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Neurophysiologische Untersuchungsmethoden spielen in der In- tensivmedizin eine immer gr- ere Rolle. Neben den bew{hrten EEG-Ableitungen werden in diesem Buch die Einsatzm-glichkei- ten der akustisch, visuell, somatosensibel und motorisch evozierten Potentiale ausf}hrlich dargestellt und exemplari- sche Befunde pr{sentiert. Die Darstellung der Ultraschalldiagnostik beinhaltet die Dopplersonographie der extrakraniellen hirnversorgenden Ar- terien, den Duplex-Scan und die transkranielle Dopplersono- graphie. Schlie lich werden die zur raschen Erkennung neuro- muskul{rer Erkrankungen notwendigen Verfahren der Elektro- myographie und der Neurographie abgehandelt. Bei allen Un- tersuchungsmethoden werden die Besonderheiten der Intensiv- station ber}cksichtigt und die Aussagekraft der verschiede- nen Methoden wird von den Autoren immer unter dem Blickwin- kel der Intensivneurologie betrachtet.Ein eigenes Kapitel befa t sich mit der Feststellung des Hirntodes.
Kompressionssyndrome einzelner peripherer Nerven sind bereits Mitte des vorigen Jahrhunderts bekannt gewesen. So wird Paget (1853) die Erstmitteilung des Karpaltunnelsyndroms zugeschrieben. Hunt (1908) hat wohl als erster auf die Kompression von N. medianus und N. ulnaris als moegliche Ursache der Atrophie der intrinsischen Handmuskeln aufmerksam gemacht. Ein Pseudoneurom proxi- mal des Lig. carpi transversum und eine Abplattung des N. medianus unter dieser Struktur ist von Marie u. Foix (1913) bei einer Autopsie beobachtet worden. Diese Autoren haben wohl als erste auf die Moeglichkeit aufmerksam gemacht, dass durch die Spaltung des Lig. carpi transversum die Kompression behoben werden koenne. Allerdings dauerte es weitere 20 Jahre, ehe Learmonth 1933 bei einer 71jahrigen Patientin diese Operation erfolgreich durchfuhrte. Kompressionsschaden des N. ulnaris als Folge einer Ellenbogengelenksfrak- tur wurden 1878 von Panas, spater von Mouchet (1898) beschrieben. Auf die Luxation als moegliche Ursache hatten Blattmann (1851) und Zuckerkandl (1880) hingewiesen. Auch die Ulnariskompressionen im Handgelenks- und Handbereich und die pathogenetischen Zusammenhange zwischen bestimmten beruflichen Ta- tigkeiten (Glasblaser, Glasschleifer, Diamantschneider, Uhrmacher, Graveure, Schneider) und dem Auftreten von Atrophien der vom N. ulnaris versorgten kleinen Handmuskeln sind bereits seit langem bekannt. Kompressionssyndrome der Nerven der unteren Extremitaten sind ebenfalls lange bekannt. So hat Hoadley (1893) ein Pseudoneurom bei der Morton- Metatarsalgie als moegliche Ursache der Beschwerden angesehen. Jedoch geriet diese Beschreibung bis zur Wiederentdeckung durch Betts im Jahre 1940, der durch die Resektion des "Morton-Neuroms" die Schmerzen erfolgreich thera- pierte, in Vergessenheit.
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