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Dieser Band aus der Reihe "Politik als Beruf" versammelt Politiker
und Wissenschaftler, um die Erfolgsbedingungen politischen Handelns
zu klaren.
Durch ihren oeffentlichen Auftrag und die Finanzierung durch die
Haushaltsabgabe stehen ARD, ZDF und das Deutschlandradio unter
einem besonderen Legitimations- und Rechtfertigungsdruck. Dabei
rucken Forderungen nach transparenteren Finanz- und
Gremienstrukturen der Sendeanstalten zunehmend in den Vordergrund.
Neben der deutschen Debatte reflektiert der Band in 14
Landerfallstudien Entwicklungen und Diskussionen um die Zukunft der
Finanzierung oeffentlich-rechtlicher Medien und verbindet dabei
medienpolitische Forschung und Praxis.
Der Band greift den Medienwandel aus okonomischer, politischer
und journalistischer Perspektive der letzten drei Jahre auf. Dazu
werden ausgewahlte Beitrage aus Netzveroffentlichungen
herangezogen, so dass die Leser einen redaktionell gefilterten
Uberblick uber die Umbruche der Medienlandschaft durch die
Digitalisierung, das Internet, erhalten. Die Beitrage entstammen
bekannten Netzpublikationen/Blogs und nehmen aktuell, meinungsstark
und analysierend Bezug auf die Bereiche Medienwirtschaft und
-gesellschaft. Der in der wissenschaftlichen Literatur bislang
ungewohnliche Weg Online-Publikationen zu drucken, stellt
gleichermassen einen Effekt des Medienwandels dar und verknupft die
Online- mit der Offlinewelt. "
Das Internet, soziale Medien und Technologien mobiler
Kommunikation stehen fur grundlegende Umwalzungen, die etablierte
Medienorganisationen unter massiven Anpassungsdruck setzen. Neue
Strukturen entstehen, die Geschaftsmodelle und Denkweisen
herausfordern undChancen, Risiken und Nebenwirkungen bereit halten.
Das Buch liefert eine facettenreiche Analyse der Veranderungen, die
sich aus der Verbreitung digitaler Medien fur Massenmedien aber
auch fur den Journalismus als Prozess und Kernelement modernder
Demokratien ergeben. Es behandelt die Pressekrise und diskutiert
neu aufkeimende Ansatze der Finanzierung und Produktion von
Journalismus. Der Journalismus in der digitalen Moderne, so die
Leitthese des Buches, wird seine gesellschaftliche Funktion,
Akzeptanz und damit auch okonomische Tragfahigkeit in dem Masse
bewahren, indem er es schafft, sich den gesellschaftlichen und
technologischen Realitaten des 21. Jahrhunderts entsprechend neu
auszurichten.
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