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Die folgenden Seiten versuchen, systematisch die Prinzipien der Chir- urgie zu erortern, die den Methoden zugrundeliegen, die wir als die besten in der schmerzlichen Geschichte der Radikalbehandlung infektioser Pro- zesse in den Zahnen und ihrer Umgebung erkannt haben. Wir nennen die Erorterung schmerzlich, weil die benotigte Chirurgie so radikal sein muB; aber auf den Organismus als Ganzes gesehen, hat sie ein erfreuliches Ende, denn das Opfer bringt dem Patienten Befreiung vom Schmerz, Stillstand der fortschreitenden Erkrankung und ein langeres Leben. So gesehen be- deutet der Begriff der Herdinfektion, wie er zuerst von FRANK BILLINGS aufgestellt und von seinen Schiilern zu einem wissenschaftlimen Dogma ausgebaut wurde, den groBten Fortsmritt und die groBte Wohltat, die in diesem Jahrhundert der leidenden Mensmheit zuteil wurde. Obgleich auf manmer Seite (selbst in den Vereinigten Staaten) eine emte GegnersmaA: gegen die Lehre von BILLINGS in Prinzip und Praxis besteht, sollte man stets an die T atsame denken, daB die Gegner keine bessere Erklarung des pathologismen Zusammenhangs der hier erorterten Krankheiten bringen und zu oA: selbst den Versuch einer Therapie ablehnen, welche die Prak- tiker seit 100 Jahren immer mit Erfolg angewandt haben. Offen gesagt, es gibt wenig Stellen auf der Erde, wo man sim die Grundbegriffe der Herd- infektion so vollstandig, wie es jetzt moglim ist, zum dauernden W ohle der Kranken zunutze mamt. Dieses Bum ist fur den Praktiker bestimmt. Er kennt genauer als irgendein Spezialist die ganze Lebensgesmimte seiner Kranken.
Bild, was wir geben koennten, etwas weiter auszugestalten und etwas uber- sichtlicher zu machen. Man koennte oft geneigt sein, wie dies in den letzten Jahren nicht selten versucht worden ist, Anlehnung an vergleichend physiologische Tatsachen zu suchen. Dies erscheint um so verstandlicher, als ja in den letzten 11/ Jahr- 2 z hnten so Vorbildliches von R. Magnus, A de Kleyn und deren Schule g(;lleistet worden ist. Mir scheint aber, dass eine solche Anlehnung nur mit Vorbehalt und ausserster Vorsicht geschehen darf. Beim Menschen ist das Labyrinth nicht nur ein Reflexorgan, sondern auch ein Sinnesorgan im wahrsten Sinne des Wortes, d. h. ein Rezeptions rgan fur Sinnes-Empfindungen 1. Reflexe und Empfindungen sind nun beim Menschen zumeist ganz innig miteinander verknupft, so dass eine Einwirkung beider aufeinander oft nicht nur nicht ausgeschlossen werden darf, sondern sogar wahrscheinlich ist. Gerade aber die "Empfindungen" werden uns bei den Tieren ein wohl immer ver- schlossenes, dunkles Gebiet bleiben. Ausserdem aber ist die Organisation des ganzen Zentralnervensystems beim Men chen speziell infolge der uber- wiegenden Entwicklung des Grosshirnes eine von den Tieren so grund- verschiedene, dass es wohl kaum angeht, einfache Parallelschlusse zuziehen. Es ist gewiss nicht anzunehmen, dass einzelne' Teile des Zentralnervensystems in der stammesgeschichtlichen Entwicklungsreihe in ihrer prinzipiellen Funktion voellig umgestellt worden sind. Sicherlich ist 'aber ihre Wertigkeit sehr stark verschieden und das will wohl viel bedeuten; darin liegt meines Erachtens gerade der Hauptunterschied.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
"Anfang September habe ich angefangen, ein Fundament auszuschachten. Dann, vor acht Tagen, habe ich es gefunden, JA rg atmete tief durch. Das Skelett. Ein komplettes Skelett " Sie wollten Freunde furs Leben sein, nach dem Motto: "Einer fur alle, alle fur Einen." Doch als JA rg seiner Jugendfreundin Melanie diese ErA ffnung machen muss, sind Jahre seit diesem Schwur vergangen. Melanie erinnert sich an die graugelbe Staubwolke, die heranrasende Armeefahrzeuge uber den Hof verteilten. Dieses Bild hat sich in allen seinen Nuancen in ihr Gedachtnis eingepragt, dunkel, grau, manchmal auch sepia, sehr intensiv, wie ein Bild aus einer alten vergilbten Zeitung. Sie sind sechzehn Jahre alt, im Herbst 1969. Soldaten helfen auf dem Holunderhof bei der Ernte. PlA tzlich verschwindet einer spurlos. Melanie und ihre Freunde mussen mit ansehen, wie ein GroA einsatz des Militars und der zivilen Kriminalpolizei alles auf den Kopf stellt. Angst macht sich breit, Beschuldigungen und Drohungen werden ausgestoA en, alle versuchen sich vor den Repressalien der Polizei zu schutzen. Fur Melanie sturzt eine fest gefugte und nie in Zweifel gezogene Welt aus Freundschaft, ZusammengehA rigkeit und gegenseitiger Hilfe zusammen. Wieder ist Herbst, das Jahr 1995, gemeinsam mit ihren Freunden und unabhangig von der Polizei versucht sie herauszufinden, was damals wirklich geschehen ist. Als sich schlieA lich alles aufklart, hat sie endlich auch einen Weg zuruck in die Heimat gefunden.
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