Featuring a selection of brand new essays by a group of accomplished scholars, Arthur Koestler's Fiction and the Genre of the Novel covers all of Koestler's novels published in his lifetime, the first book to attempt this in English since Mark Levene's Arthur Koestler, published thirty-seven years ago. The team of contributors, with research backgrounds in history, political science, religious studies, law, linguistics and journalism besides literature, offers a truly multidisciplinary take on how Koestler's novels utilize, and at times transcend, the genre of the novel, and argues for their enduring relevance and appeal in the twenty-first century, inviting the reader to revisit and reassess them. With the topics of Koestler's novels including terrorism, massive migration, espionage, rape trauma, war trauma, the crisis of faith, propaganda, fake news and the role and responsibility of intellectuals in major international crises, as the volume aims to show, these texts are just as topical today, as they were at the time of their publication.

Arthur Koestler ging 1940 weitgehend unbekannt und fast mittellos ins britische Exil. Wie konnte ihm der rasche Aufstieg zu einem der bedeutendsten politischen Schriftstel ler des 20. Jahrhunderts gelingen? Das Buch geht dieser Frage nach und berucksichtigt dabei die Themen und den Stil von Koestlers Werken, den Wechsel der Literaturspra che sowie wirtschaftliche Aspekte der Schriftstellerkarriere. Auf Basis umfangreicher Archivrecherchen werden zahlreiche bislang unbekannte Einblicke in den Werdegang eines Exilschriftstellers gegeben. Zudem wird erstmals Koestlers deutschsprachiges Romanwerk vollstandig auf der Basis der jeweiligen Originaltexte analysiert. Dadurch gelingt es, insbesondere zu seinem wichtigsten Werk "Sonnenfinsternis" grundlegend neue Erkenntnisse vorzustellen.

SprachGefuhl - wie lassen sich die Konstituenten dieses Kompositums zusammendenken? Der Band eroeffnet interdisziplinare Perspektiven auf diese Fragestellung: Ist Sprachgefuhl uberhaupt ein Gefuhl? Woran erkennt man, ob jemand ein Gefuhl fur Sprache hat? Wie lasst sich Gefuhl eigentlich in Worte bzw. Sprache fassen? Lassen sich Gefuhle lesen? Gibt es eine textspezifische Gefuhlssprache? Wie werden Gefuhle durch Sprache erzeugt? In den drei Konfigurationen Gefuhl fur Sprache, Gefuhl in Sprache, Gefuhl durch Sprache spurt der Sammelband diesen Fragen in zwoelf Beitragen nach und zeigt, dass es sich beim SprachGefuhl eben nur um einen scheinbar altbekannten Begriff handelt.