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Phenomenological sociology and ethnomethodology have many adherents
and practitioners throughout the world. The international character
of interest in these two areas is exemplified by the scholars from
Canada, France, Germany, Japan, South Korea, Switzerland, and the
United States who contributed to this collection. Together they
exemplify the kinds of theoretical and research issues that arise
in seeking to explore the social world in ways that respect what
Edmund Husserl referred to as "the original right" of all data.
These chapters were inspired in various ways by the work of George
Psathas, professor emeritus of Boston University, a renowned
phenomenological sociologist and ethnomethodologist as well as a
fundamental contributor to phenomenological sociology and
ethnomethodology movements both in the United States and throughout
the world. The collection consists of three parts: phenomenological
sociology as an intellectual movement, phenomenological
considerations, and ethnomethodological explorations, all areas to
which Professor Psathas has made significant contributions. A
phenomenological sociology movement in the US is examined as an
intellectual movement in itself and as it is influenced by a
leader's participation as both scholar and teacher.
Phenomenological sociology's efficacy and potential are discussed
in terms of a broad range of theoretical and empirical issues:
methodology, similarities and differences between phenomenological
sociology and ethnomethodology, embodied sociality, power, trust,
friendship, face-to-face interaction, and interactions between
children and adults. Theoretical articles addressing fundamental
features of ethnomethodology, its development, and its relation to
process-relational philosophy are balanced by empirical articles
founded on authors' original ethnomethodological
research-activities of direction-giving and direction-following,
accounts for organizational deviance, garden lessons, doing being
friends, and the crafting of musical time. Through these chapters
readers can come to understand the theoretical development of
phenomenological sociology and ethnomethodology, appreciate their
achievements and their promise, and find inspiration to pursue
their own work in these areas.
Resilience is one of the most important concepts in contemporary
sociology. This volume offers a broad overview over the different
theories and concepts of this category focusing on the cultural and
political aspects of resilience.
Das Buch behandelt eingangs die aktuelle Situation des
Wandertourismus, seine wachsende wirtschaftliche Bedeutung und die
Ursachen fur diese Entwicklung. Nacheinander werden sowohl die
Nachfrageseite (Demographie, Wandermotive, Reiseverhalten,
Differenzierung von Wanderertypen) als auch die Angebotsseite
(Wanderdestinationen, Wanderwege, Wandergastgeber, Wanderkonzepte)
des Markts fur Wandertourismus detailliert beleuchtet. Dabei kommen
auch aktuelle Entwicklungen im Wandertourismus wie
Themenwanderungen, GPS-Wandern und Pilgern nicht zu kurz. Konkret
wird anschliessend auf Marketingaspekte im Wandertourismus auf
Destinationsebene eingegangen."
The concept of resilience, which originally emerged in psychology,
has spread to numerous disciplines and was further developed
particularly in social ecology. Resilience experiences an ongoing
growing reception in the humanities and historical and social
sciences as well, including heterogenic approaches on how to
conceptually frame resilience. Common to these approaches is, that
resilience becomes topical in the context of analysing phenomena
and processes of the 'resistibility' of certain (socio-historical)
units or actors which are perceived as being faced with various
constellations of disruptive change. In this context, resilience is
not only taken to mean the opposite of vulnerability, but at the
same time, resilience and vulnerability are understood as
complementary concepts. From this perspective, vulnerability is a
necessary condition of resilience and vice versa. Against this
background, the present volume provides a preliminary appraisal of
socio-scientific and historical resilience research by assembling
contributions of authors originating from different disciplines.
Thus, it fosters an interdisciplinary discussion on the theoretical
and analytical potentials as well as the empirical applicability of
the concept of resilience. ContentsStrategies, Dispositions and
Resources - Theoretical contributions * Medieval case studies *
Reflections and General Comments The EditorsDr. Martin Endress is
Professor for General Sociology at the University of Trier. Dr.
Lukas Clemens is Professor for Medieval History at the University
of Trier. Dr. Benjamin Rampp is research assistant for General
Sociology at the University of Trier.
Das Konzept "Resilienz" erfahrt seit einigen Jahren in der
Soziologie eine bemerkenswerte Resonanz. Es scheint fur die
Sozialwissenschaften allgemein und die Soziologie im Besonderen
eine interessante und vielversprechende neue Zugangsweise zu
zentralen gesellschaftlichen Themen und Handlungsfeldern zu bieten.
Die Beitrage des Bandes loten die Transformationserfordernisse fur
eine UEbertragung des Resilienzansatzes aus und konturieren
exemplarisch die sich daraus ergebenden Potentiale fur die
soziologische und sozio-historische Forschung in
theoretisch-konzeptionellen Beitragen und im Rahmen von empirischen
Fallstudien. Das ubergeordnete Analyseinteresse liegt dabei auf
nichtlinearen sozio-historischen Mehrebenenprozessen, die durch
eine enge Verknupfung von Phanomenen der Kontinuitat und der
Diskontinuitat charakterisiert sind.
Das Jahrbuch fur Theorie und Geschichte der Soziologie tragt dem
Umstand Rechnung, dass die Soziologie eine Wissenschaft ist, die es
mit einem sich historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat, also
eine Wissenschaft ist, die sich stets von Neuem selbst reflektieren
muss, und widmet sich der engen Verbindung von soziologischer
Theorie- und Disziplingeschichte sowie allgemein der
Reflexionsgeschichte der Gesellschaft und ihren verschiedenen
Selbstbeschreibungen. Neben Aufsatzen zur Theorie und Geschichte
der Soziologie enthalten die einzelnen Bande dieses Jahrbuches auch
Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita
aus den verschiedenen einschlagigen Archiven, Interviews mit
Zeitzeugen sowie Besprechungen einschlagiger Buchpublikationen zu
diesem Thema.
Das Jahrbuch fur Theorie und Geschichte der Soziologie tragt dem
Umstand Rechnung, dass die Soziologie eine Wissenschaft ist, die es
mit einem sich historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat, also
eine Wissenschaft ist, die sich stets von Neuem selbst reflektieren
muss, und widmet sich der engen Verbindung von soziologischer
Theorie- und Disziplingeschichte sowie allgemein der
Reflexionsgeschichte der Gesellschaft und ihren verschiedenen
Selbstbeschreibungen. Neben Aufsatzen zur Theorie und Geschichte
der Soziologie enthalten die einzelnen Bande dieses Jahrbuches auch
Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita
aus den verschiedenen einschlagigen Archiven, Interviews mit
Zeitzeugen sowie Besprechungen einschlagiger Buchpublikationen zu
diesem Thema.
Das Konzept "Resilienz" erfahrt seit wenigen Jahren in der
Soziologie eine bemerkenswerte Resonanz. Es scheint fur die
Sozialwissenschaften allgemein und die Soziologie im Besonderen
eine interessante und vielversprechende neue Zugangsweise zu
zentralen gesellschaftlichen Themen und Handlungsfeldern zu bieten.
Mit dieser Buchpublikation liegt erstmals ein umfassender Versuch
vor, die soziologische Resilienzforschung im deutschsprachigen Raum
vorzustellen und zugleich auch eine erste Kartierung dieses
Forschungsfeldes zu leisten. Ziel des Bandes ist es, theoretische
Entwicklungs- und Einbettungsmoeglichkeiten kenntlich zu machen und
den Horizont fur weitergehende empirische Studien zu den drei
Handlungsfeldern Wirtschaft, Politik und soziale Raume zu
eroeffnen.
Fur eine Soziologie, die sich als Form gesamtgesellschaftlicher
Analyse versteht, sind Organisationen in zweifacher Hinsicht
analytisch zentral: auf der einen Seite als korporative Akteure,
als emergente soziale Phanomene ( Gebilde'), auf der anderen Seite
als Modus der Strukturierung sozialer Wirklichkeit, als sozialer
Prozess. In beiden Hinsichten sind Organisationen sowohl in ihrer
Konstruktivitat und Historizitat wie auch als Akteure und Aspekte
der herrschaftlichen Strukturierung und Formbestimmtheit des
Sozialen zu untersuchen. Diese Zusammenhange sind fur Fragen nach
der Formierung materieller wie symbolischer Lebensprozesse, der im
weitesten Sinne okonomisch-politischen Regulation und
wissensanalytischen Konfiguration sozialer Wirklichkeit von
zentraler Bedeutung. Der vorliegende Band steckt diesen
Problemhorizont in theoretischen wie materialen Beitragen ab."
Die Weimarer Republik der 30er Jahre macht fur Mannheim die Chancen
und Risiken des Reflexiv-Werdens moderner Gesellschaft anschaulich.
Ausgehend vom Phanomen der "Lebensdistanzierung" skizziert er in
seiner Frankfurter Antrittsvorlesung den reflexiv-experimentellen
Charakter der Lebensstile in der Moderne, die ihre eindeutige
Sinnausrichtung verloren, aber gerade dadurch auch an
Entwicklungschancen gewonnen hat.
Die experimentierende Lebensfuhrung und die zunehmende
Sinndiversifizierung enthalten allerdings auch Risiken. Sie rufen
sakulare Utopien hervor, deren Ziel es ist, der Variabilitat und
Vielfalt von Lebensmoglichkeiten eine einheitliche Ausrichtung zu
geben. Orthodoxien wie der Faschismus, aber auch der dogmatische
Marxismus stellen Formen derartiger "Reprimitivierung" dar.
Diese, im Diskurs um die "Zweite Moderne" auch heute zweifellos
hochst aktuelle Zeitdiagnose, stellt nicht nur einen wesentlichen
Beitrag zu einem zeitlich tieferen Verstandnis des Wandels der
Modernitat im 20. Jahrhundert, sondern auch ein "missing link" in
der Kontinuitat der Entwicklung des Mannheimschen Werkes von seiner
wissenssoziologischen zu seiner politisch-soziologischen Phase dar.
Den werkgeschichtlichen wie aktuellen Bezug der Vorlesung
analysieren erganzende Beitrage.
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