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Whilst there is widespread agreement about the goals of economic
policy, consensus about how best to achieve them can be harder to
achieve. No issues are more contentious than employment and income
distribution. In recent years full employment and a just
distribution of incomes have been downgraded as policy objectives,
as greater priority has been given to price stability and balance
of payments objectives. This emphasis has been supported by a
mainstream economic theory which has an unswerving belief in the
ability of market forces to achieve a satisfactory regulation of
employment and income distribution Other economists have remained
more sceptical, and none more so than Kurt Rothschild. This new
volume collects together his twenty two most important essays in
the area, many of which are appearing in English for the first
time. Throughout pure theory is linked to relevant practical
investigations.
This distinguished book provides a critical assessment of the
relationship between economic theory, scientific objectivity and
ethics.The main purpose of economic science is to analyse and
'explain' the economic process but not necessarily to pass
judgement as to whether this process is 'good' or 'bad'. However,
in practice it is very difficult for the economist to study the
'laws' of economics without ever touching ethical questions. It is
shown that economic theories - despite avowals of scientific
objectivity - contain implicitly or explicitly many aspects which
have ethical implications. Making extensive use of real-life
examples and offering a new perspective on the ethical dimensions
of economic analysis, this book will prove essential reading for
economists and philosophers alike.
Whilst there is widespread agreement about the goals of economic
policy, consensus about how best to achieve them can be harder to
achieve. No issues are more contentious than employment and income
distribution. In recent years full employment and a just
distribution of incomes have been downgraded as policy objectives,
as greater priority has been given to price stability and balance
of payments objectives. This emphasis has been supported by a
mainstream economic theory which has an unswerving belief in the
ability of market forces to achieve a satisfactory regulation of
employment and income distribution
Other economists have remained more sceptical, and none more so
than Kurt Rothschild. This new volume collects together his twenty
two most important essays in the area, many of which are appearing
in English for the first time. Throughout pure theory is linked to
relevant practical investigations.
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Arbeitslosigkeit (German, Paperback)
Reiner Buchegger, Kurt W. Rothschild, Gunther J Tichy; Illustrated by Ilse Mittendorfer
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R1,943
Discovery Miles 19 430
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Ships in 10 - 15 working days
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Der Sammelband beinhaltet wesentliche Ergebnisse eines funfjahrigen
Forschungsschwerpunktes zum Thema Dynamik der Arbeitslosigkeit und
Beschaftigung in Osterreich. Die soziologischen Beitrage behandeln
eher grundsatzliche methodische Fragen: Wertewandel und Wahrnehmung
der Arbeitslosigkeit, Zivilisierung von Arbeit und
Arbeitslosigkeit, soziale Genese der Arbeitsmarkstatistik. Der
Grossteil der Untersuchungen ist okonomischer Natur. Neben
kohortenspezifischen Analysen der Erwerbsbeteiligung steht die
Isolierung von Bestimmungsfaktoren der Arbeitslosigkeit in
dynamischer Sicht im Mittelpunkt der auf Osterreich bezogenen
empirischen Arbeiten. Damit werden neueste Methoden der
Arbeitsmarktforschung erstmalig auf osterreichisches Datenmaterial
angewendet und deren Ergebnisse vergleichbaren internationalen
Studien gegenubergestellt. Entscheidend ist auch die uberwiegend in
den Koreferaten zum Ausdruck kommende Auseinandersetzung mit der
wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Praxis. Am Rande werden
regionale Aspekte der Arbeitsmarktentwicklung untersucht. Als
nachfrageseitige Erganzung werden Einflusse des Handels mit den
Entwicklungslandern auf die Beschaftigung analysiert. Ein
eingeladener Beitrag widmet sich den Entwicklungen am
schweizerischen Arbeitsmarkt.
Der Begriff des Gleichgewichts und die Vorstellung eines auf vielen
M rkten zu einem Gleichgewicht tendierenden Wirtschaftsprozesses be
herrschen seit mehr als hundert lahren das Bild der traditionellen
Wirt schaftstheorie. Friihzeitig fand dieser Denkstil in der
allgemeinen Gleichgewichtstheorie Walrasscher Pr gung einen
formalen Hohe punkt, doch auch in den weniger ausgefeilten Formen
der g ngigen Theorie bildet er eine methodische Hauptstiitze.
Dieser "neoklassische," nach dem Vorbild der Mechanik geformte
Denkstil konnte natiirlich nicht an dem Faktum vorbeigehen, daB das
aktuelle Wirtschaftsleben h ufig ZusUinde aufweist, welche dem
Gleich gewichtsbild wenig entsprechen. Ein GroBteil der Bemiihungen
der Theorie lag darin, diese Unterschiede zwischen Modell und
Wirklichkeit im Rahmen des Modells aus Storungen, systemwidrigen
Eingriffen, vor iibergehenden Friktionserscheinungen etc. zu erkl
ren. Das Gleichge wichtsmodell als grundlegendes Konzept einer
storungsfrei verlaufen den Marktwirtschaft oder als angen hertes
Bild einer realen Marktwirt schaft konnte so erhalten werden.
Demgegeniiber gab es stets "unorthodoxe" Theorien, welche die yom
Gleichgewicht abweichenden Erscheinungen in privatkapitalisti schen
Marktwirtschaften nicht als voriibergehende oder systemfremde
(exogene) Storelemente betrachteten, sondern als dem Wirtschaftspro
zeB inharente Erscheinungen. Solche a-gleichgewichtige oder anti
gleichgewichtige Vorstellungen waren schon in der klassischen Okono
mie vertreten (Malthus, Ricardo), fanden bei Marx ihren ersten Hohe
punkt, kamen in den Schriften der institutionellen und historischen
Okonomen sowie der Konjunkturtheoretiker mehr oder weniger syste
matisch zur Sprache und wurden schlieBlich in den Dreilligerjahre-
unter dem Eindruck der groBen Weltwirtschaftskrise - mit groBem
Nachdruck in der keynesianischen "Revolution," in den Werken von
Kalecki und verschiedenen oligopoltheoretischen Ans3.tzen in die
Dis kussion geworfen."
Seit Menschen planend handeln, haben sie bewuBt oder unbewuBt
Prognosen verwendet. Mit dem Aufkommen einer okonomischen Wis
senschaft vor etwa zweihundert Jahren begannen die Spekulationen
uber die kurz- und langfristige Weiterentwicklung der Wirtschaft
festere und seriosere Formen anzunehmen. Aber erst in unseren Tagen
ist die Wirtschaftsprognose in allen moglichen Ausbringungsformen
zu einer permanenten Erscheinung und zu einem tragenden Bestandteil
der Wirtschaftspolitik und der Wirtschaftsanalyse geworden. Ein
nicht endender Strom prognostischer Studien und Hypothesen ergieBt
sich aus nationalen und internationalen Korperschaften,
Hochschulen, For schungsinstituten, Interessenverbanden und
dergleichen mehr. Wirtschaftsprognosen spielen heute aus
verschiedenen Grunden eine groBere Rolle als fruher. Ein AnstoB
ergab sich - so will man hof fen - aus der Weiterentwicklung der
okonomischen Wissenschaft. Mit dem Ausbau ihres Instrumentariums,
einer umfassenderen Datenbeschaf fung und wachsender
Realitatsbezogenheit schuf sie die Grundlagen fur detailliertere
und verlaBlichere Prognosen. Aber unabhangig von diesen
Fortschritten - und sie lassen noch manches zu wunschen ubri- nahm
die prognostische Aktivitat zu, weil der Bedarf enorm gewachsen
ist. Der Obergang yom liberalen Nachtwachterstaat zur
dirigistischen Wirtschaftspolitik, die sich fUr Vollbeschaftigung
und Wachstum ver antwortlich fuhlt, stellte die staatliche
Tatigkeit vor Aufgaben, die ohne genauere Vorstellungen uber den
voraussichtlichen Verlauf des Wirt schaftsgeschehens nicht gelost
werden konnen. In die gleiche Richtung wirken Umfang und Kosten
moderner GroBinvestitionen, die eine Planung auf lange Sicht
erforderlich machen. Ein ausgepragter Bedarf fiir Prognosen
entstand selbstverstandlich auch in den planwirtschaft lichen und
Entwicklungslandern, die ja die Struktur ihrer Wirtschaft auf lange
Sicht bewuBt gestalten wollen."
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