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The volume examines from a comparative perspective the phenomenon of aesthetic disruption within the various arts in contemporary culture. It assumes that the political potential of contemporary art is not solely derived from presenting its audiences with openly political content, but rather from creating a space of perception and interaction using formal means: a space that makes hegemonic structures of action and communication observable, thus problematizing their self-evidence. The contributions conceptualize historical and contemporary politics of form in the media, which aim to be more than mere shock strategies, which are concerned not just with the 'narcissistic' exhibition of art as art, but also with the creation of a new common horizon of experience. They combine the analysis of paradigmatic works, procedures and actions with reference to theoretical debates in the fields of literature, media and art of the twentieth and twenty-first centuries. The essay-collection shows how textual, visual, auditive or performative strategies disclose their own ways of functioning, intervene in automated processes of reception and thus work on stimulating a sense of political possibilities. The editors acknowledge support from the European Union's Seventh Framework Program (FP 7/ 2007-2013), ERC grant agreement no. 312454.
Der Sturm auf das Kapitol bildet den Höhepunkt einer populistischen Konfrontations- und Mobilisierungsstrategie, die darauf ausgelegt war, Zustimmung durch eine Politik der Herab- und Feindsetzung zu akkumulieren. In der aktualisierten, 2. Auflage geht es weiterhin darum, aus kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive das öffentliche Auftreten von Donald Trump zu untersuchen und zu zeigen, wie der 45. US-Präsident an der gesellschaftlichen Konfrontation unterschiedlicher politischer Gruppen partizipierte, diese kommunikativ weiter eskalierte und von der sich immer radikaler gestaltenden Polarisierung politisch zu profitieren hoffte. Allerdings weitet sich der Untersuchungsfokus und nimmt nunmehr auch die beiden letzten Jahre seiner Amtszeit mit in den Blick, in denen Trump durch immer schrillere Töne im Kontext von Black Live Matters und der Corona-Krise, durch die Anheizung von Verschwörungstheorien und durch radikale Diskreditierung von politischen Verfahren und Institutionen die US-amerikanische Gesellschaft bis an den Rand eines Bürgerkriegs getrieben hat. Diskutiert werden Trumps Mediengebrauch, seine mit Herabsetzungen, Beleidigungen und Unterstellungen arbeitenden Adressierungsstrategien und seine Politik der Affekte. Die Beiträge des Bandes rücken den „great disruptor“ in ein Spannungsfeld von Populärkultur, fragmentierter Öffentlichkeit und rhetorischer Feindsetzung.
Am Beispiel von "The Wire" wird ermittelt, uber welche Kompetenzen zur Analyse komplexer gesellschaftlicher und kultureller Zusammenhange Popularkultur verfugt. Asthetik, Fiktion, Dokumentation, Dramaturgie und Kritik werden in "The Wire" zu einem Bild urbaner, neoliberaler bis postdemokratischer Realitat einer krisenhaften Gegenwart verwoben. Der Band fragt nach dem diagnostischen Potential (zeitgenossischer) Popularkultur allgemein und spezifisch nach den Kompetenzen einer Serie wie "The Wire" an der Schnittstelle zwischen kulturellem Mainstream und Nobilitierungssegment."
Dem vorliegenden Sammelband liegt die Ausgangsfrage zugrunde, welchen Beitrag Kooperationsformen zwischen Staat und Privaten im Rahmen der Umweltpolitik leisten konnen, um nachhaltige Innovationen in der Wirtschaft zu begunstigen. Die Beitrage befassen sich mit den Moglichkeiten und Grenzen kooperativer Umweltpolitik, mit den Einflussfaktoren auf nachhaltige Innovationen sowie mit den Potenzialen einer umweltorientierten Forschungspolitik als Komplement zur Umweltpolitik. Gegenstand der Untersuchungen ist die Chemische Industrie. Die Fragestellungen werden sowohl theoretisch auf der Grundlage neuerer Ansatze wie der Institutionenokonomik und der Evolutorischen Okonomik als auch empirisch anhand von Fallstudien analysiert. Die Beitrage des Sammelbandes sind interdisziplinar ausgerichtet und vereinen verschiedene Ansatze aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
AEngste haben Konjunktur. Ob Arbeitslosigkeit oder Armut, ob Finanzmarktkrise oder Klimawandel, gerade solche Themen scheinen in die mediale Angstkommunikation einzufliessen. Wie aber werden AEngste kollektiv konstruiert, wie reflektiert? Welchen Effekt hat dies auf Politik, Gesellschaft und Kultur? Das Handbuch geht diese und andere Fragen aus ganz unterschiedlichen Richtungen an und zeigt, wie Angst in den Wissenschaften diskutiert wird. Neues umfassendes und theoriegestutztes Werk zum Thema.
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