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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Musikwissenschaft,
Note: 1,7, Technische Universitat Dortmund
(Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract:
Inhaltsangabe: Einleitung: Der Tabellenband enthalt die Daten zum
empirischen Teil der gleichnamigen Studie. Zum besseren Verstandnis
wurde die Einleitung dieser Studie (Bestellnummer 38506953) hier
ubernommen. Die reprasentative, vom Bundesministerium fur Bildung
und Wissenschaft in Auftrag gegebene Studie von Niketta/Volke zu
Rock und Pop in Deutschland belegt, dass nur circa 6% aller Rock-
und Popbands in Deutschland als Professionals arbeiten. Die ubrigen
Bands bezeichnen sich selbst als Amateure oder Semi-Professionals,
konnen also ihren Lebensunterhalt nicht allein mit Hilfe der Musik
bestreiten. Fallt der Traum, der Wunsch und/oder das Ziel, dies tun
zu konnen, somit der Vorstellung, sich einer brotlosen Kunst
hinzugeben, zum Opfer? Den eigenen Traum zu realisieren, ist
durchaus moglich, bedarf aber neben eines sehr hohen Masses an
Gluck - schliesslich werden sich nicht samtliche Bands mit
professionellen Zielen auf dem Markt platzieren konnen - vieler
Kenntnisse zu den ausseren Rahmenbedingungen, also dem System, das
einem diesen Traum einerseits erst ermoglicht, ihn andererseits
aber auch zerstoren kann. Bei aller Traumerei vom Rock- und
Popstarsein bedarf es also realitatsnaher Auseinandersetzung mit
den musikokonomischen Mechanismen und Strukturen sowie
zielgerichteten Handelns, das sich sowohl auf die Theorie und
Praxis der eigenen Kunst bezieht als auch wiederum auf ihre
ausseren Rahmenbedingungen. Der Begriff Professionalisierung ist in
diese Strukturen eingebettet und meint, auf den einzelnen Musiker
bezogen, die Aneignung von Kompetenzen und Fachwissen und, auf die
Band bezogen, die Anwendung bestimmter Mechanismen, um die Chancen
zur Erreichbarkeit grosserer Zielgruppen zu erhohen. Dabei gibt es
keine Kriterien, durch deren Beachtung die Umsetzung individueller
Ziele von Mus
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Musikwissenschaft,
Note: 1,7, Technische Universitat Dortmund
(Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract:
Inhaltsangabe: Einleitung: Die reprasentative, vom
Bundesministerium fur Bildung und Wissenschaft in Auftrag gegebene
Studie von Niketta/Volke zu Rock und Pop in Deutschland belegt,
dass nur circa 6% aller Rock- und Popbands in Deutschland als
Professionals arbeiten. Die ubrigen Bands bezeichnen sich selbst
als Amateure oder Semi-Professionals, konnen also ihren
Lebensunterhalt nicht allein mit Hilfe der Musik bestreiten. Fallt
der Traum, der Wunsch und/oder das Ziel, dies tun zu konnen, somit
der Vorstellung, sich einer brotlosen Kunst hinzugeben, zum Opfer?
Den eigenen Traum zu realisieren, ist durchaus moglich, bedarf aber
neben eines sehr hohen Masses an Gluck - schliesslich werden sich
nicht samtliche Bands mit professionellen Zielen auf dem Markt
platzieren konnen - vieler Kenntnisse zu den ausseren
Rahmenbedingungen, also dem System, das einem diesen Traum
einerseits erst ermoglicht, ihn andererseits aber auch zerstoren
kann. Bei aller Traumerei vom Rock- und Popstarsein bedarf es also
realitatsnaher Auseinandersetzung mit den musikokonomischen
Mechanismen und Strukturen sowie zielgerichteten Handelns, das sich
sowohl auf die Theorie und Praxis der eigenen Kunst bezieht als
auch wiederum auf ihre ausseren Rahmenbedingungen. Der Begriff
Professionalisierung ist in diese Strukturen eingebettet und meint,
auf den einzelnen Musiker bezogen, die Aneignung von Kompetenzen
und Fachwissen und, auf die Band bezogen, die Anwendung bestimmter
Mechanismen, um die Chancen zur Erreichbarkeit grosserer
Zielgruppen zu erhohen. Dabei gibt es keine Kriterien, durch deren
Beachtung die Umsetzung individueller Ziele von Musikern oder Bands
garantiert werden kann. Vielmehr lasst die grosse Konkurrenz an
Bands die Chancen fur eine erfolgreiche Positionierung auf dem
Markt schwinden. Der vorliegenden Arbeit
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