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As individuals incorporate new forms of media into their daily
routines, these media transform individuals' engagement with
networks of heterogeneous actors. Using the concept of media
practices, this volume looks at processes of social and political
transformation in diverse regions of the world to argue that media
change and social change converge on a redefinition of the
relations of individuals to larger collective bodies. To this end,
contributors examine new collective actors emerging in the public
arena through digital media or established actors adjusting to a
diversified communication environment. The book offers an important
contribution to a vibrant, transdisciplinary, and international
field of research emerging at the intersections of communication,
performance and social movement studies.
As individuals incorporate new forms of media into their daily
routines, these media transform individuals' engagement with
networks of heterogeneous actors. Using the concept of media
practices, this volume looks at processes of social and political
transformation in diverse regions of the world to argue that media
change and social change converge on a redefinition of the
relations of individuals to larger collective bodies. To this end,
contributors examine new collective actors emerging in the public
arena through digital media or established actors adjusting to a
diversified communication environment. The book offers an important
contribution to a vibrant, transdisciplinary, and international
field of research emerging at the intersections of communication,
performance and social movement studies.
Das Buch liefert eine affekttheoretisch informierte Analyse des
Reality TV. Dabei wird das komplexe Affektgeschehen zwischen
Fernsehsendung, Medientechnologie und den Koerpern der Zuschauenden
empirisch zuganglich und sichtbar. Eine multiperspektivische
Analyse zeigt auf, welche Strategien und Muster der Erzeugung von
Affekten und Emotionen Fernsehproduzent*innen nutzen, wie Inklusion
und Exklusion im audiovisuellen Medientext fur Zuschauende
koerperlich spurbar wird und welche Spuren Affekte in den Koerpern
und den Diskursen des Publikums hinterlassen. Auf den Ebenen
Koerper, Diskurse und Praktiken werden auf diese Weise affektive
Dynamiken der Aushandlung von Zugehoerigkeiten analysiert. Die
Studie leistet damit einen methodisch wie auch theoretisch
innovativen Beitrag zur Affekt- und Emotionsforschung in der
Kommunikationswissenschaft.
Was macht heute Journalismus innerhalb der Mediengesellschaft aus?
Dieser Frage nahert sich die Arbeit theoretisch und bearbeitet
dabei zahlreiche Aspekte, die fur das journalistische Handeln
unmittelbar bedeutsam sind. Journalismus lasst sich in seiner
Bedeutung fur die Gesellschaft nur verstehen, wenn
Medienproduktion, journalistischer Medientext und der Prozess der
Rezeption integral als Bestandteil der Journalistik erkannt werden.
Mit diesem Ansatz unterscheidet sich eine kulturtheoretisch
orientierte Journalistik grundlegend von anderen
kommunikatorzentrierten Konzepten.
Die Politikeraffare in den Nachrichten, Ehestreit in der Talkshow,
Bekenntnisse in der Illustrierten: Private Themen sind prasent, in
allen Medien, in allen Genres. Und sie werden ebenso eifrig
rezipiert, wie von Medienkritikern unisono verdammt. Sie gelten als
Gefahr fur eine Demokratie, die auf der Trennung von Privatem und
Politischem beruht. Eine vorschnelle Diagnose? Fehlt es vielleicht
nur an professionellen journalistischen Kriterien?
Diese Fragen fuhren als roter Faden durch den ungewohnlichen
Dialog zwischen JournalistInnen und MedienwissenschaftlerInnen in
diesem Band. Die AutorInnen analysieren Medieninhalte und
erforschen Bedurfnisse von Rezipientinnen und Rezipienten. Sie
reflektieren journalistische Arbeitstechniken. Und sie entwickeln
theoretische Konzepte der Genderforschung weiter: Traditionell gilt
das Private als Sphare der Frauen. Heute mussen Vorstellungen von
Privatheit und Offentlichkeit auch fur die Medien neu formuliert
werden.
"
Auf der Grundlage einer theoretischen Analyse, die Journalismus als
soziales System beschreibt, in dem das Geschlecht eine zentrale
Strukturkategorie bildet, werden vier (west)europaische Staaten
vergleichend miteinander betrachtet. Neben der personalen Dimension
des Gendering gerat auch die inhaltliche Dimension ins Blickfeld.
Dabei zeigt sich, dass die (identischen) Systemregeln im
Journalismus starker wirksam sind als die (differierenden)
Rahmenbedingungen der Vergleichsstaaten. Systemerhalt geht im
Journalismus also einher mit der Perpetuierung uberholter
Geschlechterrollen. Dennoch lasst sich uberall konstatieren: Das
Gendering ist in Bewegung geraten.
"(...) Wie und mit welchen Folgen das 'Gendering' - der
Entstehungsprozess und die kontinuierliche Ausgestaltung der
sozialen Geschlechterverhaltnisse - im sozialen System des
Journalismus funktioniert, hat Margret Lunenborg jetzt mit einer
beeindruckenden Vier-Lander-Analyse uber 'Journalistinnen in
Europa' gezeigt. Beeindruckend deshalb, weil sie auf einer
fundierten theoretischen Grundlage mit einer Fulle empirischen
Materials wissenschaftlich stringent argumentiert und gleich
mehrere Forschungslucken schliesst."
M - Menschen Machen Medien, Mai 1997"
Dieses Buch vereint aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Feld des
Politischen Journalismus. Gegenuber dem enger ressortgebundenen
Politikjournalismus bietet diese breitere Perspektive die
Moeglichkeit der Auseinandersetzung mit Aspekten des Politischen
auch jenseits institutionalisierter Politik. Sie ist verknupft mit
Fragen der politischen Partizipation, der Personalisierung und der
Digitalisierung. Untersucht werden zudem aktuelle Fragen der
Geschlechterreprasentation, der Migration, der Inklusion, der
Umwelt- und Auslandsberichterstattung. Dabei wird deutlich, dass
politische Aushandlungsprozesse auch jenseits der klassischen
Politikberichterstattung journalistische Diskurse pragen.
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