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Surgeons confronted with acute trauma are frequently under great
pressure to act quickly. Only a few have an infallible
three-dimensional memory as regards the different approaches
necessary for treating fractures by inter nal fixation. Thus there
is a real need for a reference book on the approaches to the
shoulder, arm, pelvis, and leg which is instructive and based on
clinical practice. This is true both for the emergency situation
and for the "evening before" with the imperative preoperative
planning. THOMAS RUEDI, himself a surgeon as well as a gifted
illustrator, in coopera tion with ARTHUR VON HOCHSTETTER, a
clinical anatomist, and excellently interpreted by the artist
ROBERT SCHLUMPF, has created a novel and impres sive atlas. The
surgical approaches are depicted in a manner which is ana tomically
correct, limited to the essentials, and realistic. In addition, the
attractive, black-and-white illustrations of the anatomy are
successfully sup plemented by color schematic drawings. This
luxuriously prepared edition may become a daily advisor to surgeons
dealing with trauma. It deserves a widespread distribution in
surgical depart ments and reference libraries.
The first part of this manual deals with the experimental and
scientific basis and the principles of the AOjASIF method of stable
internal fixation. It deals with the function and main use of the
different AO implants, the use of the different AO instruments, and
with the essentials of the operative technique and of postoperative
care. It also discusses the handling of the most important
postoperative complications. The second part deals at length with
the AO recommendations for the operative treatment of the most
common closed fractures in the adult. This has been organized in
anatomical sequence. The discussion of the closed fractures is
followed by a discus sion of open fractures in the adult, then by
fractures in children and finally by pathological fractures. The
third part presents, in a condensed fashion, the application of
stable internal fixation to reconstructive bone surgery. 1 GENERAL
CONSIDERATIONS 1 Aims and Fundamental Principles of the AO Method
The Chief Aim of Fracture Treatment is the Full Recovery of the
Injured Limb In every fracture there is a combination of damage to
both the soft tissues and to bone. Immediately after the fracture
and during the phase of repair, we see certain local circulatory
disturbances, certain manifestations of local inflammation, as well
as pain and reflex splinting. These three factors, that is,
circulatory disturbances, inflammation and pain, when combined with
the defunctioning of bone, joints and muscle, result in the
so-called jl'acture disease.
Dank verbessertem Instrumentarium und besserem Verstandnis fur die
Prinzipien (Behrens und Searls 1986) zum sicheren und
wirkungsvollen Gebrauch, wurde der Fixateur externe zu einem
unersetzbaren Werkzeug eines jeden erfahrenen Traumatologen. Als
wichtigste Indikationen fur den Fixateur externe gelten die 2
Degrees und 3 Degrees offenen Frakturen, infizierte Pseudarthrosen
sowie Korrektureingriffe bei Achsenabweichungen und
Langendifferenz. Der Fixateur externe wird weiter eingesetzt zur
raschen, initialenRuhigstellungvon Weich- teilverletzungen und
Frakturen bei Schwerstverletzten, zur Ruhigstellung geschlossener
Frakturen mit schwerem Weichteiltrauma (Quetschung des
Weichteilmantels, Verbrennun- gen, dermatologische Erkrankungen),
bei ausgedehnten Schaft-und periartikularen Bru- chen, zur
vorubergehenden gelenkuberbruckenden Ruhigstellung schwerer
Weichteil-und Bandverletzungen, bei bestimmten
Beckenringverletzungen und ausgewahlten Kinderfrak- turen sowie fur
Arthrodesen und Osteotomien. Der Fixateur externe besitzt die
einzigartige Moeglichkeit, Knochen-und Weichteile weit ausserhalb
der Operations-oder Verletzungszone zu stabilisieren. Falls korrekt
angewendet, gewahrt er ungehinderten Zugang zu den entscheidenden
Skelett-und Weichteilstrukturen, so dass sowohl Initialversorgung
als auch sekundare Wiederherstellung des Knochens und
Weichteilmantels ermoeglicht wird. Durch die Verwendung des
Fixateur externe bleibt das zusatzliche Gewebetrauma zur primaren
Skelett- und Weichteilverletzung sehr gering. Auch das Infektrisiko
ist geringer als das bei einer "inneren" Osteosynthese.
Der mit dem akuten Trauma befaBte Chirurg steht nicht selten unter
erheb lichem Zeitdruck. Wenige besitzen ein untrugliches
"dreidimensionales" Ge dachtnis fur die verschiedenen zur
Frakturversorgung notwendigen Zu gange. Ein didaktisch geschicktes,
der Praxis entstammendes Nachschlage werk fur die Zugange zum
Schultergurtel, Arm, Becken und Bein entspricht deshalb einem
echten Bedurfnis. Es trifft dies zu fur die Notfallsituation wie
auch fur den" Vorabend," beide mit ihrem Imperativ der
praoperativen Planung! Herrn THOMAS RUEDI, selbst ein auch
zeichnerisch begabter chirurgischer Lehrmeister, in Zusammenarbeit
mit dem Anatomen ARTHuR VON HOCH STETTER und trefflich
interpretiert durch den Kunstler ROBERT SCHLUMPF, ist ein
neuartiges und eindruckliches Werk gelungen. Es verbindet anato
misch korrekte, auf das Wesentliche beschrankte, plastisch wirkende
Darstellungen chirurgischer Zugange mit ansprechender
kunstlerischer Gestaltung der Abbildungen in Schwarz-WeiB-Technik.
Die anatomischen Bilder werden in glucklicher Weise erganzt durch
Schemazeichnungen. Das prachtvoll ausgestattete Werk durfte zu
einem taglichen "Ratgeber" des traumatologisch tatigen Chirurgen
werden. Es verdient weite Verbrei tung in Operationsabteilungen und
in Handbibliotheken. Basel, Herbst 1983 M. ALLGOWER V Vorwort Die
Osteosynthese hat ihren festen Platz in der Behandlung von
Frakturen. Ihr Erfolg beruht aber nicht nur auf der genauen und
stabilen Rekonstruk tion des Knochens, sondern vor allem auch auf
der schonenden Behandlung der umgebenden Weichteile. Eine
Schadigung von Gefassen und Nerven kann Atrophie und Verlust von
Funktion verursachen, wahrend ungunstige Schnittfuhrungen durch
ihre Narben behindernd wirken. Dem Zugang zum Knochen kommt deshalb
in der operativen Bruchbehandlung grosse Bedeu tung zu."
Es ist ein hohes und bleibendes Verdienst von LORENZ BOEHLER und
seiner Schule, in den vergangenen Jahrzehnten die konservativen
Behandlungsverfahren bei Knochen bruchen in umfassender Weise
ausgearbeitet und dargestellt zu haben. Trotzdem hat es nie an
Stimmen auch aus dieser Schule gefehlt, die dem operativen Vorgehen
einen mehr oder weniger breiten Platz zuwiesen. Die Nachkriegszeit
mit ihren bedeutenden Fort schritten fur die allgemeine Chirurgie
hat folgerichtig auch diesem Teil der Traumatologie neue Impulse
gegeben, zumal durch die Zunahme und Kompliziertheit der Knochen
verletzungen eine nur einseitige Einstellung den Aufgaben der
Behandlung nicht mehr gerecht werden kann. Der Gedanke einer
operativen Osteosynthese ist nicht neu Die ernsthafte Kritik, die
an ihr geubt wurde, hat auch heute im Grunde noch ihre Bedeutung.
Die erreichten Fort schritte auf dem Gebiet der Asepsis, der
Verhutung von Infektionen, der Schaffung ein wandfreier
metallischer Implantate, in der operativen Erfahrung und in der
sachgemassen Nachbehandlung haben zwar die Gefahren wesentlich
vermindert, nicht aber die Verant wortung! Die Arbeitsgemeinschaft
fur Osteosynthesefragen hat sich nun in einer mehrjahrigen
Zusammenarbeit der Aufgabe gewidmet, durch ausgedehnte klinische
und wissenschaft liche Prufung die Grundlagen und die besten
Methoden einer 0 per a t i v e Frakturbehand n lung
herauszuarbeiten, um fur den Einzelfall das erfolgversprechendste
Verfahren wahlen zu koennen. Hierzu wurde gleichzeitig ein
wohldurchdachtes und erprobtes Instrumenta rium mit genauen Angaben
zum technischen Vorgehen geschaffen. Dabei sind die, bei der
stabilen Osteosynthese gewonnenen neuen, wissenschaftlichen
Erkenntnisse uber die "primare Knochenbruchheilung" ebenso
interessant, wie die vorteilhaften Aspekte fur die funktionelle
Nachbehandlung.
1m allgemeinen Teil dieses Manuals sollen experimentelle und
wissenschaftliche Grund lagen und Prinzipien der stabilen
Osteosynthese nach der AO-Methode, Funktion und Hauptindikation der
verschiedenen AO-Implantate, Handhabung des Standardin
strumentariums der AO sowie einige wesentliche Gesichtspunkte der
Operationstechnik und der Nachbehandlung dargestellt werden. Auch
die Behandlung der wichtigsten postoperativen Komplikationen wird
besprochen. 1m spe:: iellen Teil werden die von der AO befolgten
Richtlinien fur die operative Behandlung der haufigsten
geschlossenen Frakturen beim Erwachsenen nach anatomi schen
Regionen eingehend erortert. Es folgen dann die Behandlung der
offenen Fraktu ren beim Erwachsenen, der Frakturen bei Kindern und
beim alten Menschen sowie der pathologischen Frakturen. In einem
drittel1 Teil wird die Anwendung der stabilen Osteosynthese bei
Wiederher stellungseingriffen am Knochen zusammenfassend
dargestellt. R T IL LL MI 1 Ziele, Grundlagen und Prinzipien der
AO-Technik Hauptziel jeglicher Knochenbruchbehandlung ist die
Wiederherstellung der vol/en Funk tion der verletzten Extremitat.
Jede Fraktur stellt eine Kombination von Weichteil-und
Knochenschaden dar. Sofort nach der Fraktur und im Laufe der
Reparationsvorgange treten lokale Zirkulationssto rungen,
entziindliche Erscheinungen und Schmerz mit reflektorischer
Immobilisierung auf. Diese drei Faktoren fiihren in Verbindung mit
dem Ausfall funktioneller Beanspru chung von Knochen, Gelenken und
Muskeln zur sog. Frakturkrankheit, d.h. chroni scher Odembildung,
Atrophie der Weichteile, Knochenabbau (Osteoporose) und Ge
lenksteifen. Jede Behandlung einer Fraktur muS deshalb sowohl den
Bruch an sich als auch die damit in Verbindung stehenden lokalen
Reaktionen des Organismus beriicksichtigen."
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