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Das Buch beschaftigt sich mit dem in den Jahren 2013 und 2014 in
Deutschland gefuhrten Asyldiskurs. Obwohl nur wenige Menschen in
Deutschland direkten Kontakt zu Asylbewerbern haben, haben die
meisten eine dezidierte Meinung zu Asylbewerberheimen,
Asylbewerberzahlen oder dem Asylrecht. Dies lasst sich in erster
Linie auf die Rezeption von Medieninhalten als meinungspragende
Instanzen zuruckfuhren. Diesen sich in den Medien konstituierenden
Asyldiskurs nimmt das Werk in den Blick. Durch die Kombination
korpuslinguistischer und hermeneutischer Verfahren werden die
Versuche der Diskursakteure, die im Asyldiskurs zentralen Konzepte
Verantwortung, Angst und Fremdenfeindlichkeit verschiedentlich zu
pragen und dominant zu setzen, analysiert. Dabei zeigt sich, dass
die auf diese Konzepte verweisenden Ausdrucke durch ihren haufigen
Gebrauch im Asyldiskurs ganz eigene Spezifika der Verwendung
entwickeln und eingesetzt werden, um Prozesse der
Wissensgenerierung und kollektive Einstellungen zu instruieren.
Ostdeutsche Kinder- und Jugendbuchautoren waren nach der Wende
ganzlich neuen Produktionsbedingungen ausgesetzt. "Der Kapitalismus
muss gelernt werden ..." So formulierte es 2010 die ehemalige
Cheflektorin des Kinderbuchverlags der DDR Katrin Pieper. Selbst
renommierten Autorinnen und Autoren Ostdeutschlands ist dieser
Lernprozess nur ansatzweise gelungen, sofern sie sich uberhaupt
darauf einlassen wollten. Den Strukturen des bundesdeutschen
Kinder- und Jugendbuchmarkts entsprach ein Anforderungsprofil, dem
die einst erfolgreichen DDR-Literaten kaum gerecht werden konnten.
Im Zentrum der vorliegenden Studie steht das literarische Schaffen
von sechs DDR-Autoren vor und nach der Wende von 1989/90: Christa
Kozik, Wolf Spillner, Jutta Schlott, Peter Abraham, Uwe Kant und
Gunter Saalmann.
Die zwolf Hymnen des Liber Cathemerinon des spanischen Dichters
Prudentius gelten als Meisterwerk der spatlateinischen,
christlichen Poesie. Die Autorin legt den ersten durchgangigen
Kommentar zum dritten Tageslied vor. Der aus 205 katalektischen
daktylischen Tetrametern bestehende Hymnus ante cibum wird einer
eingehenden philologischen, literarhistorischen und theologischen
Exegese unterzogen. Die Einleitung bietet neben einem
Forschungsuberblick Beobachtungen zur Struktur des Gedichtbuches
sowie zum frommigkeitsgeschichtlichen Hintergrund des Tischgebets.
Der Kommentar ist entsprechend den strukturellen Einheiten des
Hymnus ante cibum gegliedert: I. Segensbitte; II. Lobpreis der
Schopfungsgaben; III. Erzahlung der Menschheitsgeschichte: IV.
Paranetischer und dogmatischer Schluss. Hinzugefugt sind zwei
Exkurse zum Vegetarismus in der fruhen Kirche und zur
Eva-Maria-Parallele. Auf die Interpretation grosserer
Sinnabschnitte folgt die Kommentierung der Einzelheiten.
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