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In einer Zeit schwachen Wirtschaftswachstums und steigender
Umweltprobleme gewinnen Ideen eines okologischen Wirtschaftens und
Strukturwandels, einer Steigerung der Oko-Effizienz zunehmend an
Bedeutung. Diese Fragestellungen werden vermehrt auch von Okonomen,
Volkswirtschaftlern und Juristen aufgegriffen. In dieser
Bibliographie werden Monographien und Aufsatze zum Thema
"Zukunftsfahige Wirtschaft" vorgestellt. Insgesamt 670 Eintrage
(Monographien aus den Jahren 1991-1992, Zeitschriftenartikel aus
dem Jahr 1992) werden in einer ausfuhrlichen systematischen
Gliederung prasentiert. Ziel ist es, einen aktuellen Uberblick uber
eine qualifizierte Auswahl der zu diesem Thema erschienenen
Literatur zu geben. Die Abstracts bieten einen Einstieg in die
unterschiedlichen Themen, die Bibliographie den leichten Zugang.
Eine intakte natiirliehe Umwelt ist als Produktions- und
Konsumfaktor wie als Naturvermogen fUr das Funktionieren und den
Wohlstand modemer Industriegesell- schaften unentbehrlieh. Aus
okonomischer Sieht ergeben sieh zahlreiehe theoretische und
praktische Fragen bei der Suehe nach geeigneten Konzeptionen einer
modemen Umweltpolitik. Wihrend man in Westeuropa auf Umweltprobleme
erst mit Zeitver- zOgerung reagierte, wurden okologische Probleme
in den sozialistischen Zentral- verwaltungswirtschaften iiber
Jahrzehnte bum wahrgenommen, nur sporadisch ana- lysiert und selten
zum Ausgangspunkt einer tragfiihigen U mweltpolitik. Wirtscbafts-
system, Wirtschaftspolitik, politisches System und der Stand der
UmweltOkonomik erweisen sieh als Ursachenfaktoren einer nieht
problemgerechten Umweltpolitik, wobei die okologische Hypothek die
in den 80er Jahren eingeleiteten Transforma- tionsprozesse in
Mittel- und Osteuropa belastet. Zu Beginn der 90er Jahre vollzieht
sieh in Mittel- und Osteuropa eine politische und okonomische
Systemtransformation. Das sozialistische System, das in der
Sowjetunion seit 1917 und in den anderen Uindem dieser Region in
den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg eingefUhrt wurde, ist
zusammengebrochen. Es stellt sieh die Frage, warum die
Zentralverwaltungswirtschaften weder okonomisch noch politisch
iiberleben konnten. Die sozialistische Wirtschaftsentwieklung ging
Jahrzehnte lang zu Lasten der kurzfristigen Konsuminteressen der
Mehrheit der Bevolkerung und - wiehtiger noch - der langfristigen
Qualititsmerkmale der na- tiirliehen Umwelt. Umweltprobleme baben
sieh iiber tangere Zeitriume akkumuliert und zu au6erordentliehen
Belastungen - bei landerspezifischen Unterschieden - fUr die
Regionen Mittel- und Osteuropas entwiekelt.
Wie werden Handys hergestellt? Woraus bestehen sie? Was bedeutet es
fur die Umwelt, wenn immer die neusten Modelle angeschafft werden?
Und was passiert mit den Geraten,wenn wir sie nicht mehr brauchen
und zuruckgeben? Das Buch nimmt den Leser mit auf eine spannende
Reise durch das Rohstoffleben eines Handys und zeigt, wie
Alltagstechnik bewusster und umweltvertraglicher genutzt werden
kann. Durch seine fachdidaktische Einordnung und seine
wissenschaftlich fundierten Inhalte ist das Buch ideal als
Grundlage fur Kurse an Schulen und Hochschulen geeignet. Die
Rohstoff-Expedition: Entdecke, was in (d)einem Handy steckt! wurde
im Wissenschaftsjahr 2012 - Zukunftsprojekt Erde vom
Bundesministerium fur Bildung und Forschung initiiert. Die Lern-
und Arbeitsmaterialien wurden von Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern des Wuppertal Instituts fur Klima, Umwelt,
Energie, des INFU - Institut fur Umweltkommunikation der Leuphana
Universitat Luneburg und dem Institute for Advanced Sustainability
Studies (IASS) Potsdam entwickelt. Kopiervorlagen und erganzende
Materialien sind frei unter www.springer.com/978-3-662-44082-7
herunterladbar. Die Autoren Verantwortlich fur didaktische
Umsetzung: Daniel Fischer, Claudia Nemnich, Kai Niebert unter
Mitwirkung von Frederike Reinermann (INFU - Institut fur
Umweltkommunikation der Leuphana Universitat Luneburg)
Verantwortlich fur Hintergrunddaten und -fakten: Katrin Bienge,
Britta Bookhagen, Julia Nordmann, Maria J. Welfens unter Mitwirkung
von Katharina Kennedy (Wuppertal Institut fur Klima, Umwelt,
Energie GmbH und "Institute for Advanced Sustainability Studies
(IASS) Potsdam e.V.")
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