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Niemand bleibt eifriger Leser, der nicht wenigstens ab und zu
Lesegluck erfahren hat. Lesegluck ist eines der starksten Motive
fur einen lebenslangen Umgang mit Buchern. Doch wie und unter
welchen Umstanden tritt es auf? Seit wann gibt es uberhaupt so
etwas wie Lesegluck? Und warum klagen so viele Erwachsene, es sei
ihnen durch den Literaturunterricht in der Schule abhanden
gekommen? Gerade nach dem Eintritt des Computers in den sich
verscharfenden Medienwettbewerb drangt sich die Frage auf: Was ist
Lesegluck eigentlich? Wie kann man es lebendig erhalten? Das
weitere Schicksal der Lesekultur, die Wirksamkeit elterlicher
Leseforderung, eine zeitgemasse Orientierung des
Literaturunterrichts konnte u. a. von der Beantwortung dieser
Fragen abhangen.Mit "Lesegluck. Eine vergessene Erfahrung?" legen
die Herausgeber Alfred Bellebaum und Ludwig Muth den Versuch vor,
das Lesegluck interdisziplinar einzukreisen und zu verstehen.
Beteiligt daran sind die empirische Sozialforschung (Elisabeth
Noelle-Neumann), die Buchmarktforschung (Ludwig Muth), die
Literaturwissenschaft (Aleida Assmann), die Kunst (Cornelia
Schneider) sowie die Germanistik und Literatursoziologie (Erich
Schon) und die Literaturdidaktik (Werner Graf).Der Band bietet eine
faszinierende Entdeckungsreise in ein bisher noch kaum erforschtes
Phanomen der Lesekultur: Erstmals untersuchen Experten
interdisziplinar Geschichte, Vorbedingung, Genese und Steigerung
von Lesegluck - und dessen aktuelle Bedrohung, insbesondere durch
den Literaturunterricht und durch ungezugelten Medienkonsum
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