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Durch das Aufkommen und die Verbreitung von Social Software im Internet seit Beginn des Jahrtausends beginnt ein ffentliches Interesse an sozial- sthetischen K nsten, die das Autonomie-Modell K nstler>Werk>Publikum verlassen haben. Schon vor dem Internet, in den 80er Jahren, gab es eine vergleichbare Situation im local area network, als das Programm HyperCard allen den Zugang zum Formulieren im Computer ffnete. Wie kann die Kunst sein, die das ber 200 Jahre bew hrte Modell von Kunst verl sst, zugunsten der Form des Austausches. Das Buch zeigt Beispiele.
Wie formuliert man auf Gegenseitigkeit ist eine Frage, die sich nicht nur im kleinen Alltag, sondern grundlegend auch in der Netzkunst findet. Wie formuliert man, wenn die Bedeutungen, ungleich wie sie uns einander nun einmal sind, dieses sein d rfen? Also, wie formuliert man dort, wo das rhetorische Paradigma - egal ob diskursiv oder mousikos - nicht gilt oder Monoideismus nicht gew nscht ist. Die Herausgeber berichten von der k nstlerischen Aktualit t dieser Frage und ihrem Entstehen in den 70er Jahren. Dem nach ffnung des www begeistert vorangetragenen Netzaktivismus folgte eine Ern chterung wegen der rasanten Kommerzialisierung des Netzes und zu hoher Erwartungen an Wirkung. Ausser entt uschten Erfahrungen gibt es aber auch stabilisierende. Eine von ihnen ist die k nstlerisch radikale Position, die in vorliegendem Buch umrissen wird und in sieben Gespr chen, in Disputationsbeitr gen und in Fallbeitr gen von 25 Koautorinnen und Koautoren - fast alle sind Netzk nstler - er rtert wird. Das Buch ist also kein Buch ber die Kunst, sondern eines aus ihr heraus.
In Foren, Chatr umen, Hyperspaces des Internet entsteht eine Kunstsph re der austauschenden Kommunikation. In ihr werden keine Werke geschaffen. Solche Kunst ist assoziatives Kommunizieren und Conversieren. Der werkschaffende K nstler setzt Ma e, der Conversationsk nstler sucht Ma e, wie jeder Mensch, und begehrt Mitteilung von Anderen. Solche Kunstpraxis ist gewiss alles andere als selbstverst ndlich, darum nennen eine Reihe Stichwoerter in diesem Buch - neben den artistischen und netztechnischen Stichw rten - berzeugende Referenzen von Conversation und austauschender Kommunikation aus der Kunstgeschichte. Das WoerterBuch ist zugleich ein spannendes Lesebuch - und nicht ber die Kunst geschrieben, sondern aus ihr heraus. Mit Beitr gen von: Jonas Alsleben, Kurd Alsleben, Albert Beckmann, Bettina Beer, Tatjana Beer, Frederic Chord, Catrin de Courten, Gesine Edding, Gyde Eichler, Antje Eske, Yvonne Fietz, Frank Fietzek, Detlev Fischer, Ulf Freyhoff, Monika Gause, Joern Gehrlein, Karl Gerstner, Wolfgang Haug, Christiane Heibach, Heiko Idensen, Klaus Koehnert, Steffi Koerner, Gabor Kov cs, Matthias Lehnhardt, Volker Lettkemann, Cindya Limantara, Achim Lipp, Ole Luetjens, Georg Nees, Cord Passow, Wilfried Passow, Dagmar Reichardt, Urs Reichlin, Julian Rohrhuber, Fritz Saalfeld, Peter Schefe, Heidi Schelhowe, Katrin Schnelle, Rainer Schnelle, Uwe Scholz, Hartmut Soergel, Bernhard Taureck, Elisabeth Walther-Bense, Hartmuth Woehlbier.
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