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In dem Maae, in dem in Europa die politischen Grenzen an Bedeutung
verlieren, steigt die Relevanz einerseits kleinraumiger,
andererseits groaraumig grenzueberschreitender regionaler Bezuege
fuer die Konstituierung kultureller Identitaten. In diesem
interdisziplinar angelegten Sammelband kommen Geographen und
Kunsthistoriker ebenso zu Wort wie Historiker, Sprach- und
Literaturwissenschaftler. Aus ihren unterschiedlichen Blickwinkeln
belegen die Studien, daa der Raum, den die suedliche Ostsee mit
ihren unmittelbaren Anrainern bildet, fuer die Menschen, die dort
leben, tatsachlich einen besonderen identitaren Bestimmungsrahmen
darstellt: mit dem Meer als gemeinsamem praktischen wie mentalen
Ausgangs- und Bezugspunkt, mit einer auf vielfaltige Weise
verzahnten gemeinsamen Geschichte sowie einer uebergreifenden
Symbol- und Erinnerungswelt. Inhalt Der Raum: Ludwig M. Eichinger:
Maritime Kultur im suedlichen Ostseeraum Juergen Newig: Zur
Abgrenzung des suedlichen Ostseeraums Lars Olof Larsson: Der
Ostseeraum als Kunstlandschaft Niklas Hulden: Variation and Change
in a Finnish Region of the Baltic Sea Die Sprachlandschaft: Klaus
J. Mattheier: Der suedliche Ostseeraum: Aspekte einer
transnationalen Sprachgeschichte der Neuzeit Dieter Mohn:
Fachsprachen in der Region - Dynamik und Entgrenzung Andreas
Onnerfors: Zur Kommunikationsstruktur des Ostseeraums in der
fruehen Neuzeit. Grundlegende Aspekte des Ideentransfers Der
maritime Interaktionsraum: Reinhard Goltz: Linguistische
Annaherungen an hafenstadtische Lebenswelten Klaus Geyer: Cultural
lag und Schiffbau. Ein Diskussionsbeitrag aus dem Forschungsprojekt
aKommunkationsraum Werfto Stefanie Janssen: Die traditionelle
nicht-stadtische maritime Arbeits- und Lebenswelt der Fischer
Thomas Braun: Maritime Lebenswelten und symbolische Konstrukte:
Tourismus Die Symbolisierung maritimer Welten: Martin Schroder:
aOstseeliteraturo. Zur Symbolisierung maritimer Welten am Beispiel
der Thematisierung der Ostsee im Bereich der Literatur Jens
Stueben: Pomorze - Polen am Meer. Uber deutsche und polnische
Selbst- und Fremdbilder in der Literatur und darueber hinaus. Mit
Hinweisen auf neuere Forschungen Heinrich Detering: Kiel als
literarischer Umschlagplatz zwischen Skandinavien und Deutschland.
English summary: Ludwig M. Eichinger describes both the language
change in German as well as its consequences and potentialities. He
shows that noticeable changes in language do not just simply
emerge, but also are always found at the thresholds in the process
of linguistic appearance- it does not appear that German decays or
indeed disintegrates, but just simply that it lives. German
description: Ludwig M. Eichinger beschreibt sowohl den Sprachwandel
im Deutschen als auch dessen Folgen und Gebrauchsoptionen. Er
zeigt: Auffallige Sprachvariationen treten nicht aeinfach nur so
auf, sondern sind immer an Schwellen im Verlaufe der sprachlichen
Erscheinungen zu finden - sie zeigen nicht, adass das Deutsche
verfiele oder gar zerfiele, sondern eigentlich nur, dass es lebt.
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