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Papers from more than three decades reflect the development of
thinkingover the dialogical framework that shapes verbal expression
of comprehending experience and that has to be exhibited in
responsible argumentations. With dialogical reconstructions of
experience owing to the methodical constructivism of the a
oeErlangen Schoola it is possible to uncover the origin of many
conceptual oppositions in traditional philosophical talk, like
natural vs. artificial/cultural, subjective vs. objective, etc.,
and to solve philosophical riddles connected with them.
Three parts of philosophical papers concerned with works, matters
and traditions, respectively, present ways of dealing methodically
with problems that arise while having and articulating experience.
The contents range from philosophy in Antiquity as well as Buddhist
to existentialism and analytic philosophy, from relating science
and art to the antagonism between freedom and justice. By
reflecting on the particular steps of argument the papers become
samples of dialogical philosophy with respect both to subject
matter and means of procedure.
In sieben, von 1986 bis 2008 entstandenen Aufsatzen, wird
Philosophie in einer Weiterfuhrung der auf P. Lorenzen und W.
Kamlah zuruckgehenden "Erlanger Schule" konstruktiver Philosophie
und Wissenschaftstheorie als ein Verfahren vorgestellt, bei dem im
Zuge einer phanomenologischen Reduktion bereits gemachter Erfahrung
diese Erfahrung durch eine dialogische Konstruktion rekonstruiert
und so begriffen werden kann. Das Verfahren folgt einem
dialogischen Prinzip, das von der durchgehenden Ich-Du-Polaritat
des Handelns und des Redens, bzw. allgemeiner des
"Zeichenhandelns", Gebrauch zu machen verlangt: In Ich-Rolle tut
und sagt man etwas, in Du-Rolle erleidet und versteht man etwas. So
lasst sich begreifen, dass man im Tun, im aneignenden Umgang mit
Gegenstanden und Menschen, der Welt angehoert, von der man sich
aber zugleich durch Sprache, d.h. dem Tun eine Zeichenfunktion
gebend, distanziert, um so ihr und den Menschen, auch sich selbst,
gegenuberstehen zu koennen. Mit der Dialektik von Aneignung und
Distanzierung lassen sich sowohl die Differenz von Gegenstand und
Zeichen als auch die einer Welt der Natur und einer Welt der
Kultur, im Nachschaffen dieser Unterscheidungen verstehen.
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