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Die Seduktionstheorie definiert den Film im weiteren Sinne
als ein Medium der VerfĂŒhrung, basierend auf dem französischen
Begriff der séduction. Es handelt sich um einen von
kontinentaler Philosophie und klassischer Filmtheorie geprÀgten
theoretischen Ansatz, mit dem ein dreistufiges Analysemodell
verknĂŒpft ist. Das Buch fĂŒhrt in die theoretischen Grundlagen ein
und stellt anhand unterschiedlicher klassischer und aktueller
Beispiele aus der Filmgeschichte mögliche AnalyseansÀtze
vor.Â
Ob in der Literatur, in der Spielfilmproduktion, der
Serienproduktion oder auch im Comic: serielle Dystopien sind
omniprÀsent. Das Buch verbindet ein wesentliches
ErzÀhlverfahren mit gerade kontrovers diskutierten Themen und dem
Genre ihrer medialen Verhandlung. Die SerialitÀt dystopischer
ErzÀhlungen ist ein transmediales PhÀnomen. Der Band geht der
Frage nach, wie sich negative Zukunftsvisionen medienspezifisch
darstellen, wie sie darĂŒber hinaus aber im Zuge der
Medienkonvergenz gröĂere ErzĂ€hluniversen herausbilden. Im
Mittelpunkt stehen dabei vor allem Ăberlegungen dahin gehend, ob
sich die serielle Form in besonderer Weise dafĂŒr eignet, von
Dystopien zu erzÀhlen.
Das vorliegende Handbuch bietet einen umfassenden UEberblick uber
den Stand der Filmgenreforschung. Es werden sowohl die Definitionen
und die Begriffsgeschichte umfassend dargestellt, verschiedene
Theorien und Ansatze, historische und lokale Perspektiven
vorgestellt, als auch einzelne Filmgenres wie Western,
Kriminalfilm, Gangsterfilm, Thriller, Science Fiction, Horror,
Fantasy, Komoedie, Melodram, Abenteuerfilm, Musical, Kriegsfilm bis
hin zum erotischen Film in Einzelstudien analysiert. In dieser
Multiperspektivik bildet der Band die Phanomenologie von Filmgenres
quer durch die Filmgeschichte als einen umfassenden Diskurs ab, der
durch Beitrage von fuhrenden Vertreterinnen und Vertretern der
deutschsprachigen Genreforschung nah an internationalen
Filmbeispielen diskutiert wird.
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