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Issues of cultural identity and cultural heritage are at the heart
of contemporary discourses in many parts of the world. They are
used to identify and address the inequalities by marginalized
groups; however, they also feed the re-nationalization and
ethno-purist fantasies. But what exactly is culture? In this
volume, the authors explore how culture is conceptualized and
practised by young people in eight countries in numerous and very
diverse contexts - schools, interest clubs, organizations and
informal youth groups. The chapters show that concepts of culture
vary widely within and across sites, regions and countries,
highlighting the common, as well as particular, challenges that
notions of identity and heritage pose for young people who often
aspire to an inclusive and open society
For the first time in the history of the EU, from 2002 to 2007
asylum seekers and refugees had been explicitly considered in an
employment programme trough EQUAL. Despite the success of this
programme, EQUAL as a participant-oriented programme was not
restarted after 2007. This book analyzes the results achieved by
EQUAL with respect to the EU Council Directive laying down minimum
standards for the reception of asylum seekers as well as for the
promotion of access to education and employment. Based on case
studies in four European cities, the question of access to
education and training programmes as well as to the labour market
for refugees and asylum seekers is examined. The legal, political,
structural and individual conditions for the success of such
measures are also highlighted.
Where young people grow up makes a decisive difference to their
life chances. Drawing on case studies from ten European cities,
this book looks at how the local environment and the services
available for young people affect their socialization. What comes
to the fore are the local matters. On the one hand, there are
experiences of discrimination and marginalization due to distance
and isolation, decay and neglect but also related to piecemeal and
top-down approaches to youth and social services. On the other, we
find signs of positive transformation and drivers of social
innovation: community building projects, the revitalization of
abandoned places, appreciative approaches to servicing and a whole
array of tactics that young people deploy to overcome their daily
struggles.
(Selbst-) Re-Prasentieren ist im Theater im Fluchtkontext eine
notwendige wie problematische Strategie. Mit einem postkolonialen
Zugang untersucht die Autorin die diskursive Praxis von
postdramatischen Theaterauffuhrungen mit Gefluchteten. Die
alltaglich essenzialisierenden Darstellungen gefluchteter Menschen
findet sie auch hier, obwohl die Theaterauffuhrungen
Schlusselthemen wie Humanismus, Grenze und Willkommenskultur in
ihren Aporien offenlegen. Dabei werden theaterimmanente
Re-Prasentationsverhaltnisse riskiert und paradoxe
Problemkonstellationen gespielt, wie Anwesenheit trotz Abwesenheit,
ungleiche Rollenverhaltnisse, Authentizitat und UEbersetzung. Die
Autorin entwickelt einen sensiblen Blick fur die Bearbeitung des
Re-Prasentationsdilemmas Gefluchteter und zeigt perspektivisch auf,
wie Widerspruche in der Kulturellen Bildung im Sinne eines playing
the double bind neu gestaltet werden koennen.
Die Rander der Gesellschaft sind diffus und bewohnt.
Randstandigkeit umschreibt dabei den Zustand des oft vulnerablen
und exkludierten Lebens, abseits burgerlicher Milieus, losgeloest
von monetarer Sicherheit und weitgehend entkoppelt von
gesellschaftlichen Institutionen. Die verschiedenen Areale der
Rander sind gekennzeichnet durch Deprivationen, gesellschaftliche
Stigmatisierung, Diskriminierung und Ausgrenzung, die alle die
Padagogik herausfordern. Die in diesem Buch versammelten Beitrage
explorieren und analysieren die Vielfalt der Lebenslagen der
Bewohner*innen und der verschiedenen Areale. Sie behandeln Fragen
zur Konstitution dieser Areale, zur Annaherung an diese und
unterbreiten eine Vielzahl an Vorschlagen unterschiedlichen
Ausmasses, wie die Padagogik damit umgehen kann.
Das deutsche Schulsystem steht seit Langem vor der Herausforderung,
Migrant*innen adaquat einzubeziehen. Fur junge Menschen sind mit
der Migration Umbruche im Leben verbunden - nicht zuletzt in Bezug
auf ihre formale Bildungsbiografie. In diesem Buch werden
Zusammenhange zwischen Systemeffekten und der subjektiven
Handlungsfahigkeit von Migrant*innen untersucht. Die Autorin
rekonstruiert historisch, wie das Schulsystem seit der Grundung der
Bundesrepublik auf die Anwesenheit von Migrant*innen reagiert und
welche Auswirkungen diese Reaktionsweisen nach sich ziehen. Anhand
narrativer Interviews zeichnet sie Bildungsbiografien von 21
Migrant*innen, die im Jugend- und jungen Erwachsenenalter nach
Deutschland migriert sind, nach. Ihre Wege ins deutsche Schulsystem
werden ebenso aufgezeigt wie die Barrieren, die den Zugang zum und
Verbleib im formalen Bildungssystem in Deutschland erschweren. Die
Untersuchung zeigt, wie junge Menschen mit wahrgenommenen
Hindernissen umgehen und welche Moeglichkeiten sie nutzen, um die
eigene Schullaufbahn positiv mitzubestimmen.
Mit der Verbindung eines subjekt- und diskurstheoretischen
Vorgehens eroertert das Buch die Lebenssituation gefluchteter
Jugendlicher im Spannungsfeld von Selbst- und
Fremdpositionierungen. Dafur rekonstruiert die Autorin zunachst die
gesellschaftlichen Vorstellungen uber Gefluchtete in ihrer
historischen Entwicklung: Das Ineinandergreifen von Fluchtlings-
und Fremdheitskonstruktionen bedingt eine Stigmatisierung von
Gefluchteten als die gesellschaftlich 'Anderen'. Kontrar dazu
positionieren sich die Jugendlichen selbst als handlungsfahig und
vermoegen so essentialistische Narrative des 'passiven Fluchtlings
als Opfer' infrage zu stellen. Erst ein Narrativ, so das Fazit der
Studie, das die Handlungsfahigkeit der Akteur_innen anerkennt,
bietet die Grundlage einer gesellschaftlichen Zugehoerigkeit.
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