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Theoretical debate has declared the author obsolete. In practice,
however, certain usages of the author concept are repeatedly
demonstrated as being legitimate. This discrepancy suggests that
theoretical reflection on the author fails to do justice to central
forms of the scholarly approach to literature. The articles in this
volume take both systematic and historical perspectives on this
controversial term in an attempt to accurately reconstruct the
history of the concept and to analyze the problem constellations
generated by it in practice. The discussion also extends to
non-literary media such as film, music, art, and hypertexts.
The volume Regeln der Bedeutung ('Rules of meaning') marks the
launch of REVISIONEN, a projected series of some eight volumes on
basic concepts of literary theory. The series aims to reflect on
central concepts of literary studies which have become questionable
or problematic in the course of recent debates and to open up new
perspectives on them in order to make them available for research
in a new manner. Such concepts include, for example, 'meaning',
'literature', 'interpretation'. The series takes an
interdisciplinary approach, drawing not only on literary theory but
also on art history, music, philosophy, linguistics, and
psychology.
Der Band enthalt die Beitrage von drei Sektionen des Warschauer
IVG-Kongresses. In den Beitragen der Sektion Einheit in der
Vielfalt? Der Europadiskurs der SchriftstellerInnen seit der
Klassik (betreut und bearbeitet von Paul Michael Lutzeler, Peter
Hanenberg und Joanna Jablkowska) wird die Grundidee des Kongresses
aufgegriffen und zugleich problematisiert. Eingegangen wird auf die
Herauskristallisierung des Europa-Gedankens von der Klassik bis zur
Moderne durch neue Herangehensweisen an klassische und romantische
Autoren (u.a. Lessing, Goethe, Novalis, Schlegel), die als
"Seismographen" der Krise ihrer Zeit und zugleich als Stimmen fur
kunftige Visionen gelesen werden. Auf einer ahnlichen Spur der
Verbindung von methodologischer Diversitat beim grundlegenden
einheitlichen Verstandnis des Erzahlens als anthropologische
Eigenschaft bewegen sich die Beitrage der Sektion Vielheit und
Einheit des Erzahlens? Moeglichkeiten einer historischen
Narratologie (betreut und bearbeitet von Matias Martinez, Magdolna
Orosz und Christopher Young). Prasentiert werden verschiedene
Positionen der postklassischen historischen Narratologie, die sich
in der Folge des cultural turn in den letzten 20 Jahren entfaltet
und neue Zugange zu Erzahltexten vom Mittelalter bis in die Moderne
ermoeglicht haben. Die Beitrage der Sektion Globalisierung - eine
kulturelle Herausforderung fur die Literaturwissenschaft?
Germanistische Abgrenzungen (betreut und bearbeitet von Regina
Hartmann) gehen in einer Vielzahl von Forschungsansatzen auf die
verschiedenen Dimensionen der Globalisierung durch das Prisma des
kulturell Globalen ein. Das Spannungsfeld zwischen weltoffener
Grenzuberschreitung und nationalistischen Abgrenzungsbestrebungen
pragt die Gegenwart und findet vielfaltigen Eingang in die
Literatur. Fokussiert werden verschiedene Globalisierungsnarrative:
u.a. die literarische Verortung von turkischdeutschen und
schweizerdeutschen Autoren, von Autoren mit osteuropaischen
Wurzeln, die literarische Gestaltung des Raums (Danzig, Stettin,
Berlin), die Probleme der Identitatsbildung in einer entgrenzten
Welt.
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Compass Rose (Paperback)
Elizabeth Austin; Illustrated by Matias Martinez
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R421
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