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Die Autoren liefern Begrundungen fur die Notwendigkeit der internationalen Regulierung von Arbeitsstandards, bevor sie sich mit potentiellen Protagonisten, den einzelnen Instrumenten, Moeglichkeiten und Hindernissen fur deren Durchsetzung beschaftigen. Unter der Leitfrage "Welche Potentiale und Interessen haben die verschiedenen Akteure?" werden in Fallstudien Gewerkschaften, Soziale Bewegungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die Welthandelsorganisation (WTO) untersucht. Instrumente wie Codes of Conduct, ILO Kernarbeitsnormen oder Handelsvertrage werden an Hand von weiteren Fallstudien auf ihre Tauglichkeit fur die Umsetzung von ILS gepruft. Diese Studien, die weit mehr Instrumente und Akteure betrachten als andere Publikationen zum Thema, bieten den Ausgangspunkt fur die Analyse von Perspektiven internationaler Regulierung von Arbeitsstandards.
Die Entstehung dieser Stu die in der Zeit zwischen Oktober 1977 und Dezember 1979 ist durch meine vorausgegangene Beteiligung an dem deutsch-amerikanischen Gemeinschaftsprojekt zur Verzeichnung und Verfilmung der Akten des Office of Military Government, U. S. (OMGUS) ermoglicht worden. Insbesondere die Akten der fur Gewerkschaften zustandigen Fachabteilung (Manpower Division) auf der zen- tralen Ebene der Militarregierung (OMGUS) und auf der Ebene der Lander (OMG Bavaria, OMG Bremen, OMG Hessen, OMG Wurttemberg-Baden) sowie die Akten des US-AuBenministeriums und seiner Vertretung fur Deutschland (Office of the Political Adviser - POLAD) waren fur die empirische Durchfiihrung dieser Studie unentbehrlich. Ais eine wichtige und nutzliche Erganzung der Akten erwiesen sich die schriftli- chen Kontakte und mundlichen Interviews mit ehemaligen Mitgliedern der US-Militar- regierung. Mit wenigen Ausnahmen gingen diese Manner auf meine Anfragen ein, ga- ben mir bereitwillig wertvolle biographische Informationen sowie Hinweise auf die damalige besatzungspolitische Atmosphare. Sie schilderten personliche Erlebnisse und berichteten uber Routine und Besonderheiten ihrer dienstlichen Tatigkeiten, sie erlauterten den Zusammenhang von Ereignissen, die nach den Akten nicht unbe- dingt miteinander in Verbindung zu bringen waren. Einschrankend muB man anmer- ken, daB das Erinnerungsvermogen dieser Manner im Hinblick auf zeitliche Abfol- gen und komplexe Entwicklungen nicht immer zuverlassig war. Es hat sich aber ge- zeigt, daB die Heranziehung von offiziellen und personlichen Unterlagen (Berichte, Protokolle, Briefe, Bilder) aus der Besatzungszeit sehr hilfreich war. Fur diese groBzugige Unterstutzung meiner Forschung danke ich allen ehemaligen Beteiligten, die mir schriftlich oder mundlich Auskunft gaben.
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