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Dieser Band widmet sich der sozialwissenschaftlichen Erforschung des Zusammenhangs von symbolischen Koerperreprasentationen und sozialen Strukturen. Das Augenmerk wird dabei auf Koerperpolitiken, Koerperpraktiken oder Koerperwissen in (Neuen) Medienwelten gelegt. Im Gegensatz zu Ansatzen, in denen dieser Zusammenhang ausschliesslich mit Bezug auf Situationen von Koprasenz untersucht wird, steht hier die Untersuchung von Koerperzeichen im Vordergrund, deren (Re-)Produktion durch technologisch basierte Interaktionsrahmen und Settings beeinflusst ist. Koerper und ihre Inszenierungen werden dabei als ein Forschungsgegenstand etabliert, dessen leibliches Substrat nicht einfach als Apriori akzeptiert werden kann, sondern durch medial vermittelte Praktiken uberhaupt erst hervorgebracht wird. Der Band versammelt neuere soziologische Beitrage und klassische Referenztexte, die den Koerper als Medium und die (weitere) Koerperinszenierung durch technologische Medien miteinander in Beziehung setzen.
Liebe ist das moderne soziale Phanomen, mit dem die Soziologie Schwierigkeiten hat. Martin Stempfhuber interpretiert diese Schwierigkeiten nicht als Hinweise auf die Selbstverunmoeglichung soziologischer Forschung, sondern nimmt eine Perspektive ein, die diese Schwierigkeiten als einen produktiven Ausgangspunkt nutzt, um sich dem Phanomen der Liebe auf angemessene Weise zu nahern. Gefragt wird nach der performativen Herstellung der Intimitat. Die empirische Ausgangsbasis stellen konkrete Paargeschichten dar, die in einer Interpretation mit den Geschichten in Zusammenhang gebracht werden, die die Soziologie uber Intimitat erzahlen kann. Der Autor liefert einen UEberblick zum derzeitigen Stand intimitatssoziologischer Forschung, leistet aber auch einen originellen Beitrag zu aktuellen Theoriediskussionen.
Die forschungsleitende These des Sammelbandes ist, dass die Genese von OEffentlichkeit und Privatheit sich spezifischen, empirisch nachvollziehbaren Herstellungspraktiken verdankt, die jeweils an mediale Bedingungen gekoppelt ist. Diese Ausgangsthese schliesst einerseits an eine soziologisch fundierte Tradition in der Erforschung der Hervorbringung von oeffentlichen und privaten Raumen an und erprobt andererseits ihre in historischen Analysen bewahrte UEberzeugungskraft fur eine empirische Rekonstruktion gegenwartiger Medienkontexte.
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