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Genetics of the Dog (Hardcover, 2nd edition)
Carles Vila; Edited by Anatoly Ruvinsky, Elaine Ostrander; Contributions by Ludmila Trut; Edited by Jeff Sampson; Contributions by …
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Recognizing the significant advances made in the field of animal
genetics in the ten years since the first edition of Genetics of
the Dog, this new edition of the successful 2001 book provides a
comprehensive update on the subject, along with new material on
topics of current and growing interest. Existing chapters on
essential topics such as immunogenetics, genetics of diseases,
developmental genetics and the genetics of behaviour have been
fully updated, while new authors report on the latest advances in
areas such as genetic diversity of dog breeds, canine genomics,
olfactory genetics and cancer genetics.
An einem Ort im abgelegenen Sibirien findet man vierbeinige
Fellwesen, die mit dem Schwanz wedeln, Schlappohren haben und so
gelehrig und freundlich sind wie Schosshunde. Doch es sind keine
Hunde - es sind Fuchse. Sie sind das Ergebnis eines der
erstaunlichsten Zuchtungsexperimente, die je unternommen wurden -
stellen Sie sich einmal vor, die Evolution mehrerer Jahrtausende
sei auf einen Zeitraum weniger Jahrzehnte beschleunigt. Im Jahre
1959 nahmen sich die Biologen Dmitri Beljajew und Ludmila Trut
genau dies vor, indem sie mit ein paar Dutzend Silberfuchsen von
Pelzfarmen in der damaligen UdSSR begannen und mit ihnen die
Entwicklung vom Wolf zum Hund in Echtzeit nachzuvollziehen
versuchten, um so den Prozess der Domestikation direkt zu
beobachten. Das vorliegende Buch erzahlt die bisher weitgehend
unbekannte Geschichte dieses bemerkenswerten Unterfangens. Die
meisten Berichte uber die naturliche Evolution des Wolfes legen dem
Domestikationsprozess eine Zeitspanne von 15.000 Jahren zugrunde,
aber aus Beljajews und Truts Zuchtungsexperimenten gingen schon
innerhalb eines Jahrzehnts welpenahnliche Fuchse mit Schlappohren,
gesprenkelten Fellen und gebogenen Schwanze hervor. Begleitet
wurden diese physischen Veranderungen von genetischen und
Verhaltens-Modifikationen. Fur die Zuchtung der Fuchse war Zahmheit
das entscheidende Selektionskriterium, und mit jeder Generation
zeigten die Tiere ein zunehmend groesseres Interesse an der
Gemeinschaft mit Menschen. Trut ist seit Anfang an bei diesen
Experimenten dabei, und nach Beljajews Tod im Jahre 1985 ubernahm
sie die Leitung. Zusammen mit dem Biologen und Wissenschaftsautor
Lee Dugatkin erzahlt sie hier nun die Geschichte dieses Abenteuers
und der Wissenschaft, Politik und Liebe dahinter. In Fuchse zahmen
nehmen uns Dugatkin und Trut mit auf die Innenseite dieses
bahnbrechenden Experiments inmitten der brutalen sibirischen Winter
und legen offen, wie Wissenschaftsgeschichte gemacht wird - bis
heute. Inzwischen sind 58 Generationen von Fuchsen domestiziert,
und immer noch lernen wir von ihnen bedeutsame Dinge uber die
genetische und verhaltensbiologische Evolution domestizierter
Tiere. Fuchse zahmen bietet eine oft unglaubliche Geschichte von
Wissenschaftlern bei der Arbeit und ist zugleich eine Hommage an
die tiefen Bande, die Tiere und Menschen uber alle Zeiten hinweg
entwickelt haben. Stimmen zur amerikanischen Originalausgabe Vor
uber 60 Jahren entschlossen sich die russischen Forscher [Ludmila]
Trut und Dmitri Beljajew, wilde Fuchse zu domestizieren, um im
Detail herauszufinden, wie die Reise vom Wildtier zum Haustier
ablauft. Sie setzten ihr Experiment in einer Pelzfarm in Sibirien
auf und wahlten uber die folgenden Jahrzehnte stets die zahmsten
Tiere jeder Generation fur die weitere Fortpflanzung aus. In diesem
Buch zeichnen der Biologe und Wissenschaftsautor Dugatkin und Trut
die Geschichte dieses grossartigen Experiments nach. Das Ergebnis
sind eine Schar gelehriger Fuchse und die Entschlusselung der
genetischen Grundlagen ihrer Domestikation. Scientific American
Schillernd ... Eine Geschichte, die teils Wissenschaft, teils
russisches Marchen, teils Spionagethriller ist ... Die Ergebnisse
sind selbst unter Wissenschaftlern, geschweige denn in der
OEffentlichkeit, viel weniger bekannt, als sie es verdient haben.
New York Times Dugatkin ist ein sehr erfahrener Wissenschaftsautor
mit der besonderen Gabe, vielfach verzweigte Themen in kompakte,
unterhaltsame Geschichten zu verwandeln. Frau Trut, inzwischen in
ihren Achtzigern, ist gleichermassen Coautorin und Gegenstand des
Buches ... ihre intensive Mitwirkung verleiht diesem
Wissenschaftsbericht eine seltene Form der Intimitat. Wall Street
Journal Ein zauberhafter Bericht ... Nach etwa 20 Generationen
wurden die gezahmten Fuchse immer mehr wie Hunde: loyal und
unschlagbar niedlich. New Scientist Voller Zuneigung erzahlen uns
Trut und Dugatkin von den Meilensteinen des Experiments, von dem
ersten neugeborenen Fuchs, der mit dem Schwanz wedelte, und von dem
ersten mit Schlappohren ... Bei jedem Schritt verweben die Autoren
in geschickter Weise die Wissenschaft der Domestikation mit den
Erzahlungen von den immer hundeahnlicher werdenden Fuchsen. Science
News Im Lauf einiger Jahrzehnte haben russische Forscher wilde
Fuchse in freundliche Haustiere verwandelt. Sie nutzten dafur nicht
etwa modernste gentechnische Methoden. Sie steuerten einfach die
Evolution. Dieses bahnbrechende Experiment lehrt uns einige
fundamentale Dinge uber Domestikation, Verhalten und uns selbst.
Jetzt hat endlich jemand den Bericht von diesem Experiment in ein
Buch gepackt - und ein faszinierendes Buch zumal. Carl Zimmer,
Autor von Woher kommen wir? Ein hervorragendes Buch. Es ist
verstandlich geschrieben und ein faszinierendes Stuck
Popularwissenschaft. Dieses Buch wird ein breites Publikum
anziehen, und ich kenne kein anderes mit einer solch dramatischen
Kombination von guter Wissenschaft und Gesellschaftsgeschichte.
Aubrey Manning, Autor von An Introduction to Animal Behaviour
Weitere Stimmen: The science is profound, but the authors write
accessibly and engagingly-and their vulpine subjects are awfully
cute, too. Of compelling interest to any animal lover and
especially to devotees of canids of all kinds. Kirkus Reviews A
cheerful, easy-to-read account that expounds upon the wonders of
scientific achievement. . . . The authors weave other charming
histories of other scientific studies and events throughout the
book, including the discovery of hormones, pedigree analysis,
animal communication, human evolution, and Belyaev's travels in
international scientific circles. Writing a simple, straightforward
narrative suitable for lay readers, Dugatkin and Trut spin complex
genetic science into a fascinating story about adorable foxes.
Publishers Weekly This intriguing, well-written account of an
ongoing experiment in canid domestication should delight readers
interested in the origins of the human-animal bond. Library Journal
It's a story of science. . . .But it's also very much a human
story. . . . It's a story of persistence against all odds. The
Hoopoe, NHBS In the first book on the famous 'Siberian fox study,'
this extraordinary chronicle recounts one of the world's most
important animal studies. It has not only provided stunning
insights into how domestication works and how fast it can happen.
It also helps us understand the origins of our deepest non-human
bonds-our friendships with our dogs-and where and how they came
into being. Carl Safina, Autor von Beyond Words: What Animals Think
and Feel Dugatkin and Trut have collaborated to produce a
well-written and engaging account of one the most influential
biological studies ever: the fox farm experiment. Over sixty years
ago, a Russian geneticist dared to start an experiment to see if
foxes could be domesticated and what variables contributed to the
changes domestication brought. The courage involved in starting
such an experiment in the USSR of the 1950s was remarkable; the
dedication and curiosity that have kept it going ever since have
led to stunning new insights on the mechanisms of domestication.
Every biologist should read this book! Pat Shipman, Autor von The
Invaders: How Humans and Their Dogs Drove Neanderthals to
Extinction
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