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This collection reflects on the development of disability studies
in German-speaking Europe and brings together interdisciplinary
perspectives on disability in German, Austrian, and Swiss history
and culture. Ableism remains the most socially acceptable form of
intolerance, with pejoratives referencing disability - and
intellectual disability in particular - remaining largely
unquestioned among many. Yet the understanding, depiction, and
representation of disability is also clearly in a process of
transformation. This volume analyzes that transformation, taking a
close look at attitudes toward disability in historical and
contemporary German-speaking contexts. The volume begins with an
overview of the emergence and growth of disability studies in
German-speaking Europe against the background of the field's
emergence a decade or so earlier in the US and UK. The differences
in timing, methodology, and research concentrations bring into
focus how each cultural context has shaped the field of disability
studies in its multiple and diverse approaches. Building on recent
scholarship that uses a cultural studies approach, the volume's
three sections analyze constructs of disability and ability in
history, memory, and culture. The essays in the history section
examine how the emotions, morality, and power have played into -
and still do play into - the individual's experience of disability.
Those in the memory section grapple with the origins of the Nazi
persecution of people with disabilities, the fight for recognition
of this genocide, and the politics of its commemoration. Finally,
the culture section offers close readings of disability in literary
and filmic texts from the twentieth and twenty-first centuries.
Dieses Glossar unternimmt den ersten Versuch, das semantische Feld
des Begriffs 'Vulnerabilitat' einzugrenzen und die mit ihm
verbundenen heterogenen Phanomene in ihren UEberlappungen und
Wechselwirkungen kenntlich zu machen. Das Glossar ist dabei an
einem anthropologischen, phanomenologischen und pragmatischen
Verstandnis von Vulnerabilitat orientiert. Dargestellt und
analysiert werden Phanomene, Ursachen und Folgen unterschiedlicher
Formen von Vulnerabilitat aus unterschiedlichen disziplinaren
Zugangen. Neben der Vielschichtigkeit und Komplexitat und neben den
problematischen und positiven Momenten von Vulnerabilitat kommen
auch padagogische Moeglichkeiten zur Sprache, diese zu bewaltigen
und zu gestalten.
Das Buch bietet eine Einfuhrung in die Zusammenhange von
subjektiven und strukturellen Momenten der Vulnerabilitat und ihren
padagogischen Implikationen. Es greift auf Forschungen der
Philosophie, Psychologie, Soziologie, Kultur- und
Erziehungswissenschaft des 20. Jahrhunderts zuruck, um zu
verdeutlichen, welche Grundlagen, Auswirkungen, Formen und
Entwicklungen von Verletzbarkeit und Fragilitat von zentraler
Bedeutung sind. Zugleich wird herausgearbeitet, welche
padagogischen Ansatze es ermoeglichen, Vulnerabilitaten
vorzubeugen, ihnen zu begegnen oder ihre Folgen zu bearbeiten.
Strukturell orientiert sich das Buch an zentralen Autor*innen des
20. Jahrhunderts, denen nicht nur fur ihre jeweilige Disziplin,
sondern auch fur den Vulnerabilitatsdiskurs insgesamt eine
Schlusselstellung zukommt.
Das Enzyklopadische Handbuch der Behindertenpadagogik
''Behinderung, Bildung, Partizipation'' tritt mit dem Anspruch auf,
das Gesamtgebiet der Behindertenpadagogik hinsichtlich ihrer
konstitutiven Begriffe, Aufgaben und Problemstellungen, Konzepte
und Handlungsansatze darzustellen. Dabei wird der grundlegende, auf
aktuellen Wissensbestanden beruhende Forschungs- und
Entwicklungsstand der Disziplin aus interdisziplinarer Perspektive
berucksichtigt. Getragen von einem Bildungsverstandnis, das Bildung
als Moglichkeit zur selbst bestimmten Lebensfuhrung, zur
umfassenden Personlichkeitsentwicklung und gesellschaftlichen
Teilhabe betrachtet, werden in 10 Banden mit mehr als 400
Einzelartikeln die Grundfragen nach Bildung und Partizipation
angesichts behindernden Bedingungen geklart. Im Mittelpunkt von
Band 2 steht die Kategorie Behinderung, die durchgangig in der
Perspektive von ''Partizipation und Anerkennung'' unter sozial- und
kulturwissenschaftlichen, ethischen und rechtlichen Aspekten
betrachtet wird. Die Auseinandersetzung mit grundlegenden
Dimensionen von sozialer und personaler Anerkennung, aber auch
historische, philosophische, psychologische und
sozialwissenschaftliche Analysen von Mechanismen, die zu
Diskriminierung und sozialem Ausschluss fuhren, zeichnen ein
fundiertes sozial- und humanwissenschaftliches Bild von Behinderung
als sozialer Konstruktion. Eine vergleichbar interdisziplinare
sowie kompakte Bestandsaufnahme und Diskussion
humanwissenschaftlicher Grundlagen der Behindertenpadagogik liegt
bisher nicht vor.
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