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Die psychoanalytische Familientherapie basiert auf einem
Konfliktmodell, bei dem das Hauptgewicht auf der Erforschung und
Veranderung der tiefliegenden, teils unbewussten Strukturen liegt,
die zu den manifestierten Interaktionen, Mustern, Problemen und
Symptomen einer Familie fuhrten. Das Konzept der systemischen
Familientherapie entwickelte sich bisher in eine ahistorische
Richtung. Dabei wurde das Individuum, seine Geschichte und sein
Erleben sowie das der Familien in ihrer historisch-biographischen
und aktuell gesellschaftlichen Situation vernachlassigt. Im
Gegensatz dazu reflektieren samtliche Beitrage dieses Bandes die
Schnittstellen zwischen individueller und ubergreifender sozialer
Dynamik. Zugleich werden in den einzelnen Beitragen Ansatze
aufgezeigt, die therapeutischen Moglichkeiten psychoanalytischer
Familientherapie zu verfeinern und in Anwendungsfeldern - z.B. der
Einzel- und Paartherapie - zu integrieren oder die Erkenntnisse
innerhalb der familientherapeutischen Schulen zu verbreitern.
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Lust und Leid (German, Paperback)
Almuth Massing, Inge Weber; Assisted by G. Baethge, M.B. Buchholz, P. Denecke, …
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Mit einem breiten Spektrum von interdisziplinaren Originalbeitragen
werden in diesem Buch Sexualitat im Alltag und alltagliche
Sexualitat unter 3 Gesichtspunkten dargestellt: Sexualitat und
familiare Beziehungen; Sexualitat und Psychoanalyse; Sexualitat und
Herrschaft. Die Beitrage entstanden mit dem Anspruch, das
Alltagliche des sexuellen Erlebens zu betrachten statt spektakulare
sexuelle Phanomene. Die Vielfaltigkeit, das kreative Potential und
die Sinnlichkeit der Sexualitat sollte zum Vorschein gebracht und
weniger das Pathologische, von der Norm Abweichende aufgespurt
werden. In dem Sinn sind auch die Illustrationen zu verstehen, die
fur wissenschaftliche Publikationen ungewohnlich sind. Auf die
Wiedergabe quantifizierbarer Aspekte der Sexualitat oder die
Darstellung von Verhaltenskategorien und auf die ausschliesslich
somatische Betrachtung von Sexualitat haben die Autoren zugunsten
eines ganzheitlichen, das Erleben betonenden Aspektes verzichtet,
ohne dadurch den Anspruch an Wissenschaftlichkeit einzuschranken.
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