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This examination of primary texts of the Lutheran Confessions
gathers together pertinent references for the discussion of worship
in the Lutheran Church.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
K.: E. RANKES Tuberkulosearbeiten in einem leicht greifbaren
Neudruck herauszugeben, durfte einem bis we it in die Kreise der
'1'uberkulosepraktiker empfundenen Bedurfnis entgegenkommen. Die
RANK Eschen Arbeiten, im Buch handel nicht erschienen und in
Biichereien zusammen schwer erhiUtlich, sind auch heute noch
lebendige ( uellen un erer Kenntnis von Ablauf und Erschei
nungsform dcr Tuberkulosp und werden es gewiB geraume Zeit noch
bleiben. 8elbst der entschiedcnc G('gaer RANKEscher Lehre und
Denkart kann an dem groBen richtunggehenden und mindestem;
pfadfil1derisch bedeutul1gsvollen Antrieb nicht vorlihergchen, dcn
sic der Tuberkuloseforschul1g gegebel1 hat. Dcr Streit urn ihre
reale Gultigkcit iHt zur Zeit keineswegs el1tschiedel1. Er wird zum
'reil mit Waffen gcfuhrt, deren Mangel auf die Ul1kel1l1tl1is der
RANKE Hchen Origirmlarbeiten zuruckgehen. Ruben und druben wird
RANKE ohne Berechtigung vielerlei untergeschoben. Der MaBstab, mit
dem Kritik geubt wird, ist oft unal1gemc cn. Betrachtul1gsweisen
und Schichten werden ohne Riicksicht auf ihre Dignitiit und Stdlung
vermengt. Man macht sich auch heute noch gern den Gegner zurecht
und sieht ihn mit der Brille des Vorurteils und Dogmas. Rier soil
der Neuabdruck der RANKEschen Schriften klarend wirken. Jeder
Diskussioll iiber die HANKEsche Lehre ist ihr nunmehr leicht
greifbarer Wortlaut zugrull Schrifttums erreieht wird."
Die Gefiihrlichkeit mancher Staubberufe war schon im Altertum
bekannt; jedoch erst am Ausgang des Mittelalters begannen sich die
Gelehrten genauer mit den Krankheiten der Staubberufe zu befassen,
als einer der ersten PARA CELSUS (THEOPHRASTUS VON HOHENSTEIN) in
seiner Schrift: "Von der Berg sucht und anderen Bergkrankheiten,"
wohl zwischen 1531 und 1534 verfaBt (KOLSCH). Beriihmt ist auch die
Abhandlung von RAMAZZINI iiber die Handwerker krankheiten aus dem
Jahre 1703. 1m 19. Jahrhundert begannen die Lungen veriinderungen
bei der Ausiibung von Staubberufen die Aufmerksamkeit von einigen
Patho1ogen und spiiter auch von Klinikern auf sich zu ziehen. Das
Idassische Werk von ARNOLD aus dem Jahre 1885 bildet aber den
Markstein gegen die neueste Zeit hin. In den letzten 20 Jahren
haben sich zwar auch viele deutsche Forscher mit den gewerblichen
Staubkrankheiten beschiiftigt, vie] mehr jedoch Forscher englischer
Zunge (England, Siidafrika, Amerika). Be sonders in England und
Siidafrika hat nach dem Kriege die Erforschung der Staublunge
Fortschritte gezeitigt, welche bei uns infolge der
Inflationsverhiilt nisse nicht bekannt werden konnten. Die in
diesen Liindern erhaltenen Ergeb nisse haben teilweise ganz neue
Gesichtspunkte fUr das Staublungenproblem gebracht, weiterhin aber
haben sie, was von besonderem Wert ist, bereits die Grundlage fUr
mancherlei Gesetzgebung im Sinne des Arbeiterschutzes gebildet,
welche auch uns unter Umstiinden als Vorbild dienen konnte."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die Bronchiektasien und ihre V orlaufer im Kindesalter sind ein
bisher verhaLtnismaDig wenig beachtetes Krankheitsbild. Ihr
Vorkommen ist aber erheblich hauiiger, als nach den Mitteilungen
und Hinweisen in der Literatur zu erwarten ware. Das groDe
klinische Material, das aus verschiedensten Teilen des Reiches in
der Kaiser Wilhelm.Kinderheilstatte zusammen kommt, drangte mich im
Laufe der Jahre immer mehr dazu, eine kUl'ze Darstellung des Themas
zu geben. Dies auch schon deswegen, weil mir immor wieder auffiel,
wie selten eigentlich in den in Betracht kommenden Fallen die
richtige Diagnose ge stellt wurde. - So mag die Monographie in
bescheidellem MaDe dazu beitragen, die Kenntnis und Beurteilung des
so wichtigen und folgenschweren Krankheits -bildes zu fordem. Es
sei mir gestattet, auch an dieser Stelle meinen besonderen Dank aus
zusprechen: Herm Prosektor Dr. LOESCHCKE -Mannheim fUr das lie
benswiirdige Zurverfiigungstellen schwer zuganglichen
pathologisch-anatomischen Materials, sowie meinem Oberarzt, Herrn
Dr. HINDERSIN, fUr die wertvolle Hilfe bei den intrabronchialen J
odolfiillullgen. Landeshut (Schles.), im Friihjahr 1927. OTTO WmSE.
Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . . . . . . . . . . . . 1 1.
Angeborene Bronchiektasien 2 2. Erworbene Bronchiektasien . 8 3.
Die Anamnese . . . . . . . . . . 16 4. Ursachen erworbener
Bronchiektasien 17 a) Influenza, Keuchhusten, Masern,
Bronchopneumonien (S. 17). - b) Syphilis (S. 21). - c) Fremdkorper
(S. 23). - d) Sonstige Ursa chen (NebenhOhlener krankungen,
Adenoide, Rachitis, exsudative Diathese) (S. 25). - e) Soziale
Schaden (S. 26)."
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Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die pathomorphologischen Grundlagen der Tuberkulose zerfallen in
drei natiirliche Hauptabschnitte: 1. Die allgemeinen
Gewebsreaktionen auf Eindringen und Ansammlung des Virus; 2. die
morphologischen Substrate der Tuberkulose als Allgemeinerkrankung,
ihres Gesamtablaufes und ihrer biologischen Moglichkeiten im
Organism us; 3. die spezielle Pathologie der einzelnen tuberku16sen
Organveranderungen, die hier nicht behandelt wird. Sind erster rein
allgemeiner und letzter rein spezieller Teil ohne weiteres aus sich
heraus notwendig und verstandlich, so ergibt sich fUr den mittleren
sowohl allgemeinen wie speziellen Teil Berechtigung und dariiber
hinaus zwin gende Notwendigkeit aus der grundlegenden Erkenntnis,
daB die Phasen im Gesamtablauf der menschlichen Tuberkulose nicht
dasselbe bedeuten, sondern - in der Erscheinungsform denkbar
verschieden - von Faktoren abhangen, die gewiB auch mit den
Eigenschaften des Virus vor und bei Eintritt in den Organis mus
gegeben, vor allem aber in diesem Organismus selbst und dem Grade
seiner Affinitat zum Virus begriindet sind. Diese zeigt sich
ihrerseits weitgehend bestimmt durch ein genetisches und ein
zustandliches Moment. Ein genetisches namlich, das die Abhangigkeit
der Affinitat zum Virus von vorausgegangenen oder nicht
vorausgegangenen Beriihrungen zwischen Parasit und Wirt aufweist,
und ein zustandliches, das als Ergebnis dieser vorgeschichtlichen
Beziehungen nun wieder in der Art der eigentlichen Erkrankung
zutage tritt und je nachdem ganz verschiedenen morphologischen
Ausdruck findet. N ennen wir das gene tische Moment Durchseuchung
und das zustandliche Empfindlichkeit, so sind damit schon die
wesentlichen Punkte dieses mittleren Abschnittes gegeben."
Die Anregung zu dieser Arbeit gaben auffallige, bis dahin noch
wenig geklarte Betriebserscheinungen an stehenden Gleichdruck
Olmaschinen, mit denen ich mich als Leiter des Pruffeldes der
Guldner Motoren-Gesellschaft Aschaffenburg zu befassen hatte. Es
zeigte sich, dass bei den grosseren Typen die vom Anfahren bis zur
vollen Betrie bs warme eintretende ungleiche Warmedehnung von
Gestell und Steuerung das freie Spiel der Einlass- und
Auslassorgane merklich veranderte. Namentlich an grosseren
Teerolmotoren, die durch die Vorlagerung des Zundoltropfens
besonders empfindlich fur Veranderung des Zund zeitpunktes sind,
storten diese Warmedehnungsunterschiede, indem sie das Anlaufen der
kalten Maschine erschwerten, sowie wichtige Ver brennungs- und
Getriebevorgange nachteilig veranderten. Die theoretische
Verfolgung dieser Erscheinungen liess es zweck dienlich erscheinen,
auch solche Gleichdruck-Olmaschinen, die in ihrem Aufbau und in
ihrer Steuerungs anordnung von den Guldner-Motoren abweichen, zu
vergleichenden Untersuchungen heranzuziehen; dabei ergab sich - wie
vorauszusehen -, dass die Ungleichheit der axialen Warmedehnungen
bei allen nach dem Diesel-Verfahren arbeitenden
Verbrennungsmaschinen mit der Zu- oder Abnahme der Betriebswarme
unerwunschte Veranderungen in den Steuerungseingriffen hervorruft
und dass ein Unterschied hierbei nur in der Grosse der Auswirkungen
dieser Veranderungen auf die Eingriffsperioden besteht."
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