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Harrison White hat seine theoretische Fundierung der
Netzwerkforschung vor dem Hintergrund von deren empirisch
reichhaltigen Methoden und Ergebnissen entwickelt. Alle Konzepte
und theoretischen UEberlegungen basieren auf zahllosen
wissenschaftlichen Fallstudien zu ganz unterschiedlichen sozialen
Phanomenen. Dies stellt die Konzepte auf eine breite
wissenschaftliche Basis, tragt aber nicht immer zur
Verstandlichkeit und Zuganglichkeit des Werkes bei. Dabei macht
gerade dieser empirische Bezug die theoretischen Konzepte zu
fruchtbaren Forschungswerkzeugen. Dieser Band fuhrt verstandlich in
die zentralen Konzepte aus Whites Werk ein, stellt ihren
Zusammenhang dar und beleuchtet ihre netzwerkanalytische Herkunft.
Auch die Weggefahrten Whites - von Mark Granovetter, Ronald Burt
und Charles Tilly bis zu John Padgett, Mustafa Emirbayer, Ann
Mische und John Mohr - werden mit ihren Bezugen zu White in kurzen
Exkursen vorgestellt. Das Buch liefert damit eine Einfuhrung in die
nordamerikanische relationale Soziologie und ihre zentralen
Vertreter.
Wahrend die empirische Kommunikationsforschung durch die
Entwicklungen des Internets und anderer mobiler
Kommunikationsformen an Bedeutung weiter zunimmt, befindet sich die
Kommunikationstheorie auf der Suche nach neuen Impulsen. Die
Beitrager dieses Bandes gehen davon aus, dass sich eine produktive
Weiterentwicklung der soziologischen Kommunikationstheorie nur
bewerkstelligen lasst, wenn man sie offnet, indem man sie mit
empirischen Widerstanden konfrontiert oder
Verknupfungsmoglichkeiten mit anderen Theorieparadigmen
erarbeitet."
Kaum ein soziologischer Diskurs hat sich in den letzten Jahren so
sehr um begriffliche Stringenz und kausale Erklarungsfahigkeit
bemuht wie der "mechanism-based approach to social theory" . In
diesen Diskurs wollen sich die Autoren mit der Frage einmischen, ob
und wie sich das Konzept der sozialen Mechanismen angesichts der
inharenten "Reflexivitat" von sozialen Zusammenhangen bewahren
kann. Angestrebt wird eine Theoriediskussion, die sich an den
Stichworten "Erklarung", "Erzeugung", "Reflexivitat" festmachen und
unterschiedliche Ansatze zu Wort kommen lassen will.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik -
Didaktik, Note: 1,3, Universitat Mannheim (Seminar fur Deutsche
Philologie), Veranstaltung: Didaktik der Medienkompetenz, Sprache:
Deutsch, Abstract: Politische oder moralische Fragen, wie z.B. die
Frage wo die Meinungsfreiheit endet und die Verletzung der Wurde
eines anderen anfangt, werde ich in der vor-liegenden Hausarbeit
nicht behandeln. Der Fokus soll sowohl auf der Medien-kompetenz
bzw. Internetkompetenz der Politiker und der Internetgeneration'
lie-gen, als auch auf den ihnen zur Verfugung stehenden Mittel,
diese Kompetenz ein- und umzusetzen. Als Ausgangspunkt hierfur
dient mir in dieser Arbeit das Zugangserschwerungsgesetz zur
Bekampfung von Kinderpornographie im Inter-net. Es ist die derzeit
am meist diskutierten politische Entwicklung in Deutschland fur das
Internet. Zuerst werde ich das Gesetz und dessen Funktion
beschreiben, bevor ich auf die Pro-Argumentation der Politiker und
Gesetzesbefurworter ein-gehe. Danach werde ich auf die Gegenstimmen
eingehen und welche Mittel ihnen im Internet geboten werden, um
sich Gehor zu verschaffen, sich auszutauschen und gar politisch
aktiv zu werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte -
Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitat
Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Wissenschaft und
Technik in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir heute
in den Himmel schauen, so ist es fur uns selbstverstandlich, dass
sich nicht die Sonne um die Erde dreht. Es ist fur uns
selbstverstandlich, dass wir nicht bei einer Kreuzfahrt auf dem
Meer plotzlich vom Erdrand fallen konnen. Doch diese
Selbstverstandlichkeiten galten es erst einmal entdeckt und vor
allem, bewiesen zu werden. Der Entdecker- und Forscherdrang des
Menschen ist so alt wie die Menschheit selbst und auch die Gefahr,
fur seine Neugierde bestraft zu werden, hielt viele Menschen nicht
ab ihren Wissensdurst zu stillen. So schauten die Philosophen des
antiken Griechenlands in den Himmel und sahen nicht nur eine blaue
Kuppel mit Wolken und einem hellen, gelben Fleck. Sie sahen das
Unbekannte, das es zu entdecken galt. Sie machten sich Gedanken,
stellten Rechnungen auf und fuhrten Experimente durch. Es
existierten naturlich parallel zu einander viele verschiedenen
Hypothesen uber ein gleiches Thema, wie z.B. das Weltbild. Es gab
aber auch Bereiche in den antiken Wissenschaften, die man nicht
allein durch blosse Vorstellungskraft entratseln konnte. Uber einen
dieser Bereiche handelt diese Arbeit, namlich die in der antiken
Astronomie angesiedelten Entfernungsbestimmungen zum Mond und zur
Sonne mit dem Hauptaugenmerk auf das antike Griechenland. Der Grund
der Fokussierung auf Griechenland liegt in der relativen
Quellenmenge, allen voran das Werk Uber die Grosse und Abstanden
von Sonne und Mond" von Aristarchos von Samos, im Vergleich zu
anderen Landern und Kulturen aus gleicher Zeit. All die
Berechnungen, Messungen und Schatzungen der damaligen Gelehrten
wurden meist ohne die Kenntnis von beispielsweise Winkelfunktionen
durchgefuhrt. Und dass dennoch Ergebnisse zu Stande kamen, die sich
teilweise nur minimal
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