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This book makes a significant contribution to the on-going
international dialogue on the meaning of concepts such as human
rights, humanity, and cosmopolitanism. The authors propose a new
agenda for research into a Critical Theory of Human Rights. Each
chapter pursues three goals: to reconstruct modern philosophical
theories that have contributed to our views on human rights; to
highlight the importance of humanity and human dignity as a
complementary dimension to liberal rights; and, finally, to
integrate these issues more directly in contemporary discussions
about cosmopolitanism. The authors not only present multicultural
perspectives on how to rethink political and international theory
in terms of the normativity of human rights, but also promote an
international dialogue on the prospects for a critical theory of
human rights discourses in the 21st century.
Dieser Band untersucht den Beitrag der Philosophie des 13. und 14.
Jahrhunderts zur Epistemologie der Naturwissenschaften. Im Zentrum
steht die Frage, wie die mittelalterlichen Autoren im Anschluss an
die Aristoteles-Rezeption und angesichts des Aufkommens der neuen
naturkundlichen Disziplinen das Verhaltnis von Erfahrung und
Beobachtung einerseits und den strengen Anspruchen von apriorischem
Beweiswissen andererseits bestimmen."
Im Zentrum dieses Bandes steht die Untersuchung des Wechselspiels
und der Eigenlogik von Politik, Religion und Philosophie im
Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit. Untersucht wird die
Differenzierung religioser und politischer Diskurse im Medium der
aristotelischen Philosophietradition. Den Leitgedanken bildet dabei
die Frage nach der Art und Weise, in der verschiedene Autoren jener
Epoche teils affirmativ, teils polemisch auf Aristoteles und seine
Philosophie Bezug nahmen und so zur Herausbildung einer bestimmten
Form von Politischem Aristotelismus beitrugen, der religiose und
philosophische Argumentationen in ihren Geltungsanspruchen kritisch
gegeneinander abhebt. Die diachrone Perspektive und die
Gleichzeitigkeit von historischer und philosophischer
Betrachtungsweise der Studien dieses Buchs fordern nicht nur
bedeutende Ergebnisse im Hinblick auf die jeweils untersuchten
Autoren und Problemzusammenhange zutage, sondern erproben anhand
des Politischen Aristotelismus zugleich ein Deutungsmuster fur das
Verhaltnis von Wissenskultur und gesellschaftlichem Wandel
uberhaupt."
Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes steht die Untersuchung des
Selbstverstandnisses der praktischen Wissenschaften, wie es sich im
13. und 14. Jahrhundert im Umkreis der Hoheren Fakultaten der
Universitat sowie insbesondere innerhalb der Philosophie
artikuliert. Die Frage nach der Wissenschaftsfahigkeit des
uberlieferten juristischen und medizinischen Wissens sowie jene
nach dem wissenschaftlichen Anspruch der Praktischen Philosophie,
insbesondere der philosophischen Ethik, und der Theologie,
verstanden als einer "scientia practica," beschreiben die
Herausforderung, mit der sich die hier behandelten Autoren und
Texte des Mittelalters beschaftigen. Insbesondere werden in den in
diesem Band versammelten Einzeluntersuchungen die Beitrage von
Albert dem Grossen, Thomas von Aquin, Johannes Duns Scotus und
Wilhelm von Ockham zur Frage einer philosophischen Begrundung des
Status des menschlichen Handlungswissens und der praktischen
Wissenschaften gewurdigt."
Die ethischen Herausforderungen der Gegenwart haben die Grenzen der
gegenwartig dominierenden Regel- und Prinzipienethik gezeigt,
weshalb Ansatze zu einer Ethik der Tugenden und des guten Lebens
international wieder an Bedeutung gewonnen haben. Dadurch erlebt
auch die Frage eine Renaissance, welche Rolle der Reflexion auf die
menschliche Natur fur die Ethik zukommt. Der Band vereint
philosophiehistorische Untersuchungen namhafter amerikanischer,
britischer und deutscher Forscher zur antiken und mittelalterlichen
Tugend- und Glucksethik mit Beitragen zur zeitgenoessischen
Ethikdebatte.
Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach dem Zusammenhang von
Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie im Kontext der
mittelalterlichen Rezeption der Texte des Aristoteles an Hof und
Universitaten, insbesondere der fur die Epistemologie einschlagigen
Passagen in "De anima" und in den "Zweiten Analytiken" sowie ihre
spatantike und arabische Vermittlung. In diesem komplexen
Rezeptions- und vor allem Transformationsprozess werden zugleich
die wissenschaftlichen und gesellschaftlich-institutionellen
Grundlagen fur den okzidentalen Prozess der Rationalisierung und
Aufklarung gelegt, deren "Dialektik" nicht nur die Geschichte
Europas bis zum heutigen Tag bestimmt."
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