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Mit der in den westlichen IndustrieIandern steigenden Zunahme der Magersucht und den ihr verwandten EBstorungen wachst auch die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen zu diesem Thema rasch an. Es scheint, als wiichse sich die Magersucht als Prototyp einer psy- chosomatischen Erkrankung zu einer Zivilisationskrankheit aus, fUr die bisher weder die somatische noch die psychologische Medizin hinreichende ErkIarungen und Behandlungen zur VerfUgung hat. Die Forschung ist im FluB. Die weit iiberwiegende Zahl der Zeitschrif- ten- und BuchverOffentlichungen sind in englischer Sprache erschie- nen. Zunehmende Einigkeit besteht darin, daB die AufkJarung der Ursachen, die zur Magersucht fUhren, nur aus einer multidimensio- nalen Perspektive gelingen kann. DafUr gibt dieses Buch ein vorziig- liches Beispiel. Jede der verschiedenen Perspektiven griindet sich auf sorgfaltige- empirische Untersuchungen des Autors. Das methodische Riistzeug zur Erhebung der Befunde und ihrer Vergleichbarkeit muBte zum Teil erst entwickelt werden. Der Leser bekommt einen Einblick in die Bedeutung soziokultu- reller Faktoren fUr die Genese der Magersucht. Die Auswirkungen des Hungerns, insbesondere die bei Iangerer Persistenz-fatalen endo- krinen Funktionsstorungen werden umfassend beschrieben und aus den Krankheitsverlaufen prognostische Zeichen entwickelt. Die Ab- grenzung verschiedener Formen der EBstorungen mit unterschied- licher prognostischer Bewertung bereitet besonders bei der Bulimie - den "FreBattacken" mancher Magersiichtigen oder Normalge- wichtigen mit oder ohne postprandial em Erbrechen - groBe Schwie- rigkeiten. Die Aufdeckung von Zusammenhangen mit anderen Siichten und wertvolle Zwillingsuntersuchungen des Autors helfen hier weiter. Die bulimische Magersuchtform scheint zuzunehmen; affektive Erkrankungen und Alkoholismus sind in den Familien der Betroffenen hliufiger.
Das Buch enth{lt eine Analyse }ber psychische Erkrankungen in der Bev-lkerung. Es werden H{ufigkeit psychischer Erkran- kungen sowie verlaufsbeeinflussende Faktoren herausgearbei- tet.
1. Thema: Psychotherapeutische Auswirkungen auf den Verlauf bei Alkoholabh{ngigen 2. Besonderheiten: ]bersicht }ber Einflu~ des psychosozialen Umfeldes auf Krankheitsverlauf. Analysen der Auswirkung von Therapie sowohl auf Patient als auch auf Angeh|rige. Therapieevaluationunter besonderer Ber}cksichtigung von Angeh|rigen und Familie des Patienten. 3. Neue Ergebnisse/Methoden: Untersuchung }ber die Auswir- kung einer systematischen Einbeziehung von Angeh|rigen in die Therapie. Erstmalige Verwendung des "Camberwell Family Interview" (CFI). Pr{diktion des k}nftigen Ver- laufes, u.a. auf der Basis von Verhalten und Eigenschaf- ten relevanter Bezugspersonen der alkoholabh{ngigen Pa- tienten. Identifikation von Risikofaktoren f}r g}nstigen bzw. ung}nstigen k}nftigen Verlauf. 4. Ziel des Buchs: ]bersicht }ber neueste Ergebnisse }ber Diagnostik, Epidemiologie und psychologische Behandlungs- verfahren bei Alkoholabh{ngigen. Darstellung der Ergeb- nisse einer gr|~eren eigenen Untersuchung }ber Bedeutung und Einflu~ von Selbsthilfe bzw. systematischer Einbe- ziehung des sozialen Umfeldes in die Therapie von Alko- holabh{ngigen. 5. Nutzen f}r Leser: ]bersichtliche Darstellung der neuesten Literatur }ber Diagnostik, Verbreitung und psychologische Therapie bei Alkoholabh{ngigen unter besonderer Ber}ck- sichtigung des sozialen Umfeldes von Patient/in. Vieler- orts werden Familiensitzungen und Angeh|rigengruppen im Rahmen der Therapie von Alkoholabh{ngigen eingesetzt. Das Buch gibt eine empirische Basis dazu. 6. Erstauflage
Seit dem Erscheinen des 1. Bandes (Behandlungsleitlinie Schizophrenie) der Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie 1998 hat sich die Diskussion uber die Notwendigkeit und Qualitat von Leitlinien intensiviert. Leitlinien orientieren sich am Referenzbereich diagnosti- scher und therapeutischer Evidenz; sie sollen den Arzt nicht binden, drucken aber doch eine gewisse Verbind- lichkeit aus. Sie muss en dem jeweiligen Stand des Wis- sens angepaBt werden und sollten sich - in Anlehnung an 70 SGB V -auf das Ausreichende und ZweckmaBige beschranken, das Notwendige nicht uberschreiten und den Kosten/Nutzen-Aspekt nicht auGer Acht lassen. Es gehort zu den genuinen Aufgaben der medizi- nisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Leitlinien zu entwickeln und ihren Praxis transfer zu gewahrleisten. Urn die Vielzahl - zum Teil von verschiedenen Organisa- tionen - entwickelter Leitlinien in ihrer Qualitat zu si- chern und zu optimieren, hat die Arztliche Zentralstelle Qualitatssicherung (AZQ) eine Clearing stelle eingerich- tet. Die entwickelte Checkliste zur Beurteilung von Leit- Iinien stellt das formale Bewertungsinstrument dar (AZQ 1998). Mit Hilfe dieser Bearbeitungskriterien, die auch von der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlich Me- dizinischer Fachgesellschaften (AWMF) anerkannt wer- den, konnen die von den zustandigen Fachgesellschaften entwickelten Leitlinien fur spezielle Krankheitsbilder und Behandlungsformen auch selbst evaluiert werden. Die Deutsche Gesellschaft fur Psychiatrie, Psychothe- rapie und NervenheiIkunde (DGPPN) arbeitet intensiv VI Vorwort an der Entwicklung des konzeptuellen und instrumentel- len Rustzeugs fur die Einfuhrung qualitatssichernder MaBnahmen in Psychiatrie und Psychotherapie.
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