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Fur die individuelle und gesamtgesellschaftliche Wissenskommunikation, d.h. den kommunikativ vermittelten Transfer sprachlich gefassten Wissens, haben sich durch die allumfassende Digitalisierung die Bedingungsgefuge in vielfacher Hinsicht verandert. Neue technisch-mediale Rahmenbedingungen, diversifizierte und flexibilisierte Textsorten und Interaktionstypen sowie undurchsichtige Akteurs-Konstellationen lassen eine ganze Reihe neuer wissenskommunikativer Erscheinungsformen entstehen, die trotz ihrer grossen alltaglichen Bedeutung erst in Ansatzen beschrieben sind. Der Sammelband dokumentiert sprach- und transferwissenschaftliche Perspektiven auf diesen multidisziplinar im Fokus stehenden Gegenstandsbereich.
Die Vielfalt der Kommunikationsformen und -anlasse in modernen Gesellschaften beinhaltet Chancen und Risiken gleichermassen. Kommunikation lasst sich offenbar weder im Schriftlichen noch im Mundlichen beliebig beschleunigen oder verdichten. Eine moegliche Reaktion auf diese UEberforderungen ist die Sehnsucht nach radikaler Komplexitatsreduktion - bis hin zur Flucht in Fundamentalismen, die ihrerseits neue AEngste heraufbeschwoeren. Wie koennen wir Phanomenen der Unerreichbarkeit kommunikationswissenschaftlich gerecht werden? In welchen gesellschaftlichen Domanen lassen sich Phanomene der kommunikativen Unerreichbarkeit beobachten? Welche Strategien zur UEberwindung kommunikativer Unerreichbarkeit werden in der Praxis angewandt? Der Band versammelt Beitrage zum 8. Kolloquium "Transferwissenschaften", die sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Problemen kommunikativer Autarkie nahern.
Matthias Ballod untersucht die Kommunikation von Verwaltungen und Behoerden und liefert Handlungsempfehlungen um aufzuzeigen, wie mit einfachen sprachlichen und gestalterischen Regeln jedwede Form von Verwaltungstexten leicht zu verbessern ist. Er beschreibt, wie es unter Beachtung der Themen Anleiten, Motivieren, Befahigen und Orientierung gelingen kann, die formale, juristische Absicherung der Organisation einerseits und die Verstandlichkeit der Texte fur Laien andererseits zu realisieren.
Wissenstransfer und Wissenstransformation sind zentrale Herausforderungen in der Wissensgesellschaft. Die fortschreitende Fragmentierung von Wissensdomanen und die eingeschrankte Zuganglichkeit von Wissensressourcen sind nur zwei gegenlaufige Tendenzen. Umso mehr rucken funktionale Aspekte von Wissenskonstruktion und Wissenskonstitution in den Blickpunkt. Dieser Band bundelt ausgewahlte transdisziplinare Perspektiven und Positionen des Themenfeldes.
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