinschaft. In
besonderer Weise profitierte ich als assoziertes Mitglied von der
im ZENS angesiedelten Forschungsgruppe "Politik als Beruf. Die
politische Klasse und die Modemisierung demokratischer
Institutionen" (geferdert von der YW-Stiftung). Die Freude am
inhaltlichen Disput und der Yersuch, die Arbeit der Kollegen
konstruktiv und ohne Hierarchiegefalle zu begleiten, wa ren hier in
einer Weise vereint, von der ich hoffe, dass sie in deutschen Uni
versit?ten noch ofters vorzufinden ist. Besonders danken mochte ich
dem Leiter der Forschungsgruppe, Jens Borchert, cler mei ner
Dissertation auf allen Stufen ihres Entstehens entscheidende
Impulse gegeben hat."
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