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Die Studie behandelt Rechtsextremismus in Deutschland aus diskursanalytischer Perspektive. Es werden Kategorisierungen des Rechtsextremismus in den staatlichen, wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Institutionen rekonstruiert und kritisch betrachtet. Auf dieser Basis wird anhand eines diskurskritischen Mehr-Ebenen-Modells der rechtsextremistische Strassendiskurs am Beispiel der Aktionsform Demonstration analysiert. Als empirische Grundlage werden die wahrend der rechtsextremistischen Demonstrationen getragenen Bekleidungsstucke bestimmt, einer Feinanalyse unterzogen und letztlich als Spuren der umfassenderen Wandlungsprozesse der rechtsextremistischen Szene in Deutschland interpretiert.
Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich im deutschsprachigen Raum quer durch die verschiedenen sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen eine lebendige Szene der diskurstheoretisch begrundeten empirischen Diskurs- und Dispositivforschung entwickelt. Vor diesem Hintergrund zielt die interdisziplinar angelegte Reihe durch die Veroeffentlichung von Studien und Diskussionsbeitragen auf eine weitere Profilscharfung der Diskursforschung. Die aufgenommenen und aufzunehmenden Veroeffentlichungen sind im gesamten Spektrum sozialwissenschaftlicher Diskursforschung und angrenzenden Disziplinen verortet. Die einzelnen Bande beschaftigen sich mit theoretischen und methodologischen Grundlagen, methodischen Umsetzungen und empirischen Ergebnissen der Diskurs- und Dispositivforschung. Zudem kommt deren Verhaltnis zu anderen Theorieprogrammen und Vorgehensweisen in den Blick. Veroeffentlicht werden sowohl empirische Studien wie theoretisch oder methodologisch ausgerichtete Monographien wie auch Diskussionsbande zu spezifischen Themen.
Diskurse sind stets zugleich medial vermittelt und erzeugt. Insofern bilden Medien die genuinen Untersuchungsgegenstande eines jeden diskursanalytischen Zugangs. Die Beitrage verstehen sich als Mediendiskursanalysen im Anschluss an Foucault. Der erste Teil des Bandes widmet sich UEberlegungen zu Diskursen, Dispositiven, Medien und Macht aus theoretisch-methodologischer Perspektive. Im zweiten Teil werden die Grenzen und Erweiterungsmoeglichkeiten der Diskursanalyse diskutiert. Empirische Medienanalysen von Machtstrukturen im Hinblick auf die Aspekte Konstruktion, Strategie und Gouvernementalitat bilden den dritten Teil. Die Beitrage stammen aus den Bereichen der Sprach-, Kommunikations- und Sozialwissenschaft aus drei europaischen Landern.
Der Band adressiert die komplexe Relation zwischen Sprache und Gesellschaft und stellt deren theoretische Grundlagen vor und erprobt diese empirisch in bestimmten sozialen und institutionellen Kontexten. Diese Problematik wurde im Rahmen der folgenden thematischen Bereiche erfasst: linguistische Zugange zum Diskursbegriff, Sprachbildung im Kontext der Migration, aktuelle Studien zur Stereotypenforschung, Pejorisierung im Kontext der Sozio- und Pragmalinguistik sowie Fallstudien zu diversen Aspekten der gegenwartigen Diskurse. Somit reflektiert der Sammelband das Potenzial der gegenwartigen linguistischen Forschung, zeigt deren moegliche Richtungen auf und ladt zur weiteren wissenschaftlichen Diskussion ein.
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