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This book delineates itself critically from other attempts to
interpret Hegela (TM)s system by presenting the most decisive
attempt to interpret this philosophy as an a ~ontological optiona
(TM) from a a ~non-metaphysicala (TM) viewpoint. Hegela (TM)s
science of logic is seen as a dialectical development of those
categories of thinking which are at the same time categories of
being. The author understands Hegelian logic as a theory which
claims to prove the capacity for truth of thinking as long as it
lays claim to a knowledge of reality.In addition, Hartmanna (TM)s
posthumous work offers a constitutive and critical commentary on
one of the most difficult works of philosophy, which has still not
been completely understood.
Der Anteil bundesdeutscher Minderjahriger, der jugendamtliche
MafJnahmen in Form der "Offentlichen Erziehung", d. h. der
"Erziehungsbeistandschaft", "Freiwilli- gen Erziehungshilfe" und
"Fiirsorgeerziehung", in Anspruch nimmt, betrug 1963 etwa 0 0 0,4
/0 und 1973 etwa 0,2 /0 (nach Erhebungen vom Statistischen
Bundesamt iiber Offentliche JugendhiIfe). Der Anteil
bundesdeutscher Minderjahriger, der sonder- schulischer MafJnahmen
in Form der Beschulung durch Sondereinrichtungen fiir Ver- %
haltensgestorte bedarf, wurde 1973 mit 1-2 angegeben (nach einem
Gutachten von 0 SANDER). Das sind bemerkenswerte Zahlen: Ein
Prozentsatz von 0,4 /0 entspricht dem Bevolkerungsanteil an
Epileptikern (SELBACH, FRIEDEL), ein Prozentsatz von 1-2010 dem
Bevolkerungsanteil an Schizophrenen (BLEULER, BENEDETTI). Es fragt
sich, was hinter diesen Zahlen steht. Die zitierten jugendamtlichen
und sonderschulischen MaBnahmen sind zumeist Reaktionen auf einen
Notstand, der mit dem Begriff Verwahrlosung" umschrieben wird.
Wahrend seine genaue Definition, wie sich zeigen wird,
Schwierigkeiten bereitet, ist seine ungefahre Bedeutung gelaufig:
Ver- wahrlosung meint viele und verschiedene Weisen des Ungeniigens
und Versagens, vor aHem ein soziales Ungeniigen und Versagen, d. h.
bei Kindern und Jugend- lichen - jedenfaHs zum Teil - den weiten
Bereich der Verhaltensstorungen von den "Erziehungsschwierigkeiten"
bis zur "Jugendkriminalitat". Es handelt sich also urn ein
psychopathologisches Phanomen und offenbar urn ein relativ haufiges
psycho- pathologisches Phanomen. Urn so mehr muB es iiberraschen,
daB die Verwahrlosung in der Psychopathologie nicht jene Beachtung
gefunden hat, die ihre erhebliche Ver- breitung und
Sozialgefahrlichkeit beanspruchen. In psydtiatrisdten Lehrbiidtern,
jedenfalls in deutsdtspradtigen psydtiatrisdten Lehr- biidtern,
wird die Verwahrlosung haufig kaum erwahnt. Das gilt selbst fiir
die .
Qualitative Forschung lebt eigens vom Entgegenkommen der
Interviewpart ner und -partnerinnen, uber sich und ihren
individuellen Lebenszusammen hang Auskunft zu geben. So verdankt
auch diese Studie zum Kircheneintritt ihre Entstehung der grossen
Bereitschaft aller Interviewten, sowohl in inhalt licher als auch
in zeitlicher Hinsicht unserem Anliegen entgegenzukommen. Sie haben
uns Rede und Antwort gestanden, obgleich sie bei einem offenen
Interviewgesprach nicht wissen konnten, was dabei herauskommt, und
dies, obwohl sie mit ihrer Person mehr als bei der Beantwortung
eines Fragebo gens gefordert waren. Ihnen allen sei hiermit fur ihr
Engagement gedankt. Unser Dank gilt ausserdem den Teilnehmern und
Teilnehmerinnen an den von der Forschungsstatte der Evangelischen
Studiengemeinschaft durchge fuhrten Kirchensoziologischen
Konsultationen im September 1995 und Janu ar 1997. Sie haben mit
Interesse die ersten Ergebnisse unserer Untersuchung diskutiert und
uns mit ihrer Kritik weitergeholfen. Sodann gebuhrt unser Dank der
Forschungsstatte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST),
Heidelberg, die das Forschungsprojekt gefor dert hat, besonders
auch Frau Kluge, die einen Teil der Transkriptionsarbeit der
Interviewmitschnitte ubernommen hat. Schliesslich mochten wir uns
noch bei unseren Projektmitarbeitern Eck hart Friedrich und Dietmar
Wiegand bedanken. Herr Friedrich hat an der gesamten Erhebung und
in der ersten Auswertungsphase mitgearbeitet, Herr Wiegand hat
erste Interpretationshypothesen zu vier Interviews ausgearbeitet.
Leipzig, im Juni 1997 Klaus Hartrnann Detlef Pollack 5
Transkriptionszeichen: Die Interviewtranskription gibt den
Tonbandmitschnitt des Interviews als Textprodukt wieder. Dabei
wurde versucht, die mundartliche Redeweise moglichst exakt,
einschliesslich parasprachlicher Elemente wie "ah," "mmh" usw.
wiederzugeben."
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Statistik und
Methoden, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat
Wurzburg (Volkswirtschaftliches Institut), Veranstaltung:
Zeitreihenanalyse, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kleine
unerhebliche Anderungen zur ursprunglichen bewerteten Abgabe.,
Abstract: Die Seminararbeit Modellierung und Schatzung von
ARMA-Prozessen" bietet einen ubersichtlichen Einstieg in
stochastische Prozesse sowie ARMA-Prozesse als Methode zur
Modellierung von Zeitreihen. Es werden zudem mehrere Schatzmethoden
vorgestellt und miteinander verglichen. Heutzutage ist die Analyse
von Zeitreihendaten in fast allen Wissenschaftsgebieten von grosser
Bedeutung, sei es in der Wirtschaft, in der Industrie, in der
Demografie oder in Naturwissenschaften. Eine Zeitreihe kann als
Realisation eines stochastischen Prozesses aufgefasst werden. Es
wird angenommen, dass eine Familie von Zufallsvariablen des
Prozesses eine bestimmte Verteilung besitzt und die
Zufallsvariablen zu gewissen Wahrscheinlichkeiten Werte eines
kontinuierlichen Intervalls annehmen. Wichtig fur die
Charakterisierung der stochastischen Prozesse sind die
Momentfunktionen (Erwartungswert, Varianz, Autokovarianz,
Autokorrelation). Durch Schatzer dieser Funktionen kann man auf den
Prozess zuruckschliessen, der die Zeitreihe erzeugt hat. Dabei
mussen bestimmte Voraussetzungen erfullt sein, die unter den
Begriffen Stationaritat" und Ergodizitat" zusammengefasst werden.
In Kapitel 2 werden spezielle lineare Prozesse behandelt, die sich
als Kombination von Zufallsvariablen und Schockterm ausdrucken
lassen: White-Noise-Prozesse, autoregressive und
Moving-Average-Prozesse sowie deren Kombination in ARMA-Prozessen.
Dabei werden die Momentfunktionen der Prozesse hergeleitet sowie
Invertierbarkeit und Kausalitat erlautert. In Kapitel 3 wird in
einer Einfuhrung die Box-Jenkins-Methode als Ansatz zur
Modellierung von Zeitreihen erklart. In den folgenden Abschnitten
werden drei Schat
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