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George Spencer Brown, a polymath and author of Laws of Form,
brought together mathematics, electronics, engineering and
philosophy to form an unlikely bond. This book investigates Design
with NOR, the title of the yet unpublished 1961 typescript by
Spencer Brown. The typescript formed through the author's
experiences as technical engineer and developer of a new form of
switching algebra for Mullard Equipment Ltd., a British
manufacturer of electronic components, and is published here for
the first time. Related essays contextualise the typescript drawing
on a variety backgrounds from mathematics and engineering to
philosophy and sociology, and thus invite readers to a
reverse-engineering of both the form and its laws.
Schaubilder, Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . 261 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . Quellennachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 261 . . Bibliographie . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 Stichwortregister . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 10 A
Gesellschaften am Ende Ubergang zum Untergang Skizze eines
makrosoziologischen Prozessmodells 1 der Katastrophe 1. Die
Katastrophe als gesellschaftlicher Prozess Will der Jurist als
Beamter oder Richter entscheiden, so halt er sich an seine
Rechtsnormen und sucht die Tatbestande darunter zu bringen. Die
Normen sind ihm das Gegebene, und wollen sich die Geschehnisse dem
nicht so leicht einordnen, desto schlimmer fur sie. Entschieden
wird doch-und dass er nicht so gerecht dabei sein kann, wie er
vielleicht mochte, schreibt er weder in den Bescheid noch in das
Urteil. Vieles Verwaltungs-oder Justizbrauchtum verrat allerdings,
dass den Juristen diese ihre Grenzen nicht unbewusst sind. Und ge
rade bei einer "Katastrophe" kann hier leicht fehlentschieden
werden. Wenn die beamtischen und juristischen Sitten - die
Instanzenzuge etwa, oder die Standesmoral - hier nicht aushelfen,
hort man sich vielleicht sogar beim So ziologen um. Wie geht nun
dieser vor? Als Soziologe ist er mit einer Definition von
"Katastrophe" nicht so schnell bei der Hand, das liegt an einem
Alarmzeichen und an der Materie insgesamt. Das Warnzeichen ist der
heimlichen Forderung an diesen Beitrag zu ent nehmen: Erklare mir
das Entsetzliche an der Katastrophe Die Materie ist: die
Gesellschaft. Bei ihr hat er es nie mit abgeschlossenen
Tathandlungen (punktuellen Ereignissen) zu tun, sondern mit einer
andauern den Verzwirnung von Ursachen und Folgen, welch letztere z.
T."
Hundert Jahre "Gemeinschaft und Gesellschaft" Ferdinand Tonnies in
der internationalen Diskussion "Gemeinschaft und Gesellschaft,"
dieses Werk des 32jahrigen Ferdi nand Tonnies mit dem einpragsamen
Titel aus gewichtig antitheti schen Nomina und einem
vielversprechenden "und," wurde 1887 erst mals veroffentlicht. Es
ist ein Jahrhundert her, soziologisch eine kleine Ewigkeit. Es war
bahnbrechend gemeint; es wurde nicht beachtet; und sein Autor
befand sich ausgangs des 19. Jahrhunderts in einer Situa tion, die
fast seiner Nichtrezeption im auseinander gefuhrten Nach In dem
Halbjahrhundert da kriegsdeutschland vergleichbar war. Nur:
zwischen hatte die Grundung der Deutschen Gesellschaft fur
Soziologie gelegen - Tonnies war erfolgreich ihr langjahriger
Prasident gewesen; von 1909 bis 1933 hatte er also auch fur die
sich stabilisierende Diszi plin gesprochen - lebensspate also, aber
noch nicht zu spate Ehren fur den damals schon Nestor der deutschen
Soziologie. Eine osmotische Verbreitung seines Vokabulars in den
gebildeten Laiendiskursen ist zu gleich festzustellen, die lange
Zeit diejenige Georg Simmels und Max Webers ubertraf, aber immer
wieder auch eine erstaunliche Resistenz gegen das Grundliche in
seinem Wortdoppel "Gemeinschaft" / "Gesell schaft" - vor allem
gegen die methodisch reflektierte Vielschichtigkeit seiner
Distinktionen und Konstruktionen -, eine Engstirnigkeit, die sich
mit schweren Missverstandnissen verband: denen vom halbierten
Tonnies. Erst ab 1980 versammelte nun die
Ferdinand-Tonnies-Gesellschaft diejenigen im Inland, denen Tonnies
ein anregender Autor war und ist, und bat viele auslandische
Wissenschafter hinzu."
Elemente einer Soziologie der Wirtschaftswerbung darzustellen
heisst, aus vielen bunten Bildern Klarheit gewinnen zu mussen. Die
Moglichkeit zu diesem Unternehmen danke ich Herrn Professor Helmut
Schelsky, unter dessen wissenschaftlicher Obhut diese Untersuchung
entstand. Wie ihm bin ich meinen anderen akademischen Lehrern
verpflichtet - Professoren und Kommilitonen vieler Studienjahre -,
die in Vortrag, Schrift und Disput mich mit den Denkmaterialien
vertraut machten, ohne deren Koordination und Entwicklung diese
Arbeit nicht moglich gewesen ware. Lusaka, im Marz 1964 Lars
Clausen INHALTSVERZEICHNIS A. ABGRENZUNGEN UND THEORETISCHER
RAHMEN. 9 I. Thema und Ansatz a) Einleitung . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . 9 b) Zu den Merkmalen okonomischer
Definitionsversuche 11 11. Die Einfuhrung soziologischer Kategorien
a) Die konkurrierenden Begriffe . . . . . . . . . . . . . 13 b)
Soziologisches Kategorialsystem (Die Werbung zwischen Konflikt- und
Integrationstheorie) . . . . . . . . . 13 B. oKONOMISCHE WERBUNG
UND WERBENDER 17 I. Der Werbende als Herr der Werbung a) Pramissen
. . . . 17 1. Interessenlage . . . . . . 17 2. Intentionen . . . .
. . . 20 b) Resultate der Abgrenzung 22 1. Okkupation und neuer
Brauch ("Befehl," "Bitte," "Rat") 22 2. Minimierung des Storfaktors
("Information") . . . . . . 25 3. ubergriff der Intentionen I
("Erziehung") . . . . . . . . 29 4. ubergriff der Intentionen 11
("Propaganda," "Agitation") 32 5. Flucht in den Sozialoptimismus
("Reklame," "Werbung," "public relations") . . . . . 35 c) Die
Maximen der Mittelwahl . . 39 d) Zu den Techniken. . . . . . . . 42
11. Der Werbende im Sog der Werbung a) Realitatskontrolle und
Interessendenken . 45 1. Zur Werbeerfolgskontrolle 45 2. Das
Wunschrechnen . . . . 48 b) Die neuen Interessen . . . . . . 50 1.
Apparate und Sanktionen. 50 2. Interessengespann oder -konflikt? .
54 C. oKONOMISCHE WERBUNG UND UMWORBENER 60 I."
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