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This monograph carries out an in-depth investigation into
compositional processes, shedding new light on the components and
conditions that constitute artistic agency. Artistic agency relies
on the interlocking of such activities that emerge from various
propositional and non-propositional (experiential, corporeal,
sensory) forms of knowledge - listening, feeling, imagining, trying
out, reflecting, noting and correcting, which represents a small
selection of the multifaceted composing activities. The book
develops an understanding of artistic agency and mastery in its
fundamentally social nature, through the important, though largely
ignored output of creative compositional processes. Using a mixture
of case studies and theoretical frameworks, this book will appeal
to sociologists, musicologists, creative studies scholars, and
artists, particularly those who teach composition or research on
this topic, as well as students of MA- and PhD-level.
This monograph carries out an in-depth investigation into
compositional processes, shedding new light on the components and
conditions that constitute artistic agency. Artistic agency relies
on the interlocking of such activities that emerge from various
propositional and non-propositional (experiential, corporeal,
sensory) forms of knowledge - listening, feeling, imagining, trying
out, reflecting, noting and correcting, which represents a small
selection of the multifaceted composing activities. The book
develops an understanding of artistic agency and mastery in its
fundamentally social nature, through the important, though largely
ignored output of creative compositional processes. Using a mixture
of case studies and theoretical frameworks, this book will appeal
to sociologists, musicologists, creative studies scholars, and
artists, particularly those who teach composition or research on
this topic, as well as students of MA- and PhD-level.
1947 publizierten Horkheimer und Adorno ihre Dialektik der
Aufklarung. Von ihren UEberlegungen zur Dialektik von Herrschaft
und Befreiung, zu Aufklarung und faschistischer Barbarei hat das
Kapitel uber "Kulturindustrie" sicher die breiteste und
kontroverseste Rezeption erfahren. Aber was bleibt von ihrer These,
Aufklarung finde nur mehr als Massenbetrug statt und Kultur schlage
alles mit AEhnlichkeit? 70 Jahre spater stellen sich
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen
Disziplinen dieser Frage. Sie aktualisieren die Kategorien der
Kritik und uberprufen sie an Beispielen (von Eugene Delacroix uber
Peter Sloterdijk bis zu Harry Potter und Videospielen). Damit wird
das Potenzial eines zentralen Begriffs der Kritischen Theorie
ausgelotet und fur die Gegenwart fruchtbar gemacht.
Die Autoren untersuchen kompositorische Schaffensprozesse, wobei
weder einzelne KomponistInnen noch ihre Werke im Vordergrund
stehen. Sie erweitern die Selbstbeschreibungen der KomponistInnen
beziehungsweise deren Ich-Perspektiven durch einen soziologisch und
wissenstheoretisch inspirierten Ansatz, um Inhalte
herauszuarbeiten, die sonst im Hintergrund der situativen
Aufmerksamkeit bleiben. Somit richtet sich das Interesse der
Autoren auf jene Komponenten und Bedingungen, die kunstlerische
Handlungsfahigkeit konstituieren. Kompositionsprozesse werden
folglich als offene und dynamische Vorgange betrachtet. Hoeren,
Fuhlen, Vorstellen, Suchen, Entwerfen, Ausprobieren, Spielen,
Nachdenken, Notieren und Korrigieren stellen eine kleine Auswahl
der vielschichtigen kompositorischen Aktivitaten dar.
Kunstlerisch-praktisches Koennen bildet sich aus einer steten
Verzahnung solcher Aktivitaten, denen kognitive, sinnliche,
koerperliche und erfahrungsgeleitete Wissensformen zugrunde liegen.
Dieser Sammelband zeigt welchen Beitrag Design fur den Umgang mit
globalen gesellschaftspolitischen, oekologischen und sozialen
Herausforderungen leisten kann. Die Konzeption ist dabei innovativ:
Exzellente Entwurfs-Arbeiten des Nachwuchses werden mit Studien
renommierter Expertinnen und Experten aus den Designwissenschaften
kombiniert. Erganzt wird das Buch durch einen Gastbeitrag uber die
Perspektive eines deskriptiv kontrollierten und normativ
reflektierten Designs.
Was sind die Widerstandigkeiten des Jazz? Zu dieser Frage haben
sich im Laufe der Jazzgeschichte zwei zentrale Interpretationen
herausgebildet. So gilt Jazz einerseits als afroamerikanische
Subversion gegen rassistische Unterdruckung. Andererseits wird das
emanzipatorische Potential dieser Musik gerne der Improvisation
zugeschrieben. Anhand von historischem Material und Interviews mit
Jazzmusikern geht der Autor diesen etablierten
Selbstverstandlichkeiten des Jazz kritisch nach und untersucht die
Dialektik von Herrschaft und Befreiung unter kulturindustriellen
Imperativen.
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