|
Showing 1 - 8 of
8 matches in All Departments
The 11th Colloquium on Metallurgical Analysis - a joint venture of
the Institute of Analytical Chemistry of the Technical University
in Vienna, the Austrian Society for Analytical Chemistry and
Microchemistry, the German Metals Society (DGM), and the Society of
German Iron and Steel Engineers (VDEh) - was attended by 120
scientists from 12 nations. The major topics covered were surface,
micro and trace analysis of materials with a heavy emphasis on
metals. According to the strategy of the meeting attention was
focussed on an interdisciplinary approach to materials science -
combining analytical chemistry, solid state physics and tech
nology. Therefore progress reports on analytical techniques (like
SIMS, SNMS, Positron Annihilation Spectroscopy, AES, XPS) were
given as well as pre sentations on the development of materials
(like for the fusion reactor). The majority of the discussion
papers centered on the treatment of important technical problems in
materials science and technology by a (mostly sophis ticated)
combination of physical and chemical analytical techniques. The
intensive exchange of ideas and results between the scientists
oriented towards basic research and the industrial materials
technologists was very fruitful and resulted in the establishment
of several scientific cooperations. Major trends in materials
analysis were also dealt with in a plenary discussion of which a
short summary is contained in this volume. In order to facilitate
international communication in the field of materials analysis and
in view of the important questions treated in the various contri
butions this proceedings volume was edited in English."
Investigative Methods for Determining Phases in High Speed Steels
Both carbide studies and matrix studies were carried out for X-ray
phase determination on the high speed steel S 6-5-2. The carbide
phase was isolated chemically, the isolate yield being 10.5% by
weight. The isolate was analysed and its phases investigated
X-radiographically. The X-ray diagram showed that M6C carbide is to
be considered the main constituent of the carbide. VC is present in
small amounts. The two types of carbide in the cut surface could be
distinguished metallographically by a potentiostatic etching
procedure. Microprobe studies gave the composition of the two
carbide types. The M6C carbide is essentially a Fe4(WMo)2C with
slight V and Cr impurities in the iron group. The VC is a V-rich
mixed carbide in which about 25% of Fe, Cr, Mo and W are dissolved.
The proportionate amounts of M6C and VC in the isolate were
determined by a balance calculation using the composition of the
carbides and isolate analysis obtained with the microprobe. After
corresponding conversions the results obtained were compared with
the carbide-type constituents determined metallographically. The
isolate was utilized as standard for X-ray determination of
carbide. The calculation of the absorption coefficients necessary
for X-ray deter- mination of carbides was carried out on the basis
of the composition of carbide types for Cr and Mo radiation
determined with the microprobe.
6 kehrten Verhiiltnis ihrer Halbwertszeiten, wenn die Reihe sich im
inneren radio- aktiven Gleichgewicht befindet. Das Produkt aus der
Zahl der vorhandenen Atome und der Zerfallskonstante (die der
reziproken Halbwertszeit proportional ist) muB ja im stationiiren
Zustand fiir jedes Glied den gleichen Wert haben. Daher ist die
Gesamtaktivitiit eines kurzlebigen Gliedes einer Reihe (z. B. des
Radon) im Prinzip ebensogut meBbar wie die Gesamtaktivitiit eines
liinger- lebigen Gliedes derselben Reihe (z. B. des Radiums), mit
dem es im radioaktiven Gleichgewicht steht, obwohl die vorhandene
Gewichtsmenge so auBerordentlich viel kleiner sein kann.
Voraussetzung ist nur, daB die Halbwertszeit nicht so klein ist,
daB der Stoff dem Radiochemiker "zwischen den Fingern zerrinnt".
Unter dieser Voraussetzung lassen sich in der Praxis die
kurzlebigen Stoffe sogar leichter messen als die langlebigen Stoffe
gleicher Gesamtaktivitiit. Je kleiner niimlich die Masse der Probe
ist, desto vollstiindiger tritt die Strahlung aus der Probe aus und
in das MeBgeriit ein. v Die von SODDY so klar zusammengefaBpen
Verhiiltnisse haben dazu gefiihrt, daB radiochemische Methoden sich
zur analytischen Bestimmung von natiirlichen Radioelementen
mittlerer Halbwertszeit (z. B. des Radiums; genauer: des
Radiumisotops der Uranreihe) als zweckmiiBig, zur analytischen
Bestimmung von Radioelementen kurzer Halbwertszeit (z. R. des
Poloniums) sogar als un- entbehrlich erwiesen haben. Zur Bestimmung
langlebiger Radioelemente (z. B. des Urans) haben sich
radiochemische Methoden nur in Sonderfiillen durch- gesetzt. Die
Besprechung dieser Methoden zur Analyse natiirlich radioaktiver
Stoffe ist in den entsprechenden Abschnitten des Kapitels IX
durchgefiihrt.
Wenn auch die ersten Anfange der analytischen Bearbeitung kleiner
Substanz- mengen viel weiter zuriickliegen, so wird doch allgemein
die Zeit der letzten Jahrhundertwende als der Beginn jener
Forschungsrichtung angesehen, die heute als "Mikrochemie"
bezeichnet wird. Die grundlegenden Arbeiten der beiden Pioniere auf
diesem Gebiet, FRIEDRICH EMICH und FRITZ PREGL, liegen nun etwa ein
halbes Jahrhundert zuriick. Die von ihnen geschaffenen Methoden
erwiesen sich nicht nur als auBerordentlich brauchbar, sie
verdrangten nicht nur in kurzer Zeit zahlreiche Makromethoden aus
den modernen Laboratorien, sondern die genialen Gedankengange
dieser beiden Schopfer der Mikrochemie waren gleichzeitig der
AnstoB zum Beginn einer neuen Ara fruchtbarer Ent- wicklung fast
aller Zweige der Chemie, da nunmehr Probleme der erfolgreichen
Erforschung zuganglich wurden, deren Bearbeitung bis dahin aus
experimentellen Griinden unmoglich war. Insbesondere fiir die
analytische Chemie begann eine Zeit des Aufschwunges, die durch die
Ausarbeitung immer neuer Verfahren zur Untersuchung kleinster
Substanzmengen gekennzeichnet ist, deren mannigfaltige Vorteile
gegeniiber der makrochemischen Arbeitsweise heute unbestritten
sind. Es scheint daher berechtigt, das auf diesem Gebiet
Geschaffene zu sichten und zusammenzufassen, urn damit aus der
reichen Fiille der Literatur den Chemikern in Forschung und Technik
eine Ubersicht zu bieten und die Auswahl der fur bestimmte Zwecke
jeweils am besten geeigneten Methoden zu erleichtern. Zwar
existieren neben dem grundlegenden Standardwerk PREGLS "Die
quantita- tive organische Mikroanalyse" und EMICHS "LehrbucR der
Mikrochemie" bereits zahlreiche ausgezeichnete Biicher, die auf
einzelnen Teilgebieten der Mikrochemie vorziigliche Darstellungen
des modernen Methodenschatzes bieten, aber bis jetzt liegt noch
kein das Gesamtgebiet umfassendes Handbuch vor.
Kein Zweig der analytischen Chemie hat eine so stiirmische
Entwicklung genommen wie die Elektronenstrahl-Mikroanalyse. Es ist
das groBe und bleibende Verdienst von R. CASTAING und A. GUINIER,
uns durch Schaffung eines ge- eigneten Gerates den Elektronenstrahl
als brauchbares "Reagens" auch zur quantitativen Analyse in die
Hand gegeben zu haben. Selbstverstandlich waren die Erfahrungen,
die bei der Erzeugung von Elektronenmikroskopen gemacht wurden,
eine wesentliche Voraussetzung zum Bau eines
Elektronenstrahl-Mikro- analysators oder einer "Mikrosonde", wie
ein derartiges Gerat auch oft genannt wird (Microprobe-analyzer,
microsonde electronique), doch muBte auch die moderne
Rontgenspektroskopie in geeigneter Form herangezogen werden, um ein
"Analysengerat" zu schaffen, das heute bereits weitgehend
programmierte Arbeitsschritte selbsttatig tun kann. Das
Anwendungsgebiet der Elektronenstrahl-Mikroanalyse reicht jetzt
schon von der qualitativen Untersuchung einer Elementverteilung bis
zu quantitativen Punktanalysen im Mikrometerbereich. Bei geeigneter
Praparationstechnik kann auBer der hervorragend geeigneten
metallischen Untersuchungsprobe auch nichtmetallisches,
biologisches, medizinisches und mineralogisches Probegut untersucht
werden. Das vorliegende Buch solI eine Einfiihrung in diese
faszinierende Arbeits- technik sein und zeigen, daB zwar der
Elektronenstrahl die maBgebende Rolle spielt, daB aber auch andere
Faktoren, wie z. B. Probenhomogenitat und Proben- oberflache,
ahnlich groBe Bedeutung haben, da das MeBsignal ein Ergebnis aus
den Wechselbeziehungen zwischen Probe und Elektronenstrahl ist.
Weiters solI dargelegt werden, daB nicht nur die erzeugten
Rontgenstrahlen zur analytischen Aussage herangezogen werden
konnen, sondern auch andere Erscheinungen, wie Elektronen- und
Rontgenstrahlenabsorption. Meinen Assistenten, Herrn Dipl.-Ing. Dr.
techno H. H. ARLT und Frau Dipl.- lng. G. SCHADEN, mochte ich an
dieser Stelle fiir ihre wertvolle Mitarbeit herzlich danken.
Die chemische Zusammensetzung der Oberflache von Materia- lien, die
aus zwei oder mehr Komponenten bestehen, wird sehr oft durch den
Einfluss der Primarelektronen sowie durch das Zerstau- ben, wie es
zur Reinigung der Probenoberflache, bzw. zur Aufnahme von
Tiefenprofilen verwendet wird, drastisch verandert. In einer
quantitativen Beschreibung der Oberflachenzusammensetzung mus- sen
daher die verschiedenen Effekte, die durch die primaren Elek-
tronen oder Ionen hervorgerufen werden, grundsatzlich berucksich-
tigt werden. Entsprechend der Verschiedenartigkeit der auftreten-
den Effekte scheint es unmoeglich, dafur ein allgemeingultiges
Modell aufzustellen. Mit der vorliegenden Arbeit wird versucht, den
Einfluss der er- wahnten Primarteilchen bei der Untersuchung von
Oxiden, Carbo- naten, Silikaten und Legierungen zu demonstrieren.
Im zweiphasi- gen Legierungssystem Ag-Cu zeigte sich ein
zusatzlicher Effekt, der durch die bevorzugte Oberflachendiffusion
von Silber erklart wer- den kann. Summary Influence of the Prohing
Electron Beam and Sputtering in AES The prohing electron beam and
sputtering used for cleaning and depth profiling influences the
chemical composition of composite materials often in a dramatic
way. Therefore, in a complete analysis several effects in- duced by
the incident electrons or ions have to be included in a
quantitative description of the surface composition. No general
model can be given as these effects depend on the type of material
investigated. The present paper deals with oxides, carbonates,
silicates, and alloys to show the influence of the prohing
electrons or ions.
Chemical Shift in the Investigation of Compounds with the
Microprobe Changes in the X-ray spectra of Ti, Hf, and Ta as a
function of their bonding to B were investigated. Lines of the K-,
L-, and M-series were measured. Since only the lines of highest
intensity are observed in heat- excitation, only an indirect
dependence on the binding is demonstrable. For this reason, the
values observed were interpreted as being due to the overlapping of
the outer energy bands in chemical compounds. Literatur 1 H. Kunst,
Harterei-Techn. Mitt. 28, 105 (1073). 2 K. Sage!, Tabellen zur
Rontgen-Emissions-und Absorptions-Analyse
Berlin-Gottingen-Heide!berg: Springer-Verlag. 1959. 3 O. Schaaber,
Mikrochim. Acta [Wien], Suppl. 1, 1966, 117. 4 O. Schaaber und H.
Vetters, Mikrochim. Acta [Wi en], Suppl. 5, 1974,99. 5 M. Zyryanov
und S. Nemnonov, Fizika metallov metalloved. 31, 335 (1971). 6 V.
Nemoshalenko und Korkisko Groskiy, Fizika metallov metalloved. 31,
634 (1971). 7 S. A. Nemnonov und K. M. Kolobova, Fizika metallov
metalloved. 22, 680 (1966). 8 P. A. Lange, Tagung der Firma C. H.
F. Muller, Hamburg/Darmstadt, 1964, S. 133. 9 S. A. Nemnonov und L.
D. Finke!'stejn, Fizika metallov metalloved. 21,211 (1966). 10 R.
Klockenkamper, Spectrochim. Acta 9, 547 (1971). 11 H. Vetters,
Harterei-Techn. Mitt. 28, Nr. 4 (1973).
|
You may like...
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R398
R369
Discovery Miles 3 690
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R398
R369
Discovery Miles 3 690
|