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Alfons Staudach has been a long-time member of the Anatomic Institute of Karl Franzens University in Graz, where he has devoted particular atten tion to the deeper understanding, appreciation and visualizion of gross ana tomic details. In this work the author has achieved correspondence between sonograms and anatomic sections with a consistency and persuasiveness unequaled in all the previous literature on diagnostic ultrasound. The various planes of section andtheir characteristic features, and indeed the entire format of the text, are designed to provide even the less experienced sonographer with a valuable basis for conducting his examinations. The more experienced reader will find essential information on topographic relations and organ development that is not available in any other work dealing with fetal ana to y. I am certain that my high estimation of this volume will prove justified, and that it will provice its readers with a useful and stimulating resource. Univ. -Prof. Dr. Walter Thiel (Chairman of the Anatomic Institute of the University of Graz) Foreword Anyone setting this book down after an initial perusal must wonder why such a reference was not available ten years ago. The meticulous and fas cinating juxtaposition of gross anatomic sections with sonograms, together with explanatory drawings and many practical guidelines, should enable even the novice accurately to identify details and interpret sonographic findings with precision."
It will be a long time before the quality of this profusely illustrated book is overtaken and the present spate of books on the subject of obstetric ultrasound may, as a result, suffer a numerical set-back - especially with translation into English which will "deliver the milk on everyone's doorstep". Two of the authors studied in our department in Glasgow and worked like If there are any rewards for teaching, then we humble Scots who demons. have had the privilege have had more than our share as a result of the pride with which we regard our pupils. In my own old age and looking back over the last thirty years, the innumer able difficulties, set-backs and disappointments have been more than compen sated for by those who have turned the subject from a laughable eccentricity (as I have at one time experienced) into a science of increasing exactitude. This transformation has come about, not by any efforts of mine, but by the enthusiasm and ingenuity of those who would probably have achieved as much on their own if given the encouragement which I ultimately received in Glasgow University life. Limbo must be the expected lot of most of us ordinary mortals but the work lives on. And so, in this reminiscent and philosophical mood I beg leave to quote a little poem which I wrote at an age when young men do that sort of thing.
Die Ultraschalldiagnostik in der Geburtshilfe und Gynakologie hat heute bereits eine 25jahrige Geschichte. Als lan Donald und Mitarbeiter 1958 in ihrer inzwi- schen beruhmt gewordenen Publikation "Investigation of abdominal masses by pulsed ultrasound" in Lancet die Methode erstmals als bild gebendes Verfah- ren vorstellten, ahnten sicher nur wenige, welchen Stellenwert sie in der medizi- nischen Diagnostik erreichen wurde. Die grosse Bedeutung der Ultraschalldia- gnostik druckt sich nicht zuletzt darin aus, dass sie in der Bundesrepublik Deutschland seit nunmehr 5 Jahren als Screeningverfahren in die Mutterschafts- vorsorge eingefuhrt ist, dabei hat sich der Katalog spezieller Indikationen stan- dig erwei tert. Dem Anwender in Klinik und Praxis ist es heute kaum noch moeglich, aus der Flut der zahlreichen Publikationen die Information zu gewinnen, die es ihm ermoeglicht, die Ultraschalldiagnostik in ihrer ganzen Vielfalt zu nutzen. Um hier eine Hilfestellung zu geben ist das vorliegende Buch bewusst als Lehr- buch und Atlas konzipiert. Es soll dem Leser und Anwender mitteilen, welche Moeglichkeiten die Ultraschalldiagnostik bietet und wie diese optimal eingesetzt werden koennen. Entsprechend der inzwischen weit fortgeschrittenen technischen Entwicklung der Gerate wurde fast ausschliesslich Bildmaterial von Realtimege- raten ausgewahlt. Diese Bilder bedurfen auch fur den weniger Geubten kaum noch einer erklarenden Skizze. Dort wo wir auf Details verweisen wollen, findet der Leser entsprechende graphische Hinweise im Originalbild. Dies erleichtert ihm den Vergleich mit seinem in der taglichen Praxis anfallenden Befunden.
Herr Alfons Staudach war ein langjahriges Mitglied des anatomischen Institutes der Karl-Franzens-Universitat in Graz, wo er sein besonderes Augenmerk auf die Vertiefung des plastischen Vorstellungsvermoegens im Dienst einer vollstandigen Erfassung der makroskopisch-anatomischen Strukturen ausgerichtet hat. In diesem Werke wurde eine so grosse UEbereinstimmung zwischen den Ultraschallschnittbildern und den anatomischen Schnitten anderer Indi viduen erreicht, wie man sie mit dieser Regelmassigkeit und UEberzeu gungskraft selbst bei der Fulle der Veroeffentlichungen uber Ultraschall diagnostik bis jetzt vergeblich suchen wird. Die Schnittebene und deren vertretene Typisierung sowie der gesamte Aufbau des Werkes sind so gewahlt, dass auch ein morphologisch, weniger Versierter eine wertvolle Grundlage fur seine Untersuchungen finden wird und auch die auf die sem Gebiete schon sehr Erfahrenen wesentliche Informationen finden koennen, da in der anatomischen Literatur fur diesen fetalen Bereich brauchbare topographische Lagebeziehungen oder Angaben uber die Ausformung der Organe selbst weitgehend fehlen. Den kunftigen Benutzern dieses Werkes darf auf diesem Gebiet Vorteil und Anregung im Vertrauen auf berechtigte Wertschatzung gewunscht werden.
Die stiirmische Entwicklung von der Pdinatalen Diagnose zur Pranatalen Medizin hat bisherige festgefligte Vorstellungen ins Wanken gebracht. Begriffe wie "Schwanger- schaftsabbruch" und "friihe Einleitung" beginnen sich zu iiberdecken. Wenn auch die Zahl der angeborenen Erkrankungen, die man pranatal behandeln kann, noch sehr klein ist, so beeindruckt doch die Moglichkeit, aus einigen wenigen Zellen schon im ersten Trimester schwierige Diagnosen stellen zu konnen. Noch ist es zu fruh zu entscheiden, ob wir an der Schwelle zum Umschlag von der Amniozentese zur Chorionbiopsie stehen. Immerhin zeigt auch diese Entwicklung, wie aufregend sich die Dinge entwickelt haben. Wenn man die Literatur, insbesondere die angloamerikanische verfolgt und Einblick in das dortige System hat, wird klar, daB sich hier mit der Pranatalen Medizin eine neue Subdisziplin neben der feto-maternalen Medizin herausschalt. Dieser stiirmischen Entwicklung ist im deutschen Sprachraum die Information nicht nachgekommen; das zeigt die vielen Besucher bei den diesbeziiglichen Fortbil- dungsveranstaltungen. Insofern war ein kompetentes Buch im deutschen Sprachraum iiberfa1lig. Herr Priv. -Doz. Dr. med. Wolfgang Holzgreve, M. S. (U. S. A. ), hat sich mit diesem Buch einen groBen Verdienst erworben. Kaumjemand erscheint so berufen zu sein, ein Buch iiber die "Pranatale Medizin" herauszugeben. Nach langjiihriger Tatigkeit bei Prof. Golbus in San Francisco hat Wolfgang Holzgreve die europaische Entwicklung durch seine Forschungsarbeit maBgeblich beeinfluBt.
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