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Kinderreiche Familien, also Familien mit drei oder mehr Kindern,
sind in der Wissenschaft und Politik ein bislang vernachlassigtes
Thema. Die vorliegende Arbeit liefert vertiefte Einblicke in die
Vielfalt der Lebensbedingungen kinderreicher Familien und, durch
den Vergleich mit Familien mit weniger Kindern, eine detaillierte
Bestandsaufnahme zur Situation der Familien insgesamt in
Deutschland. Drei Themen stehen im Vordergrund: der historische
Ruckgang kinderreicher Familien in Deutschland, in Europa und in
anderen Teilen der Welt, die gegenwartige Lebenssituation
kinderreicher Familien mit Blick auf Haushaltsstrukturen, regionale
Verteilungen, Bildung, Erwerbstatigkeit, Einkommen, Wohnen und
schliesslich Aspekte der Entscheidungsverlaufe auf dem Weg zur
kinderreichen Familie.
In diesem Band stellen wir die Endergebnisse der sich auf sechs
Jahre er- streckenden Langsschnittstudie "Optionen der
LebensgestaItung nichteheli- cher Lebensgemeinschaften" vor. Die
Ergebnisse dieser Panelstudie sind in engem Zusammenhang mit der
parallel durchgefuhrten, ebenfalls langs- schnittlieh angelegten
Verbundstudie "Optionen der Lebensgestaltung jun- ger Ehen und
Kinderwunseh" zu sehen. Beide Forschungsvorhaben bilden somit zwei
wesentliche Stadien der "Lebensverlaufe in der Moderne" ab. Die
Entwicklungsverlaufe junger Ehepaare werden daher demnachst in
einem weiteren Band vorgestellt. UEber Zwischenergebnisse der
Langsschnittstudie, die hier teilweise mitverwertet werden, haben
wir bereits berichtet (vgl. VaskovicsIRupp 1995). Diese mit viel
Arbeitseinsatz durchgefuhrte Untersuchung ware ohne Zu-
sammenarbeit von mehreren wissenschaftlichen Mitarbeitern und
Unterstut- zung nicht moeglich gewesen. Bedanken moechte ich mich
an erster Stelle bei meinen Mitautorinnen Frau Marina Rupp, die
diese Untersuchung uber die gesamte Laufzeit mit hohem Einsatz und
Engagement betreut hat und Frau Barbara Hofmann, die in den letzten
Jahren diese Untersuchung sehr enga- giert mitgestaltet hat.
Bedanken moechte ich mich weiterhin bei der Arbeits- gemeinschaft
Sozialforschung und Sozialplanung eV., die eine beispiellose
Ausschoepfungsrate bei den Wiederholungsbefragungen erreicht hat
und nicht zuletzt beim Bayerischen Staatsministerium fur Arbeit,
Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit fur die finanzielle
Foerderung dieser Langs- schnittstudie uber vier
Datenerhebungswellen.
Nichteheliche Lebensgemeinschaften sind ein Stuck
gesellschaftlicher Normalitat geworden, ganz besonders fur die
junge Generation. Inwiefern das Zusammenleben ohne Trauschein in
Konkurrenz zur Ehe steht oder zu deren Wegbereiter geworden ist,
war eine der zentralen Fragen des Forschungsprojektes
"Nichteheliche Lebensgemeinschaften," dessen Ergebnisse die
Grundlage dieses Buches bilden. Neben einer Momentaufnahme, die
Einblicke in die Lebensgestaltung dieser Paare, ihre Plane und
Vorstellungen bietet, werden hier die Beziehungskarrieren
unverheirateter Paare uber mehrere Jahre hinweg verfolgt und
nachgezeichnet: Wohin entwickeln sich diese Partnerschaften? Wann,
unter welchen Umstanden kommt eine Eheschliessung in Frage? Wie eng
ist diese an die Familiengrundung gekoppelt? Wie oft und woran
scheitern diese Beziehungen? Und wer verzichtet dauerhaft auf den
Trauschein? Antworten auf diese und weitere Fragen werden anhand
der Beobachtung von neunhundert (ursprunglich) unverheirateten
Paaren gegeben."
Wellbeing of Families in Future Europe: Challenges for Research and
Policy - FAMILYPLATFORM - Families in Europe Vol. 1
Family in all its aspects Familienbande International experts
provide an overview of the current state-of-the-art of European
family research and outline the multiple formations, structures and
configurations of family in Europe. Four aspects are discussed in
depth: family images, sex/gender roles, globalisation and family
development processes. Influenced by globalisation, European
countries experience processes which still have greatly varying
consequences. Cultural differences, reflected in a range of family
schemes and national family policies, are one reason for the
continued existence of differences in the scope and speed of change
processes. Quite generally, images and concepts of family have
become more heterogeneous and flexible. The flip side of this coin
is that family members are increasingly faced with the challenges
of achieving a satisfactory work-life balance - a task aggravated
by globalisation. We therefore need to ask how family policy can
help families enjoy adequate freedom of action and latitude for
their decision-making. To summarise: a read well worth the effort
for all experts working in family research and family policy.
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