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Die funfte Auflage ist grundlegend uberarbeitet, aktualisiert und
erweitert worden. Sie konzentriert sich auf die Darstellung
wichtiger Stationen und Denkweisen der Medienwirkungsforschung; die
Kernaussagen werden zusammengefasst und exemplarisch erlautert.
Methodische und theoretische Aspekte finden ebenso Beachtung wie
der (historische) Hintergrund bzw. Anlass der jeweiligen
Fragestellung. Den einleitenden Ausfuhrungen zur Entwicklung der
(Massen-)Medien folgen umfangreiche Darstellungen bedeutender
Forschungstraditionen und Hypothesen, die den Blick auf die Frage
richten, was Kommunikation anrichten kann. Den Abschluss bildet ein
Kapitel mit Beobachtungen zur Medienzukunft.
Mit Social Software bezeichnet man computernetzwerkgestutzte
Systeme zur Zusammenarbeit von Teilnehmern. Der Begriff bezieht
sich vor allem auf neuere Anwendungen wie Wikis, Weblogs,
gemeinsame Fotosammlungen, kollaborativ erstellte
Verschlagwortungsseiten und Instant Messaging. In der Regel gilt,
dass die Nutzer die jeweiligen Inhalte selbst erstellen und dadurch
auch ein Gefuhl von Gemeinschaft entsteht bzw. unterstutzt
wird.
In der Einfuhrung wird ein Uberblick uber Social
Software-Anwendungen gegeben. Dabei werden auch die
Herausforderungen fur die Medien- und Kommunikationsforschung
thematisiert. In den Beitragen werden Themen behandelt wie die
Erstellung von Open Source Software und die Auswirkungen von
Weblogs, Wikis, Gesundheitsforen, Online Rollenspielen, Instant
Messaging und Social Software in der Organisationskommunikation."
Zielsetzung dieses (Lehr-)Buches ist neben einer "Spurensuche" nach
den Ursprungen mediensoziologischen Denkens eine konsequente
Verknupfung von Medien(-angeboten) mit soziologisch bedeutsamen
Phanomenen. Thematisiert werden beispielsweise das Verhaltnis von
Medien und Macht, Medien und Identitat, Medien und sozialer
Ungleichheit, Medien und Kultur. Es soll - um eine Formulierung aus
Max Webers Ideenskizze einer Zeitungs-Enquete zu paraphrasieren -
gezeigt werden, dass es sich um ein "ungeheures [...] Gebiet
soziologischer Arbeit" handelt.
Die teils kontroversen Beitrage des Bandes verfolgen das gemeinsame
Ziel, die Nutzung neuer Informations- und
Kommunikationstechnologien als Prozesse der Vergemeinschaftung oder
Vergesellschaftung zu untersuchen. Der Band stellt entsprechende
systemtheoretische, netzwerkanalytische,
informationswissenschaftliche und techniksoziologische Ansatze vor
und gibt so einen umfassenden Uberblick zum Themenkomplex der
"Online-Vergesellschaftung".
Mit der vorliegenden Publikation wird ein Beitrag geleistet zur
Diskussion um die Telearbeit in Deutschland. Im Zentrum stehen die
Befunde des Forschungsprojekts "Telearbeit und Zeitokonomie. Die
Auswirkungen von Telearbeit auf die Gestaltung von Arbeit und
Freizeit". Es geht um eine empirisch gestutzte Bestimmung des
Stellenwerts neuer Arbeitsmodelle, insbesondere der alternierenden
Telearbeit, die den Beschaftigten die Integration des hauslichen
Umfelds in die Erwerbsarbeit ermoglicht. Die Ergebnisse der Studie
vermitteln Einblicke in den Lebens- und Erwerbsalltag von
Telebeschaftigten und lenken den Blick auf die Umfeldbedingungen
der Verbreitung dieser Arbeitsform.
In diesem Sammelband werden Teilbereiche des Werbemarktes unter
besonderer Berucksichtigung neuerer Entwicklungen analysiert, dabei
spiegelt das Themenspektrum das Interesse an Werbung in zahlreichen
wissenschaftlichen Disziplinen wider. Die Beitrage behandeln sowohl
sehr spezifische Themen (z. B. die Wirksamkeit von Product
Placement, die Einschatzung von Unterbrecherwerbung) als auch
verschiedene Versuche der Zielgruppenansprache. Sie zeigen neue
Wege der Werbung auf, die sich mit neuen Konzepten und
Zielsetzungen verknupfen, u. a. zahlen die Orientierung an der
Erlebnisdimension und der Einsatz der Werbung fur Prozesse der
Sinnstiftung hierzu. Werbung bewirkt also nicht nur
Grenzuberschreitungen, sie praktiziert sie auch.
Seit einigen Jahren wird in Frage gestellt, ob der Begriff
"Massenkommunikation" noch eine angemessene Beschreibung fur die
Vielfalt des Medienangebots ist, vor allem aber, ob damit eine
zutreffende Beschreibung der Reichweiten dieser Angebote gegeben
wird. Der Band erortert das Thema am Beispiel des Fernsehens. Die
Kernaussage lautet, dass eine Uberbetonung der Wahlfreiheit des
Publikums die Beschaffenheit des Marktes und der Situation, in der
diese Wahl stattfindet, nicht ausreichend beachtet. Auch unter
Viel-Kanal-Bedingungen (Kabel- und Satellitenfernsehen,
"interaktives" Fernsehen) lassen sich Interessenbegrenzungen
beobachten, die gegen eine zielgerichtete Dauerselektion auf seiten
des Rezipienten sprechen. Der Zuschauer ist fur Vorselektionen und
Vorstrukturierungen der Programmanbieter dankbar. Wer von einer
"Individualisierung" der Fernsehnutzung spricht, uberschatzt die
Bedeutung von Unterschieden, die sich leicht herstellen lassen."
Die moderne Gesellschaft lasst sich als Konsumgesellschaft
beschreiben. Mode, Geschmack, Stil sind ebenso pragend wie die mit
der entstehenden Konsumgesellschaft einhergehende Konsumkritik.
Dieses einfuhrende Lehrbuch beschreibt daher die Entstehung und
Entwicklung von Konsum und seine gesellschaftliche Bedeutung.
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