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This collection of 13 original papers focuses on the phenomemon of
politeness in language. It presents the most important problems in
developing a theory of linguistic politeness, which must deal with
the crucial differences between lay notions of politeness in
different cultures and the term "politeness" as a concept within a
theory of lingustic politeness. The universal validity of the term
itself is called into question, as are models by Brown and Levison,
Lakoff and Leech. New approaches are suggested. In addition to this
theoretical discussion, an empirical section presents a number of
case studies and research projects in linguistic politeness. These
show what has been achieved within current models and what still
remains to be done, in particular with reference with
cross-cultural studies in politeness and differences between a
Western and a non-Western approach to the subject.
TRENDS IN LINGUISTICS is a series of books that open new
perspectives in our understanding of language. The series publishes
state-of-the-art work on core areas of linguistics across
theoretical frameworks, as well as studies that provide new
insights by approaching language from an interdisciplinary
perspective. TRENDS IN LINGUISTICS considers itself a forum for
cutting-edge research based on solid empirical data on language in
its various manifestations, including sign languages. It regards
linguistic variation in its synchronic and diachronic dimensions as
well as in its social contexts as important sources of insight for
a better understanding of the design of linguistic systems and the
ecology and evolution of language. TRENDS IN LINGUISTICS publishes
monographs and outstanding dissertations as well as edited volumes,
which provide the opportunity to address controversial topics from
different empirical and theoretical viewpoints. High quality
standards are ensured through anonymous reviewing.
Schreiben ist ein zentrales Medium wissenschaftlicher
Kommunikation. Die Fahigkeit, wissenschaftliche Texte zu verfassen,
ist eine Kompetenz, die den Erfolg in Wissenschaft und Studium
wesentlich mitbestimmt. Diese Fahigkeit bedarf systematischer
Vermittlung - eine Aufgabe fur Schule und Universitat. Neueste
Entwicklungen in der Linguistik erarbeiten Grundlagen fur eine
solche Schreibdidaktik. Der Band bietet einen reprasentativen
Uberblick uber die aktuelle Diskussion und den derzeitigen
Kenntnisstand."
Das Arzt-Patient-Gesprach wurde als das "Herz der Medizin"
bezeichnet. Unbestritten ist die Bedeutung fur die Gesundung und
das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten, aber auch der
AErztinnen und AErzte selbst. Wie viel wissen wir uber
Gesprachsverlaufe und Auswirkungen des sprachlichen Handelns von
AErztinnen und AErzten? Diese Arbeit zeigt, mit welcher Methodik
vielfaltige Befunde der Gesprachsforschung systematisch in einer
ubergreifenden Synthese zusammengefuhrt werden koennen. Das
Ergebnis zeigt sich als Entwurf einer Systematik des sprachlichen
Handelns von AErztinnen und AErzten in neun Gesprachskomponenten,
die in 46 Handlungstypen entfaltet werden. Die Fulle dokumentierter
Gesprachsausschnitte und systemtheoretischer UEberlegungen macht
das Buch zur Fundgrube fur Praxis, Lehre und weiterfuhrende
Forschung.
Dieser Band fuhrt Arbeiten zusammen, die neben der Konzentration
auf juristisch-terminologische Fragen das Recht als einen
kommunikativen Bereich mit ihm eigenen Einbindungen in
unterschiedliche gesellschaftliche Domanen behandeln. Es werden
sowohl einzelsprachliche als auch sprachubergreifende Merkmale
juristischer Kommunikation untersucht. Dabei werden auch
kontrastive Aspekte einbezogen. Von besonderer Relevanz sind Fragen
der UEbersetzung normativer Texte, die fur Situationen
institutioneller Mehrsprachigkeit - wie sie in der Europaischen
Union und in der Schweiz, aber auch in Grenzregionen bestehen -
charakteristisch sind. Es werden theoretische und
forschungsmethodische Fragen eroertert, die mit Konventionen
und/oder Funktionen juristischer Texte und nicht zuletzt mit der
Entwicklung fachkommunikativer Kompetenz in der akademischen
Ausbildung zusammenhangen. Ein Grossteil der Studien ist empirisch
basiert. Viele Beitrage wurden beim 15. Europaischen
Fachsprachensymposium (New Trends in Specialized Discourse,
Universitat Bergamo, 29. August-2. September 2005) prasentiert;
diese wurden durch Arbeiten zu dort nicht behandelten Themen aus
dem Bereich Sprache und Recht erweitert, so dass der Band ein
breites Spektrum rechtslinguistischer Forschung reprasentiert.
Die Beitrage dieses Bandes zur Wissenschaftskommunikation behandeln
- mit unterschiedlichen Methoden und Schwerpunktsetzungen - sowohl
die einzelsprachliche Verfasstheit wissenschaftlicher Kommunikation
als auch Perspektiven der Mehrsprachigkeit fur das Betreiben von
Wissenschaft. Die Untersuchungen basieren auf empirischen
Beobachtungen zu sprachspezifischen Merkmalen und Konventionen
wissenschaftlichen Schreibens, eroertern Probleme der
Begrifflichkeit und der UEbersetzung und behandeln die Frage der
Sprachenwahl in bestimmten Fachbereichen. Ein Schwerpunkt des
Bandes liegt beim Erwerb wissenschaftssprachlicher Kompetenz in der
akademischen Ausbildung - auch aus der Sicht des
Nicht-Muttersprachlers. Diesem Thema, das im Zuge der
Internationalisierung des Hochschulbetriebs fur die
(Fremd-)Sprachdidaktik zunehmend relevant wird, bringt die
Wissenschaftssprachforschung in jungerer Zeit erhoehte
Aufmerksamkeit entgegen. Die meisten Beitrage wurden beim 15.
Europaischen Fachsprachensymposium (New Trends in Specialized
Discourse, Universitat Bergamo, 29. August - 2. September 2005)
prasentiert; daruber hinaus konnten weitere Beitrage im Bereich der
Wissenschaftskommunikationsanalyse fur den Band gewonnen werden.
Braucht die Schule objektivierte Tests? Die Leistungstests der 70er
Jahre sind durch die Oberstufenreform und die veranderten
curricularen Voraussetzungen groesstenteils uberholt. Andererseits
treten Tests als Mittel der Lernfoerderung durch
Sprachstandsdiagnose zunehmend in den Vordergrund. Die Arbeit
stellt die Entwicklung eines lernzielbezogenen Grammatiktests vor,
der auf den Vorgaben der Richtlinien fur die Sekundarstufe 1
beruht. Vor diesem Hintergrund werden die Schwierigkeiten der
Integration von Haupt- und Realschulern, die mit qualifiziertem
Abschluss in die gymnasiale Oberstufe wechseln, dargestellt. Allein
in Nordrhein-Westfalen sind dies jedes Jahr mehr als 8000 Schuler.
In der vorliegenden Schrift werden erstmals die unterschiedlichen
Voraussetzungen empirisch evaluiert und die Moeglichkeiten zur
Lernfoerderung auf der Basis einer Diagnose aufgezeigt.
Universitare Wissensvermittlung ist massgeblich durch die Nutzung
supportiver Medien wie Kreidetafel, OHP-Folien, PowerPoint und
Interactive Whiteboards gekennzeichnet. Diese
funktional-pragmatische Arbeit rekonstruiert den Handlungszweck
dieser Medien, indem ihre Funktion in universitaren
Lehr-Lern-Diskursen beleuchtet wird. Dazu wird sich eines
umfangreichen Korpus bedient, das aus Videodaten aus Mathematik,
Physik, Maschinenbau, Romanistischer Literaturwissenschaft,
Germanistischer Linguistik und Volkswirtschaft sowie begleitenden
studentischen Mitschriften zusammengesetzt ist. Die Analysen
ermoeglichen tiefgehende Einblicke in die Wissensvermittlung
unterschiedlicher Fachdisziplinen, die die Grundlage fur eine
handlungstheoretische Perspektive auf Multimodalitat bilden.
Die linguistische Studie untersucht die Metaphorik im
Zuwanderungsdiskurs auf einer breiten Datengrundlage bestehend aus
Parteiprogrammen, Plenardebatten und politischen Talkshows. Der
Untersuchungszeitraum umfasst auch die kontroverse
Sarrazin-Debatte. Der Fokus liegt auf dem Aspekt der
Arbeitsmigration. Metaphern wie Parallelgesellschaft,
Willkommenskultur oder Zuwanderungssteuerung spielen eine zentrale
Rolle im politischen Diskurs und pragen diesen auch. Innovativ sind
der Einbezug der Verwendungskontexte und die Analyse mundlicher
Sprachdaten. Die Untersuchung liefert die zentralen Konzepte und
Metaphern in Bezug auf Zuwanderung. Dabei zeigt sich, dass die
Metaphorik im Zuwanderungsdiskurs einem zeitlichen Wandel
unterliegt.
Im Mittelpunkt der funktional-pragmatischen Untersuchung von
Unterrichtskommunikation stehen Lehrerfragen und Schulerantworten
im gymnasialen DaF-Unterricht. Die funktional-pragmatische
Diskursanalyse (Ehlich/Rehbein) von transkribierten Stunden gibt
einen Einblick in das institutionelle Handeln und oeffnet den Weg
fur eine verbesserte Unterrichtspraxis. Sie offenbart die Vor- und
Nachteile konkreter Lehr- und Lernprozesse aus der alltaglichen
Schulpraxis und ermittelt die Funktionen der verwendeten
sprachlichen Mittel zum Erreichen konkreter Zwecke. Dieses Buch
kann sowohl zur Planung von Ausbildungscurricula als auch bei der
Lehrerfortbildung und der Konzeption einer funktionalen Grammatik
verwendet werden.
Die Autorin stellt einen sprachwissenschaftlichen
Schulartenvergleich an. Sie untersucht das mentale Lexikon von
Lehrkraften und Schulern der Hauptschule bzw. Mittelschule und des
Gymnasiums in Bayern auf Basis der Sprachbarrierenforschung und der
institutionellen Kommunikationsforschung - erganzt um aktuelle
Ergebnisse der PISA-Studie. Anhand einer neu entwickelten
pragma-institutionellen Methodenkombination wahlt sie quantitative
und qualitative Untersuchungspunkte aus und analysiert diese
hinsichtlich ihrer konkreten Wirkung auf den Unterricht. Die
Autorin ermittelt anhand dieses Verfahrens den Wortschatz der
Aktanten beider Schularten, zieht erste Schlussfolgerungen
hinsichtlich der Wortartenverwendung und zeigt moegliche
Auswirkungen auf die Institutionsagenten und -klienten auf.
Diese gesprachslinguistische Studie untersucht das anwaltliche
Mandantengesprach auf einer breiten Datengrundlage authentischer
Gesprachsaufnahmen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten und
arbeitet typische kommunikative Formen und Probleme heraus.
Mandantengesprache gehoeren zum beruflichen Alltag der meisten
Anwalte und Anwaltinnen, die Gesprachsfuhrung gilt zudem als eine
juristische Schlusselqualifikation. Mit einem theoretisch und
methodisch mehrdimensionalen Zugang werden Gesprachsphasen,
kommunikative Aufgaben und verschiedene zentrale sprachliche
Handlungsmuster rekonstruiert und miteinander in Bezug gesetzt.
Frageboegen und Interviews mit den Beteiligten sowie die Auswertung
von Praxisliteratur aus Anwaltssicht erganzen die Analysen im Sinne
einer Angewandten Gesprachsforschung. Die Arbeit wurde mit dem
"Foerderpreis Sprache und Recht 2014 der Universitat Regensburg",
dem "Dissertationspreis 2014 der TU Dortmund" sowie dem
"Peter-Lang-Nachwuchspreis - Geisteswissenschaften" ausgezeichnet.
Der Band "Kindliche Sprachentwicklung: Konzepte und Empirie"
enthalt eine Reihe von Artikeln, die Teil eines verstarkt in Gang
gekommenen Diskussi onsprozesses sind. Sie sind aus dem Nachdenken
tiber eine sich schnell ent wickelnde Disziplin hervorgegangen und
mochten einen Beitrag dazu leisten, dieses Nachdenken zu befOrdern.
DaB dabei die Empirie der Kindersprachfor schung einerseits, ihre
allgemeinen Konzepte und deren theoretische Hinter griinde
andererseits im Mittelpunkt stehen, ergibt sich aus den praktischen
Er fahrungen der Beitrager und Beitragerinnen ebenso wie aus den
aktuellen Kontroversen der Disziplin. Die "Dortmunder Gesellschaft
fur Kindersprachforschung" bot den AnlaB und die Moglichkeit dafur,
daB der DiskussionsprozeB, dessen Ergebnisse hier vorgelegt werden,
auch "live" und "face to face" stattfinden konnte. Der auBere
Rahmen, den die Gesellschaft der Freunde und Forderer der Universi
tat Dortmund mit ihrem "Gastehaus" zur Verfugung stellte, hat die
Gesprache erleichtert und zu deren angenehmem Verlauf beigetragen.
Ihr sei dafur auch an dieser Stelle gedankt. Ingeborg und Detlef
Fickermann (Kamen/Erfurt) haben es tibernommen, das Manuskript in
die vorliegende Form zu bringen. Der Dank des Herausge bers gilt
ihnen umso mehr, als sie dies uneigenntitzig und jenseits aller
erwart baren Moglichkeiten getan haben. -Brigitta Rodl hat beim
Korrekturlesen ge holfen, wofur hier gleichfalls der Dank auch
offentlich ausgesprochen werden soll."
Der Band umfasst eine Reihe von Forschungen zur Kommunikation im
arztlichen und therapeutischen Bereich. Aus diskurs- und
gesprachsanalytischer Perspektive werden die Bedingungen fur eine
gelingende Kommunikation, aber auch mogliche Probleme im Gesprach
zwischen Arzt und Patient oder in der therapeutischen Praxis
herausgearbeitet.Zugleich spiegeln die Artikel den gegenwartigen
Stand der methodologischen Diskussion wider und enthalten
Anregungen fur weitere Untersuchungen. In einigen Beitragen werden
daruber hinaus Grundfragen des Zusammenhangs von medizinischer bzw.
(psycho-)therapeutischer und alltaglicher Kommunikation erortert."
In dieser Arbeit wird ein funktional-pragmatischer Begriff von
Argumentieren entwickelt. Anhand von Transkripten empirischer
Diskursbeispiele kann die Rekonstruktion eines sprachlichen
Handelns geleistet werden, mit dem im Erfolgsfall eine spezifische
Stoerung der Kommunikation behoben werden kann. Die Stoerung
besteht in der divergenten Strukturierung des Wissens von Sprecher
und Hoerer uber ein bestimmtes Thema. Sie kann durch Argumentieren
bearbeitet werden. Gelingt dem Sprecher eine Umstrukturierung des
Wissens des Hoerers, kann das gemeinsame Handeln unbehindert
fortgesetzt werden. Im Falle des wissenschaftlichen Argumentierens
wird die wissensumstrukturierende Leistung fur das diskursive
Gewinnen von gesellschaftlich neuem (Forschungsdiskurs) oder
individuell neuem (Lehr-Lern-Diskurs) Wissen genutzt.
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