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This book analyses the rise in xenophobia, racism, and radical
right political parties, movements, and violent groups over recent
years. The author provides a summary of the current state of
international and interdisciplinary research on the multilevel
explanations of right-wing radical thought, comparing similarities
and differences across Europe and the United States. By integrating
findings from psychology, history, social and life sciences, he
proposes a biopsychosociological model of the conditions, causes,
catalysts, and triggers of phenomena of the radical right across
the world. Following a 'demand' and 'supply' analysis, Wahl
explores the interaction of evolutionary emotional mechanisms and
socialization processes with various environmental conditions, and
consequent manifestations of radical right groups, to identify
strategies to slow down the rise and effects of the radical right.
This book analyses the rise in xenophobia, racism, and radical
right political parties, movements, and violent groups over recent
years. The author provides a summary of the current state of
international and interdisciplinary research on the multilevel
explanations of right-wing radical thought, comparing similarities
and differences across Europe and the United States. By integrating
findings from psychology, history, social and life sciences, he
proposes a biopsychosociological model of the conditions, causes,
catalysts, and triggers of phenomena of the radical right across
the world. Following a 'demand' and 'supply' analysis, Wahl
explores the interaction of evolutionary emotional mechanisms and
socialization processes with various environmental conditions, and
consequent manifestations of radical right groups, to identify
strategies to slow down the rise and effects of the radical right.
Dieses Buch analysiert den Anstieg von Fremdenfeindlichkeit,
Rassismus und rechtsradikalen politischen Parteien, Bewegungen und
gewalttatigen Gruppen in den letzten Jahren. Der Autor gibt einen
UEberblick uber den aktuellen Stand der internationalen und
interdisziplinaren Forschung zu den vielschichtigen Erklarungen fur
rechtsradikales Gedankengut und vergleicht AEhnlichkeiten und
Unterschiede in Europa und den Vereinigten Staaten. Durch die
Integration von Erkenntnissen aus Psychologie, Geschichte, Sozial-
und Lebenswissenschaften schlagt er ein biopsychosoziologisches
Modell der Bedingungen, Ursachen, Katalysatoren und Ausloeser von
Phanomenen der radikalen Rechten in der ganzen Welt vor. Auf der
Grundlage einer Analyse von "Nachfrage" und "Angebot" untersucht
Wahl das Zusammenspiel von evolutionaren emotionalen Mechanismen
und Sozialisationsprozessen mit verschiedenen Umweltbedingungen und
den daraus resultierenden Erscheinungsformen rechtsradikaler
Gruppen, um Strategien zur Verlangsamung des Aufstiegs und der
Auswirkungen der radikalen Rechten zu ermitteln.
Immer wieder ist von Krisen die Rede, beispielsweise der Familie,
der Jugend, der politischen Moral und des Wirtschaftssystems. Ist
die Ursache dafur ein Werteverfall? Folgt unser alltagliches
Verhalten wirklich "hoeheren Werten"? Ist Werteerziehung hilfreich?
Basierend auf Erkenntnissen aus der Gehirnforschung, Psychologie
und Soziologie beleuchtet der Autor andere, meist unbewusste Motive
unseres Tuns und Lassens. Dem Leser werden unter anderem folgende
Fragen beantwortet: Haben schon Tiere Vorformen von Moral? Was
passiert im Gehirn, wenn wir moralische Entscheidungen treffen?
Welche Rolle spielen die Gene und fruhkindliche Erfahrungen? Wie
werden Kinder zu moralischen Persoenlichkeiten? Was tragen Eltern,
Kindertagesstatten und Schulen dazu bei? Welche
Persoenlichkeitsaspekte, Fahigkeiten und Verhaltensneigungen von
Kindern begunstigen moralisches Handeln und ein gutes Leben und
Zusammenleben? Welche Kompetenzen helfen zur Verwirklichung von
Werten wie Gesundheit, Gerechtigkeit, Freiheit oder Solidaritat?
Aggressives Verhalten zeigt sich of schon fruh in der Kindheit.
Gilt das auch fur das In- resse an Aggression? Als Kind sei ich
recht friedlich gewesen, wurde mir erzahlt. Doch im Archiv meiner
Kindheitsprodukte fanden sich Notizbucher voller aggressiver
Zeichnungen: Pistolenhelden und Panzerschlachten. Klammheimlich -
oder of enbar - hat mich eines meiner spateren wissenschaf lichen T
emen schon fruh fasziniert. Oder war es nur eine bei Jungen
allgemeine Vorliebe fur solche Zeichnungen (Freedman 1976)? Viele
Jahre danach fuhrte ich mit mehreren Forschungsgruppen empirische
Untersuchungen uber Aggression und Gewalt durch: zu Gewalt in
Familien (Wahl 1989; 1996), Aggressionen von Jugendlichen und
jungen Gewalttatern, insbesondere jener, die ihre Taten fremdenfei-
lich und rechtsextrem begrundeten (Wahl 1995; 2001; 2002; 2003;
Wahl et al. 2001). Dabei konzentrierte ich mich darauf, wie sich
aus biotischen, psychischen und sozialen Quellen ab der Kindheit
Aggressionspotenziale entwickeln. Mein Interesse galt auch den
entscheidenden Phasen in der Lebensgeschichte, in denen mit
padagogischen, sozialen oder therapeutischen Mitteln aggressivem
Verhalten vorgebeugt werden kann, und der Frage, wie sich
praventive Massnahmen und Interventionen verbessern lassen (Wahl et
al. 2005; Wahl 2007a; Wahl u. Hees 2009; Jung u. Wahl 2008). Diese
Untersuchungen waren sehr unterschiedlich angelegt: teils grosse
reprasentative Stichproben und Vollerhebungen mit Tausenden von
Fallen, teils intensive Studien an kleineren Stichproben, die
zusammen Hunderte von Fallen ausma- ten.
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