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Es ist eine verbreitete These, dass sich mit digitalen Medien unser
Gemeinschaftsleben verandert und sich Generationen dabei
unterscheiden. Aber gibt es wirklich eine Fernseh-, Facebook- und
Instagram-Generation? Und leben diese ihre Gemeinschaften
vollkommen unterschiedlich? Dieses Buch bricht mit einfachen
Konzepten von Mediengeneration und Gemeinschaft. Es zeigt, dass wir
Mediengenerationen nur dann erfassen koennen, wenn wir die gesamten
Repertoires von Medien im Blick haben und den Horizont
verschiedener Gemeinschaften. Dieser Zugang eroeffnet einen neuen
Blick auf die unterschiedlichen Orts- und Themenbezuge von
Vergemeinschaftung in verschiedenen Mediengenerationen. Auf der
Basis einer breit angelegten, qualitativen Studie bietet das Buch
einen vollkommen neuen Zugang dazu, wie die tiefgreifende
Mediatisierung unserer Gesellschaft mit dem Wandel von
kommunikativer Vernetzung und Vergemeinschaftung zusammenhangt.
Vor dem Hintergrund der beruflich bedingten Mobilitat fragt die
vorliegende Studie von Matthias Berg nach der Rolle digitaler
Medien bei der kommunikativen Beziehungspflege. Die qualitative
Kommunikationsnetzwerkanalyse von 22 beruflich mobilen Menschen
kommt zu dem Ergebnis, dass in einer solchen Lebenssituation
Mobilitat, soziale Beziehungen und interpersonale
Medienkommunikation ein komplexes Wechselverhaltnis miteinander
eingehen. Dabei greifen unterschiedliche Mobilitatsformen sowie
Strukturen und Praktiken kommunikativer Vernetzung ineinander.
Diese werden hier als Prozessmuster kommunikativer Mobilitat
analysiert.
Intensiv wird uber die Generation Internet diskutiert. Junge
Menschen gelten als mit digitalen Medien breit vernetzt und durch
Mobiltelefone immer erreichbar. Sie nutzen daneben ebenso umfassend
(Internet-)Fernsehen und digitale Musik. Wenn sie politisch aktiv
werden, so organisieren sie dies online. Vergemeinschaftung ist fur
junge Erwachsene so die These insbesondere Gemeinschaftsbildung in
und durch Medien. Aber stimmt dieses Bild wirklich? Sind junge
Menschen, wenn es um ihre kommunikative Vernetzung geht,
tatsachlich auf eine solche Weise orientiert? Diesen Fragen geht
das Buch auf Basis einer zweijahrigen Forschung mit Jugendlichen
und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 30 Jahren nach.
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Although the letter was one of the indispensable material
foundations of scientific practice in German historical studies
between the 19th and 21st centuries, it rarely received independent
attention in specialist historical reflection. The volume examines
letters from, to and about historians in terms of historiography
and the history of science, but also in terms of cultural history,
as a working tool and means of communication, as an expression of
individual worlds of meaning and cultural imprints and, not least,
asks about the limits of its significance in view of the
establishment of other forms of communication. The contributions in
this volume clearly demonstrate that the use of letters and their
meaningful effect have both created a professional letter culture
that is unique to the examined periods of time as well as
long-term, possibly contradicting letter cultures.
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