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Das Lehrbuch bietet eine einfuhrende Darstellung des Populismus in
allen relevanten Facetten. Namentlich adressiert das Buch seine
unterschiedlichen Manifestationen (als Ideologie, Parteiprogramm
und individuelle Einstellung), stellt den Populismus in
vergleichender Perspektive vor und analysiert die Ursachen fur den
Wahlerfolg populistischer Parteien. Ferner diskutiert das Buch die
Auswirkungen populistischer Parteien auf die Demokratie und den
Parteienwettbewerb.
Landtagswahlkampfe sind nicht einfach Wahlkampfe zweiter Klasse
. Im Mehrebenensystem der Bundesrepublik stellen sie eine besondere
Kampagnenform dar. Der Autor untersucht Organisation, Programmatik
und Instrumente der Wahlkampfe in Nordrhein-Westfalen 2010,
Baden-Wurttemberg 2011 und Sachsen-Anhalt 2011. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt dabei auf den Strategien und der
Professionalisierung von Kampagnen auf der Landesebene.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische
Systeme - Historisches, Note: 1,0, Rheinische
Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Politische
Wissenschaft und Soziologie), 42 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es,
das Totalitarismus-Modell nach Carl Joachim Friedrich und Zbigniew
Brzezinski auf seine Anwendbarkeit fur den Vergleich von
Nationalsozialismus und Stalinismus zu untersuchen.
Vergleichsgegenstand sind freilich nicht das Dritte Reich" und die
gesamte Geschichte der UdSSR von 1917 bis 1991. Zwar mussen pra-
und poststalinistische Ara naturgemass hinzugezogen werden. Dennoch
soll im Kern die Herrschaft Stalins unter der Frage nach Totalitat
und Immanenz per se betrachtet werden. Der methodologischen
Diskussion wird die politische Debatte vorangestellt, um die
weiterfuhrenden Betrachtungen von dieser abzugrenzen. Danach sollen
Eigenschaften und Probleme des Totalitarismus-Modells untersucht
werden. Die gewonnenen Erkenntnisse stellen dann die Basis fur die
weitere Arbeit dar. Sie sollen das Totalitarismus-Verstandnis zu
Grunde legen, das den weiteren Verlauf der Analysen pragen wird.
Gegenstand des zweiten Kapitels ist die Untersuchung der beiden
Systeme. Hierbei sollen zunachst die ideologischen Gesichtspunkte
betrachtet werden. Bestimmte zentrale Momente (wie der
Antisemitismus bzw. die klassenlose Gesellschaft") werden als
bekannt vorausgesetzt und keiner weiterfuhrenden Betrachtung
unterzogen. Nationalsozialismus und Marxismus-Leninismus werden nur
insoweit vergleichend betrachtet, als sie fur die konkrete
systematische Funktionsweise der beiden Diktaturen ursachlich bzw.
charakteristisch sind. Die ideologische Dimension soll somit im
Rahmen eines Exkurses untersucht werden. Wichtig sind fur diese
Arbeit vor allem die funktionellen und strukturellen Gesichtspunkte
der weltanschaulichen Grundlagen. Im Folgenden werden dann die
jeweiligen Systeme im Einzelnen u
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische
Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Rheinische
Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Politische
Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Foderalismusreform, 42
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die
Verflechtung verschiedener politischer Ebenen im deutschen
Foderalismus - und damit die ihm nachgesagte Reformunfahigkeit -
erfreuen sich in der politik- und rechtswissenschaftlichen Debatte
grosser Resonanz; die Literatur ist inzwischen nahezu
unuberschaubar. Nicht zuletzt die Parteien werden fur die
Reformblockade" verantwortlich gemacht. Es mehrt sich daher die
Skepsis gegenuber den politischen Interessenvertretern, die nach
Meinung ihrer Kritiker den im Grunde gerade nicht von
parteipolitischem Konkurrenzdenken her gedachten deutschen
Foderalismus zu untergraben drohen. Explizit soll es in dieser
Arbeit daher nicht um die Frage gehen, ob die foderalen Strukturen
selbst "unreformierbar" sind. Vielmehr steht die Analyse
politischer Reformen, die innerhalb des gegebenen Systems unter den
Interessenlagen der parteipolitischen Akteure durchgefuhrt werden,
im Mittelpunkt. Die Kernfrage lautet, ob solche Vorhaben
tatsachlich am strukturellen Konkurrenzverhaltnis von
Parteienwettbewerb und Bundesstaat scheitern. Mit der Einschrankung
der Fragestellung auf die Gesetzgebung geht indirekt eine weitere
Zuspitzung einher. Zwar ist der Parteienwettbewerb grundsatzlich
charakteristisch fur den deutschen Foderalismus. Seine Bedeutung,
insbesondere im legislativen Prozess, schwankt aber mit der
Stellung der Opposition in der zweiten Kammer. Verfugen die die
Regierung tragenden Parteien im Bundestag auch in der Landerkammer
uber die notwendige Mehrheit, so ist das kompetitive Element damit
nicht neutralisiert, nimmt aber bezuglich der Substanz der
Gesetzesvorhaben eine untergeordnete Rolle ein, weil der Einfluss
der Oppositionsparteien sich an ihrer Starke
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