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In dem 1968 von Stanley Kubrick verfilmten Sciencefiction-Klassiker
2001: A Space Odyssey benotigt das Raumschiff Discovery ganze fiinf
Monate, um von der Erde zum Planeten Jupiter zu gelangen. Eine
erstaunlich kurze Zeit fiir die fiinf Mann Besatzung und den
eigenwilligen Bordcomputer HAL. Die Wirklichkeit sieht jedoch
anders aus. Die 1989 gestartete NASA-Sonde Gali- leo erreichte
Jupiter erst nach sechs Jahren Flugzeit. Das kleine Raumfa- zeug
musste sich dazu im Vorbeiflug einmal an der Venus und zweimal an
der Erde Schwung holen. (In Kapitel 8 wird die Mechanik solcher
"Fly-B- bzw. "Gravity-Assist"-Manover genau analysiert. ) Erst nach
diesen drei S- nenumkreisungen, die drei Jahre in Anspruch nahmen,
hatte Galileo genug Bewegungsenergie "getankt", um den Sprung zum
Jupiter zu schaffen, eine Reise, die weitere drei Jahre dauerte.
Warum stoBt die Menschheit in der Raumfahrt so rasch an ihre tech-
logischen Grenzen? Dieses Buch soh dem Leser ein Gefiihl fiir die
Antwort auf diese Frage vermitteln. Es richtet sich an
Interessierte sowohl im u- versitaren als auch im industriellen
Bereich, die die technische Problematik der Raumfahrt verstehen
wollen. Freilich sind viele Wissenszweige mit der Raumfahrt
verkniipft: Mechanik, Thermodynamik, Strahlungsphysik oder die
Verbrennungschemie von Raketentriebwerken, um nur einige zu nennen.
Wir konzentrieren uns hier auf den rein mechanischen Aspekt, der so
grundlegende Bereiche wie Orbital- und Raketendynamik umfasst.
Wenngleich theoretische Uberlegungen dabei im Vordergrund stehen,
haben wir die Voraussetzungen in Mathematik und klassischer
Mechanik bewusst gering gehalten.
In dem 1968 von Stanley Kubrick verfilmten Sciencefiction-Klassiker
2001: A Space Odyssey benotigt das Raumschiff Discovery ganze fiinf
Monate, um von der Erde zum Planeten Jupiter zu gelangen. Eine
erstaunlich kurze Zeit fiir die fiinf Mann Besatzung und den
eigenwilligen Bordcomputer HAL. Die Wirklichkeit sieht jedoch
anders aus. Die 1989 gestartete NASA-Sonde Gali- leo erreichte
Jupiter erst nach sechs Jahren Flugzeit. Das kleine Raumfa- zeug
musste sich dazu im Vorbeiflug einmal an der Venus und zweimal an
der Erde Schwung holen. (In Kapitel 8 wird die Mechanik solcher
"Fly-B- bzw. "Gravity-Assist"-Manover genau analysiert. ) Erst nach
diesen drei S- nenumkreisungen, die drei Jahre in Anspruch nahmen,
hatte Galileo genug Bewegungsenergie "getankt", um den Sprung zum
Jupiter zu schaffen, eine Reise, die weitere drei Jahre dauerte.
Warum stoBt die Menschheit in der Raumfahrt so rasch an ihre tech-
logischen Grenzen? Dieses Buch soh dem Leser ein Gefiihl fiir die
Antwort auf diese Frage vermitteln. Es richtet sich an
Interessierte sowohl im u- versitaren als auch im industriellen
Bereich, die die technische Problematik der Raumfahrt verstehen
wollen. Freilich sind viele Wissenszweige mit der Raumfahrt
verkniipft: Mechanik, Thermodynamik, Strahlungsphysik oder die
Verbrennungschemie von Raketentriebwerken, um nur einige zu nennen.
Wir konzentrieren uns hier auf den rein mechanischen Aspekt, der so
grundlegende Bereiche wie Orbital- und Raketendynamik umfasst.
Wenngleich theoretische Uberlegungen dabei im Vordergrund stehen,
haben wir die Voraussetzungen in Mathematik und klassischer
Mechanik bewusst gering gehalten.
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