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Prominente Autoren - unter ihnen Altbundeskanzler Helmut Schmidt
und Sachsens Ministerprasident Kurt Biedenkopf - aussern sich zur
Zukunft der transatlantischen Beziehungen. Wissenschaftler aus
beiden Landern liefern eine historische Analyse des
deutsch-amerikanischen Verhaltnisses ab 1945 und der Rolle John J.
McCloys, Hochkommissar fur Deutschland. Sie identifizieren Themen
fur den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Transfer.
Eine Voraussetzung fur diesen Transfer ist die Ausbildung des
deutschen Fuhrungskrafte-Nachwuchses in den USA. Auf der Basis der
mehrschichtigen Interdependenzstrukturen der zwei westlichen
Industriestaaten entsteht Bedarf an - transatlantisch gepragten -
globalen Akteuren. Konkret werden die institutionellen
Rahmenbedingungen am Modellfall des deutsch-amerikanischen McCloy
Scholarship-Programms an der Harvard University analysiert.
Der Journalismus jedes Landes ist von nationalen Eigenheiten
gepragt. Welche Funktion haben beispielsweise die zahlreichen
Presseklubs in Japan? Welche unterschiedlichen Richtlinien gibt es
fur Court-TV in Deutschland, Grossbritannien und den USA? Welche
Auswirkungen hat der politische Transformationsprozess in Polen auf
den Journalismus?
Die Beitrage in diesem Band tragen zum Verstandnis der
journalistischen Kultur in Deutschland, Frankreich,
Grossbritannien, Italien, Japan, Polen, Russland, Spanien und den
USA bei. "Journalistische Kultur" ist dabei ein Forschungsansatz,
bei dem die Spezifika eines nationalen Journalismus nicht mit der
Zuschreibung bestimmter nationaler Charaktere erklart werden
sollen, sondern bei dem die politischen, wirtschaftlichen und
kulturellen Rahmenbedingungen als die konstituierenden Merkmale
journalistischer Kultur identifiziert werden. Dieser Band zeigt das
Instrumentarium, mit dem dies moglich ist.
"(...) Insgesamt reprasentiert dieses Buch ein spannendes Spektrum
an innovativen Untersuchungen zur journalistischen Kultur und
empfiehlt sich als wichtiger Beitrag zur aktuellen
Kommentatorforschung."
Medienwissenschaft
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