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Die Publikation gibt anhand historischer Ereignisse, politischer Akteure sowie Persoenlichkeiten des kulturellen und wissenschaftlichen Lebens einen Einblick in die Geschichte der deutschen Polenfreundschaft. Als die Geburtsstunde der politisch motivierten Solidaritat mit dem Kampf Polens um staatliche Souveranitat und nationale Unabhangigkeit wird der polnische Novemberaufstand von 1830/31 wahrend der Zeit des Voelkerfruhlings angesehen. Die Beitrage verfolgen die Resonanz der fruhliberalen Polenfreundschaft bis in die Gegenwart hinein und stellen ihr weitere Zeugnisse der Solidaritat mit Polen zur Seite. Dabei gelingt es den Autoren, bislang nicht wahrgenommene Kontinuitaten in den deutsch-polnischen Beziehungen aufzuzeigen.
Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse des Internationalen Alfred-Doeblin-Kolloquiums an der Universitat Warschau im Juni 2013, das sich die Untersuchung des Doeblinschen Werkes aus interkultureller Perspektive zur Aufgabe stellte. Das interkulturelle Forschungsparadigma erweist sich als besonders produktiv bei einem Autor, der sich immer wieder auf geistige Erkundungsreisen in andere, aussereuropaische Kulturen begab und mit seinem Bericht von einer durchaus realen Reise in Polen (1925) einer heute untergegangenen Welt ein Denkmal setzte. Die Beitrage vergleichen Doeblins Polenbuch mit Texten von H. M. Enzensberger und R. Hanny, konfrontieren es mit Erinnerungsliteratur von Juden aus Krakau oder Danzig und prasentieren Thesen zu seiner Genese und Wirkung. Der zweite Teil dieses Kongressberichtes enthalt Analysen der literarischen Reprasentation von Interkulturalitat in fruhen Erzahlungen, Romanen (Berge, Meere und Giganten, Das Land ohne Tod, Hamlet oder die lange Nacht nimmt ein Ende) und dem Epos Manas. Wie die Beitrage zeigen, gehoeren die Begegnung und Interaktion zwischen Vertretern verschiedener Kulturen zu Konstanten des Doeblinschen Werkes.
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