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Der Sammelband nimmt aus sozial-, bildungs-, geschichts- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven aktuelle Facetten des Arbeits- und Erwerbslebens in den Blick und beleuchtet zudem wichtige Entwicklungsstationen einer (Kultur-) Geschichte der Arbeit. Die aus dem gegenwartigen tiefgreifenden Wandel der Arbeitswelt im Zeichen von Digitalisierung und Globalisierung resultierenden AEnderungen betreffen alle Sektoren: Produktion, Handel, Dienstleistungen, auch die Kulturwirtschaft. Art, Struktur und Organisation der Arbeit selbst andern sich, zudem aber auch Lebensweisen, das Verhaltnis von Arbeits- und Privatleben, raumliche und zeitliche Arrangements des tatigen Lebens, Kommunikationsgepflogenheiten, Sozialstrukturen, Werthaltungen zu Erwerbsarbeit und Nicht-Arbeit und deren kulturelle Reflexion. Vergleichbare Transformationen gab es bereits in den drei vorangegangenen "industriellen Revolutionen". Daher stellt sich die Frage: Wie koennen wir uns auf derartige Prozesse vorbereiten oder sie wenigstens reflektieren und zu verstehen versuchen?
Die oeffentliche Verwaltung steht vor der grossen Herausforderung, digitaler und agiler zu werden, ohne dabei die Prinzipien der Gesetzmassigkeit, Transparenz, Verhaltnismassigkeit und Gleichbehandlung aus den Augen zu verlieren. Disruptive Ereignisse, wie beispielsweise die Finanzkrise, Umweltereignisse, Fluchtlingsbewegungen oder Epidemien, fordern die Institutionen und Organisationen, reaktionsschnell, flexibel und wirksam zu agieren. Um auf Ereignisse dieser Art vorbereitet zu sein, sind rezeptartige Massnahmenbundel im Stile vorgegebener Qualitatshandbucher nur bedingt geeignet. Stattdessen sind andere Arbeitsweisen, bspw. starkere Vernetzung, interdisziplinare Kooperation oder innovationsfoerdernde Projektarbeit, gefragt. Daneben besteht die Anforderung, auf der Basis rechtsstaatlicher und demokratischer Prinzipien zu agieren. Die auf diesen Grundsatzen basierenden traditionellen Arbeitsformen sind mit agilen Ansatzen zu verbinden oder zu synthetisieren, nicht aber von diesen abzuloesen. Die Verwaltung muss also Flexibilitat und Stabilitat miteinander verknupfen. Wie dies gelingen kann, zeigen die Autorinnen und Autoren dieses Buches.
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