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While John Dewey is an icon of American education and his work
object of comprehensive studies, this book ventures to fill gaps
that have been neglected by previous research. In particular, it
opens new perspectives on Dewey's theory of curriculum, his concept
of democratic education, his role as an administrator and the
extent to which his philosophy of education coincided with the
practice of the Laboratory School teachers. Thus, the author joins
the ranks of those who strive to historicize Dewey's pragmatist
pedagogy and contextualize his celebrated school experiment.
Drawing on new archival research and dozens of overlooked sources,
Knoll offers numerous insights into what was and was not original
in Dewey's pedagogy, and to what degree Dewey and his associates
were successful in faithfully implementing his complicated vision.
This is Dewey scholarship at its very best! Thomas Fallace, author
of Dewey and the Dilemma of Race "While many historians have
chronicled the growth of John Dewey's educational philosophy, very
few have traced in detail its application by Dewey in the real
world. In this superb critical study of Deweyan educational reform,
Michael Knoll does both. At once a tour de force and a cautionary
tale." Andrew Feffer, author of The Chicago Pragmatists and
American Progressivism "Michael Knoll's meticulous archival
research places Dewey's work both in the long sweep of the history
of educational ideas and in the context of Dewey's historical
moment. Knoll highlights significant transatlantic currents in the
New Education, illuminates misunderstood or overlooked episodes in
Dewey's lifework, and humanizes Dewey. Knoll's findings and
interpretations will challenge scholars to reassess prevailing
perspectives not only on Dewey's work, but also on early 20th
century education reform in the US." William G. Wraga, author of
Progressive Pioneer: Alexander James Inglis (1879-1924) and
American Secondary Education
Forderung und Umsetzung von Energieeffizienz und Klimaschutz
zahlen zu den vorrangigen Aufgaben von Stadten und Gemeinden.
Innovative Dienstleistungen leisten hierzu einen bedeutenden
Beitrag. Der Sammelband prasentiert aktuelle Umsetzungskonzepte aus
15 Stadten und bietet einen Uberblick uber neue Erkenntnisse aus
der Dienstleistungsforschung im Hinblick auf Energieeffizienz. Die
Beitrage anerkannter Wissenschaftler richten sich an alle, die sich
dieses interdisziplinare Forschungs- und Handlungsfeld erschliessen
mochten."
Michael Knoll stellt die historisch in der Reformpadagogik
wurzelnde Figur einer "Padagogik vom Kinde aus" in Frage. Im
historischen Vergleich elementarpadagogischer und
gesellschaftspolitischer Texte aus erziehungswissenschaftlicher
Distanz zeigt sich die Orientierung padagogischer Programmatik
weniger "am Kind", als vielmehr an den je zeitgenoessischen
politischen, religioesen, militarischen oder oekonomischen -
mithin: gesellschaftlichen Kontexten. Das padagogische "Bild vom
Kind" erweist sich als Projektion gesellschaftlicher
Problemwahrnehmungen und Ideale.
Dieses Buch beschaftigt sich mit der nuklearen Komponente der
Aussen- und Sicherheitspolitik der AEra Adenauer. Auf breiter
Quellenbasis und unter Einbeziehung bisher unbenutzter Dokumente
werden deutsche Bemuhungen geschildert, unterschiedliche Zugange zu
nuklearer Verfugungsgewalt zu eroeffnen. Der archivarische Ansatz
wurde um multiperspektivische Methoden sowie Technik- und
Unternehmensgeschichte erweitert. Ferner wurden die politischen,
strategischen und militarischen Konzeptionen der Verantwortlichen
analysiert. Am Ende steht die Frage, warum es trotz vorhandener
technischer, wirtschaftlicher und militarischer Voraussetzungen
nicht zu einer nationalen Verfugungsgewalt der Bundesrepublik kam.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL -
Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universitat Mannheim
(Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die
Globalisierung werden die Verflechtungen zwischen Politik und
Okonomie immer undurchsichtiger. Wie bereits aus dem ersten
Einleitungssatz ersichtlich, ist die Macht der Transnationalen
Konzerne (TNKs) so gross geworden, dass sie sich mit staatlicher
Autoritat messen kann. Diese Hausarbeit beschreibt anhand der
Funktionsweise von internationalen Grosskonzernen den Einfluss von
Unternehmen auf staatliche Politik. Als praktisches Beispiel wurde
dazu General Motors (GM) ausgewahlt. Einerseits, da die
Automobilindustrie eine der global am weitesten vernetzten
Industrien ist und andererseits, weil General Motors im Jahre 2000
der zweitgrosste Transnationale Konzern anhand des
Auslandsguthabens war. Nach einem kurzen Abriss uber die
Entwicklung und die Geschichte der Transnationalen Konzerne werden
im dritten Punkt die theoretischen Moglichkeiten der Einflussnahme
von TNKs auf internationale Politik erlautert, bevor im vierten
Teil die Theorie am Beispiel GM in die Praxis umgesetzt wird. Der
Schluss fast die Ergebnisse der Arbeit zusammen und versucht die
Vernetzung von Politik und Okonomie kritisch zu hinterfragen. Die
grundlegende Literatur fur diese Arbeit waren die Bucher
Weltregieren durch internationale Wirtschaftsorganisationen" von
Reinhard Rode, die Aufsatze aus Jenseits des Staates?
Aussenpolitik' durch Unternehmen und NGOs," die Einfuhrung
Internationale Politik - Probleme und Grundbegriffe" von Martin
List et. al. sowie der Aufsatz Internationale Politische Okonomie"
von Hans-Jurgen Bieling. Fur okonomische Vertiefungen war Gustav
Dieckheuers Internationale Wirtschaftsbeziehungen" sehr hilfreich.
Fur den historischen Rahmen und die Funktionsweise der
internationalen Automobilindustrie dienten in erster Linie die
Bucher von Peter Dicken Global Shift" und Maryann Keller Krieg der
Autogiganten"
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik -
Schulpadagogik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat
Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Padagogische
Kasuistik mochte zunachst durch die Einzelfallanalyse von
padagogischem Handeln und von Fallen, in denen padagogisches
Vorgehen notig ist, Erkenntnisse uber Strukturen padagogischen
Handelns gewinnen. Andreas Wernet definiert die Padagogische
Kasuistik als wirklichkeitswissenschaftliche Hermeneutik. Durch die
wortgenaue Analyse tatsachlicher, textlich dokumentierter Falle hat
die Padagogische Kasuistik daher einen direkten Bezug zur Praxis,
den theoretischen Ansatzen haufig vermissen lassen. In der
Fallanalyse ist das Vorgehen durch klare Regeln definiert. Nach
Wernet muss zunachst die Frage geklart werden, was uberhaupt der
Fall ist und welche Bedeutung ihn fur eine kasuistische
Untersuchung qualifiziert. Nach der Beschreibung des Zusammenhangs
erfolgt die Interpretation anhand der Kriterien Kontextfreiheit,
Wortlichkeit, Sequentialitat, Extensivitat und Sparsamkeit.
Anschliessend erfolgt eine Diagnose des Falls und seiner Struktur.
Dabei sollen in Form von Gedankenexperimenten kontextfreie
Geschichten und Lesarten der textlichen Dokumentation des Falls
diskutiert werden, um zum einen festzustellen, was der Text nicht
bedeutet und zum anderen herauszuarbeiten, was die Besonderheit der
Fallstruktur (Hervorhebungen im Original, Anm. d. A.) sind. Frank
Ohlhaver beschreibt das Vorgehen bei der Fallbearbeitung als
wertneutrale Analyse des Ist-Zustandes. Durch eine kontextfreie
Lesart werden wie bei Wernets Gedankenexperimenten zunachst
Geschichten erzahlt, auf denen prospektive Problemlosungen
aufbauen. Diese dienen dann im ursprunglichen Kontext zur
Entwicklung normativer Handlungsalternativen fur die Praxis. Diese
Hausarbeit beschaftigt sich mit zwei konkreten Fallanalysen und
deren theoretischen Bedeutungen. Der Hauptteil gliedert sich in
drei Teile. Nach der Einleitung werden im erst
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Johannes
Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die
Literatur um die Kernforschung im Dritten Reich war und ist
teilweise immer noch von dem Mythos einer deutschen Atombombe fur
Hitler gepragt. Schliesslich lassen sich zivile und militarische
Nutzung der Kernenergie kaum voneinander trennen. Jedes Land, das
in der Lage ist, einen Reaktor zu betreiben, hat auch die
Voraussetzungen fur die Konstruktion einer Atombombe. Allein die
Angst vor dieser zerstorerischen Macht in den Handen der
Nationalsozialisten fuhrte zu dem beruhmt gewordenen Brief der drei
aus Deutschland in die Vereinigten Staaten emigrierten Physiker Leo
Szilard, Albert Einstein und Eugene Wigner im August 1939 an den
damaligen US-Prasidenten Franklin D. Roosevelt, in dem sie ihn vor
dieser Gefahr warnten und zum Bau einer eigenen Atombombe rieten.
Das daraufhin gestartete Manhattan Projekt" fuhrte zur Konstruktion
der ersten Nuklearwaffen und deren umstrittenen Einsatzen in
Hiroshima und Nagasaki im August 1945. Die Fortschritte der
deutschen Atomphysik im Bereich der Bombenentwicklung sind dagegen
nach wie vor umstritten. Erste glaubwurdige Darstellungen lieferten
die Biografien Mein Leben" von Otto Hahn und Der Teil und das
Ganze. Gesprache im Umkreis der Atomphysik" von Werner Heisenberg
in den 1960er und 1970er Jahren. 1989 erschien die Darstellung
German National Socialism and the quest for nuclear power.
1939-1949" von Mark Walker, die 1990 unter dem Titel Die
Uranmaschine" in Deutschland erschien. Wenig spater
veroffentlichten die Briten 1992 die Abhorprotokolle der nach dem
Krieg in Farm Hall internierten deutschen Atomphysiker. Daraus
erstelle Dieter Hoffmann 1993 die Edition Operation Epsilon. Die
Farm-Hall-Protokolle oder Die Angst der Alliierten vor der
deutschen Atombombe." 1994 veroffentlichte der Heisenberg-Schuler
und Wissenschaftshistoriker Helmut Rech
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Universitat Mannheim,
Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll die weit
verbreitete Vorstellung, dass die Bundesrepublik Deutschland nie
Interesse an der Atombombe hatte, widerlegen. Dieser idealistische
Gedanke widerspricht den historischen und politischen Fakten. Dazu
wird die im Einleitungssatz zitierte Verzichtserklarung von
Bundeskanzler Konrad Adenauer analysiert. Der zeitliche Rahmen ist
dabei auf die 1950er Jahre und damit die Hochzeit des Kalten
Krieges begrenzt. Dieser Epoche des Ost-West-Konflikts kommt dabei
eine besondere Bedeutung bei, da samtliche weltpolitische und
militarische Entscheidungen dieser Zeit unmittelbar mit der
Blockbildung verknupft sind bzw. vor ihrem Hintergrund betrachtet
werden mussen. Am Anfang der Arbeit steht allerdings eine kurze
Definition der wichtigsten Begriffe, um eventuellen
Missverstandnissen vorzubeugen. Der Hauptteil befasst sich mit den
Verhandlungen uber die Westeuropaische Union und der Beschreibung
spaterer Bestrebungen deutscher Nuklearpolitik, die hauptsachlich
mit Bundeskanzler Konrad Adenauer, Bundesminister Franz Josef
Strauss und dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) verbunden
sind. Danach wird im Schlusskapitel die aufgestellte Behauptung,
die BRD habe sehr wohl Interesse an der Atombombe gezeigt,
zusammengefasst und kritisch diskutiert. Zuletzt folgen in einem
kurzen Epilog die weiteren Entwicklungen uber den friedlichen
Zusammenbruch des Ostblocks bis heute sowie der Versuch eines
Ausblicks in die zukunftige Atomwaffenpolitik, um das Thema
abzuschliessen. Die wichtigste Literatur fur diese Arbeit waren das
Buch Bonn und die Bombe" von Matthias Kuntzel und verschiedenen
Biografien uber Konrad Adenauer und Franz Josef Strauss. Als
Quellen wurden in erster Linie Bundestagsreden verschiedener
Beteiligter, die Memoiren des Altkanzlers und seines Atom- bzw.
Verteidigungsministers sowie
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschafts-
und Sozialgeschichte, Note: 2,3, Universitat Mannheim, Sprache:
Deutsch, Abstract: Das Dragerwerk wurde Ende des 19. Jahrhunderts
in Lubeck gegrundet. Von Anfang an beschaftigte sich das
Unternehmen mit Medizintechnik. Die Forschung an Aufbewahrungs- und
Transportmoglichkeiten von Gasen sowie der Regulierung ihres Drucks
war dabei immer im Mittelpunkt. Diese Entwicklung fuhrte uber
Sauerstoffmasken und Narkosegeraten fur Feuerwehren sowie
Krankenhauser zur Produktion von Gasmaske, die bereits im Ersten
Weltkrieg zum Einsatz kamen. Wahrend der NS-Zeit wurden dann die
Kapazitaten fur die Produktion, unter anderem der so genannten
Volksgasmaske, erweitert. Fur den Unternehmensgrunder Heinrich
Drager war der Export immer ein wichtiges Standbein seiner Firma
und er versuchte, diese Politik auch wahrend der Krisenzeiten
beizubehalten. So war es fur das Unternehmen moglich, sowohl die
Inflation als auch die Weltwirtschaftskrise ohne langfristige
Folgeschaden zu uberstehen. Wahrend des Nationalsozialismus
versuchten die Machthaber, lenkend in die Wirtschaft einzugreifen,
um im geplanten Krieg so autark wie moglich zu sein. Ein Mittel
dazu war unter anderen der Vierjahresplan. Ein Beispiel fur die
konkrete Steuerung war der Versuch der Rohstoffkontingentierung,
die aber letztendlich scheiterte. Diese Hausarbeit soll die
Entwicklung der Dragerwerke vom Anfang der Weltwirtschaftskrise und
im Nationalsozialismus beschreiben. Dabei steht die Frage im
Mittelpunkt, in wie weit die Unternehmensfuhrung um Heinrich Drager
den Vorgaben der Politik folgte, und in wie fern doch eigene
Interessen durchgesetzt wurden. Letzteres ist sehr interessant, da
Drager selbst, wie im Einleitungssatz bereits beschrieben,
gegenuber den Versuchen der staatlichen Wirtschaftslenkung sehr
skeptisch war. Da Heinrich Drager ein sehr einflussreicher und
charismatischer Mann war, wird auch seine personliche Beziehung zum
politischen System und
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts-
und Sozialgeschichte, Note: 2,3, Universitat Mannheim, Sprache:
Deutsch, Abstract: Die beiden von Deutschland zum einen mit- zum
anderen allein verschuldeten Weltkriege haben direkt wie indirekt
enorme Schulden hinterlassen. Diese Hausarbeit beschaftigt sich mit
der Tilgung dieser Schulden durch die Bundesrepublik Deutschland,
die durch eine Erklarung von Bundeskanzler Konrad Adenauer am 6.
Marz 1951 die Schulden des Deutschen Reichs als dessen
Rechtsnachfolger ubernahm. Dabei soll entwickelt werden, in welchem
Rahmen diese Regelungen getroffen wurden, wie deren Inhalte
aussahen und bis wann welcher Teil der Verbindlichkeiten gedeckt
wurde. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt nach einer kurzen
Beschreibung der Ausgangssituation bei der Grundung der BRD und der
Unterteilung der Folgelasten nach dem Untergang des Deutschen
Reichs in Vor- und Nachkriegsschulden auf deren Umgang nach den
Festlegungen entsprechend des Londoner Schuldenabkommens. Danach
folgt die Behandlung weiterer, von den Londoner Ergebnissen
unabhangigen, monetaren Folgelasten. Dazu gehoren die Unterstutzung
bzw. Entschadigung Israels und Danemarks genauso wie die
Verrechnung von Reparationen mit beschlagnahmten deutschen
Vermogenswerte im Ausland sowie eine kurze Darstellung der
Ereignisse bezuglich der finanziellen Folgelasten nach der
Wiedervereinigung, um das Kapitel abzurunden. Im Schluss werden die
Ergebnisse noch einmal ubersichtlich zusammengefasst und es wird
versucht, die Frage zu beantworten, wie hoch die Gesamtsumme der
finanziellen Folgelasten des Deutschen Reichs fur die
Bundesrepublik bis zur Wiedervereinigung war beziehungsweise bis
heute ist. Dabei wird nicht streng chronologisch vorgegangen, da
z.B. im zweiten Kapitel uber die verschiedenen Voraussetzungen zur
Grundungszeit der BRD geschrieben wird, wahrend im spateren Verlauf
noch auf Entwicklungen, die bis in die Kaiserzeit zuruckreichen,
eingegangen wird. Hauptlit
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische
Systeme - Historisches, Note: 2,0, Universitat Mannheim, Sprache:
Deutsch, Abstract: Im Einleitungszitat beschreibt der spatere erste
Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, bereits im
Oktober 1945 die Entwicklung zur Teilung Europas und Deutschlands.
Diese Spaltung entstand aus wirtschaftlichen und politischen
Differenzen der Siegermachte und fuhrte zu einem militarischen
Wettrusten, das die Welt an den Rand der potenziellen Vernichtung
brachte. Der Hohepunkt dieses globalen Konflikts zwischen Ost und
West war der Kalte Krieg. Dies ist eine von drei Hausarbeiten, die
sich in der letzten Sitzung des Hauptseminars Machteallianzen und
Grossmachtpolitik zwischen 1941 und 1949" mit den
Forschungsbefunden und Kontroversen zur Entstehung des Kalten
Krieges beschaftigen. Dabei geht es nicht um eine Zusammenfassung
der Ergebnisse der vorangegangenen Arbeiten, sondern um die bereits
im Titel angefuhrte Schuldfrage am Kalten Krieg entsprechend
traditionalistischer und revisionistischer Betrachtungsweisen.
Allerdings mochte ich bereits zu Beginn darauf hinweisen, dass es
sich hierbei um die beiden altesten Annahmen zur Entstehung des
Kalten Krieges aus den spaten 1940er bis in die 1960er Jahre
handelt. In der Zeit danach wurden bis heute noch zahlreiche
weitere Theorien mit verschiedenen Losungsansatzen entwickelt.
Postrevisionistische und Neorealistische zum Beispiel werden in
einer zweiten Hausarbeit zur letzten Sitzung des Seminars vertieft.
In meiner Analyse beschranke ich mich dagegen auf die beiden
klassischen Ansatze und lasse alle spateren aussen vor. Um die
Frage nach der Schuld am Kalten Krieg klaren zu konnen, ist zu
Beginn eine Definition des Begriffs unerlasslich. Im ersten Teil
der Arbeit wird daher die Problematik der Charakterisierung des
Kalten beschrieben, ohne auf die Komplexitat des Ost-West-Konflikts
einzugehen. Mit diesem Thema beschaftigt sich die dritte
Seminararbeit d
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: unbenotet,
Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der
Wahlrechtsreform und dem Zusammenbruch des Parteiensystems zwischen
1992 und 1994 wurde das politische System Italiens grundsatzlich
erneuert. Zwar wurde die Verfassung nicht geandert, durch die
Aufdeckung des Umfangs der Korruption und der illegalen
Parteienfinanzierung (Partitocrazia) wurde aber ein volliger
politischer Neuanfang ermoglicht, der den Begriff der Zweiten
Republik" rechtfertigt. Auch im Parlament fanden Anderungen statt.
Wo fruher 15 Parteien um die Regierung rangen und teilweise
politisch abenteuerliche Koalitionen entstanden, sind heute wenige
Parteien zu moderner Politik fahig. Diese Hausarbeit beschaftigt
sich mit der Regierungsbildung vor dem Referendum. Die durch die
Verfassung vorgegebenen institutionellen Bedingungen der
Regierungsbildung haben sich durch die Umgestaltung nicht
verandert, daher liegt das Hauptaugemerk auf der hohen Parteienzahl
und der sich daraus ergebenden Problematik der Koalitionsbildung
bis Anfang der 1990er Jahre. Das erste Kapitel behandelt kurz die
historischen Vorraussetzungen fur die Entstehung und Entwicklung
der Ersten Republik" Italien im 20. Jahrhundert, da diese
Bedingungen fur die Behandlung der Aufgabenstellung nicht zu
vernachlassigen sind. Der zweite Teil analysiert die Verfassung
bezuglich der institutionellen Bedingungen fur die
Regierungsbildung. Zusatzlich wird das Wahlsystem vor 1993 aufgrund
seiner besonderen Bedeutung fur diese Hausarbeit beschrieben. Der
dritte Abschnitt behandelt die politische Realitat und knupft an
die Ergebnisse der vorhergehenden Kapitel an. Im Schluss werden die
Resultate zusammengefasst und es soll versucht werden, die Frage zu
beantworten, ob die Anderung des Wahlsystems von 1993 die Losung
fur die in Kapitel eins angedeuteten Regierungsprobleme Italiens
war. Als Quelle fur diese Hausarbeit diente
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts-
und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Universitat Mannheim, Sprache:
Deutsch, Abstract: Um eine Darstellung der industriellen
Entwicklungen geben zu konnen, muss zu Beginn eine Definition
erfolgen, um Missverstandnisse zu vermeiden. Darin wird auch auf
den Raum Deutschland eingegangen, der sich zu Zeiten der
Industriellen Revolution physisch und politisch deutlich von der
heutigen Bundesrepublik unterschied, was massgeblich zum Verlauf
der Industriellen Revolution in Deutschland beitrug. Nach diesen
einfuhrenden Definitionen erfolgt die Anwendung der genannten
Indikatoren auf Deutschland. Dabei soll die Kontroverse um den
Beginn der Industriellen Revolution in Deutschland erortert werden.
Im Anschluss daran wird die Frage, warum Deutschland ein Nachzugler
war, anhand der bis dahin dargestellten Informationen beantwortet.
Der Schluss fasst die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und
beantwortet die im Titel formulierten Fragen. Im Rahmen einer eng
begrenzten Hausarbeit lohnt sich der Besuch eines Archivs weniger.
Daher basiert diese Arbeit hauptsachlich auf Sekundarliteratur.
Verwendete Tabellen und Grafiken wurden anhand der Quellenangaben
uberpruft oder mit dem Hinweis auf die Sekundarliteratur versehen.
Die beiden wichtigsten Werke, die fur diese Arbeit verwendet
wurden, waren die Einfuhrung in die Wirtschaftsgeschichte von
Christoph Buchheim, die eine ubersichtliche Darstellung der
Faktoren der Industriellen Revolution und deren Auswirkungen in
Deutschland liefert, sowie das Buch Die Industrielle Revolution in
Deutschland von Hans-Werner Hahn, das entsprechend seines Titels
detaillierter auf die industrielle Entwicklung in Deutschland
eingeht. Eine weitere wichtige Grundlage dieser Arbeit waren die
nicht veroffentlichten Manuskripte der Vorlesung Industrielle
Revolution in Deutschland, gehalten von Christoph Buchheim im
Sommersemester 2006 und des Proseminars Einfuhrung in die
Wirtschaftsgeschichte, geha
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Region: Sudosteuropa, Balkan, Note: 2,3,
Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 1.
Januar 1993 besteht die Slowakei als selbstandiger Staat. In nur
zehn Jahren entwickelte sich das postkommunistische Land zu einem
vollwertigen Mitglied der Europaischen Union. Erst die
Richtungsanderung durch den Regierungswechsel 1998 ebnete den Weg
einer fast isolierten Slowakei in die Europaische Gemeinschaft, der
mit Beitrittsverhandlungen 2000 begann und mit der Aufnahme am 1.
Mai 2004 abgeschlossen wurde. Einen wichtigen Teil zu diesen
Entwicklungen trug das sich in den letzten 13 Jahren stark
veranderte Parteiensystem bei. Da fur die Entstehung des
Parteiensystems die Wendejahre wahrend des Zusammenbruchs des
Ostblocks mit entscheidend waren, setzt diese Hausarbeit bereits
vor der Staatsgrundung mit den Wahlen 1990 an. Dazu werden im
ersten Kapitel Genealogie der Parteien zunachst die wichtigsten
Parteien beschrieben sowie ihre Entstehung und Entwicklung
erlautert. Die Parteienlandschaft in der Slowakei ist dabei so
vielfaltig, dass ich mich auf die Parteien beschranke, die jemals
den Einzug ins Parlament geschafft haben. Im zweiten Kapitel
Parteisystemtyp werden anhand der Ausfuhrungen von Steven Wolinetz
in seinem Artikel Party systems and party systems types
Definitionen fur verschiedene Parteiensystemtypen vorgestellt. Das
dritte Kapitel beschaftigt sich dann auf der Basis von Michael
Lavers und Kenneth Benoits Untersuchung Party policy in modern
democracies mit der jeweiligen Position der einzelnen Parteien auf
einer zweidimensionalen Policy-Matrix. Im vierten Kapitel soll
anhand der Sitzverteilung im Nationalrat ein Ergebnis fur die Art
des Parteiensystems erarbeitet werden. Der Schluss fasst die
gefundenen Resultate zusammen, um dann eine Prognose fur die
weitere Entwicklung des slowakischen Parteiensystems formulieren zu
konnen. Neben den angefuhrten Texten von Laver,
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte -
Sonstiges, Note: 3,0, Universitat Mannheim, Veranstaltung:
Wirtschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff
Soziale Marktwirtschaft" erscheint in den Schriften Muller-Armacks
erstmals wahrend des Zweiten Weltkriegs auf und wurde 1946 in
seiner Schrift Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft" offentlich
bekannt. Muller-Armack ging es dabei nicht allein um den
Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft nach dem Krieg sondern
vielmehr um eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nach humanen
und christlichen Wertmassstaben. Er suchte eine neue
wirtschaftliche Konzeption zwischen Kapitalismus und Sozialismus,
die einen friedensstiftenden Ausgleich zwischen wirtschaftlicher
Freiheit und sozialer Verantwortung schaffen sollte. Grundsatzlich
entspricht dies dem Konzept, das Bundeswirtschaftsminister Ludwig
Erhard nach der Wahrungsreform Schritt fur Schritt umzusetzen
begann. Diese Hausarbeit soll keine Zusammenfassung der zahllosen
Bucher uber die Soziale Marktwirtschaft und den Ordoliberalismus
sein. Vielmehr soll anhand ausgewahlter Texte aus der Hand
Muller-Armacks seine personliche Sicht auf die Soziale
Marktwirtschaft im Laufe der Jahre analysiert werden. Diese
Untersuchung bildet die Grundlage, um die Eingangsfrage Geistiger
Vater der Sozialen Marktwirtschaft?" zu beantworten. Dabei werden
einzelne Texte Muller-Armacks von der Entwicklung des Konzepts in
den 1940er Jahren uber seine Zeit im Bundeswirtschaftsministerium
in den 1950er Jahren bis hin zu seinem Ausscheiden aus der Politik
Anfang der 1960er Jahre und seiner anschliessenden Zeit in Koln
betrachtet. Nach einer Biographie Alfred Muller-Armacks folgt eine
Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte der Sozialen
Marktwirtschaft als Ausgangspunkt fur die anschliessende
Zusammenfassung der Texte Muller-Armacks aus den einzelnen Epochen.
Nach der Analyse dieser Schriften beantwortet der Schluss auf
Grundlage der vorherigen Ausfuhrungen die Einga
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik -
Schulpadagogik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat
Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Lernen
ist ein hypothetisches Konstrukt. Das bedeutet zum einen, dass er
nicht materiell fassbar ist und daher nur durch verschiedene
Indikatoren erschlossen werden kann. Zum anderen fuhrt dieser
theoretische Zugang dazu, dass sich Lernen auf unterschiedliche
Weisen definieren lasst. Die wissenschaftliche Forschung
beschaftigt sich bis heute in verschiedenen Disziplinen mit der
Frage, was lernen eigentlich bedeutet. Der Fokus dieser Arbeit
liegt dabei auf der padagogischen Perspektive, da sie im Rahmen des
grundwissenschaftlichen Teils eines Lehramtsstudiums entstand. In
einer von Umfang her stark eingeschrankten Hausarbeit konnen nicht
alle historischen und aktuellen Uberlegungen angefuhrt werden. So
wird an zahlreichen Stellen sowohl im historischen als auch im
erziehungswissenschaftlichen Kontext auf weiterfuhrende Literatur
verwiesen. Die Entscheidung fur die Auswahl der in der Arbeit
gewahlten Ansatze erfolgte auf Grundlage des von Frau Dr. Seifert
im Sommersemester 2012 an der Goethe-Universitat in Frankfurt am
Main gehaltenen Seminars Was bedeutet Bildung?" Im ersten Teil der
Hausarbeit wird der Begriff des Lernens von verwandten Begriffen
des Erziehungswissenschaften wie Bildung und Erziehung abgegrenzt.
Im zweiten Teil werden diese Erkenntnisse genutzt, um
behavioristische, kognitionspsychologische und konstruktivistische
Lerntheorien vor dem jeweiligen historischen Hintergrund zu
beschreiben. Im dritten Teil werden einige Definitionen des
Begriffs Lernen vorgestellt und anhand der Ergebnisse der
vorangegangenen Abschnitte kritisch hinterfragt. Im Schlusskapitel
werden die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefasst und ein
Versuch unternommen, die im Untertitel dieser Arbeit implizierte
Frage nach einer eindeutigen Definition von Lernen zu beantworten.
Grundlegende Literatur ware
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte -
Sonstiges, Note: 2,0, Universitat Mannheim, Sprache: Deutsch,
Abstract: Heute ist der demokratische und soziale Rechtsstaat wie
die Bundesrepublik Deutschland die dominierende Staatsform,
zumindest in der westlichen Welt. Das war nicht immer so. Wie hat
sich der Begriff Staat entwickelt, ist die Demokratie das beste
Regierungssystem und welchen Einfluss hatten die verschiedenen
Epochen und deren grosse Denker? Diese Hausarbeit soll diesen
Fragen nachgehen. Anhand einiger bedeutender Philosophen
verschiedener Epochen wird die Entwicklung nachgezeichnet. Dazu
wird von jedem Theoretiker nach einer kurzen Biografie und einer
knappen zeitlichen Einordnung seine Definition von Staat
dargestellt und analysiert. Ein Schwerpunkt wird dabei auf den
Ubergang vom Mittelalter zur Neuzeit gesetzt. Diese Wende um 1500
ist nicht nur durch die Entdeckung Amerikas oder technische
Entwicklungen wie beispielsweise den Buchdruck gepragt. Auch
gesellschaftliche Umbruche und politische Neuerungen wie etwa der
Ubergang vom Urkunden- zum Aktenzeitalter und die Konzentration
staatlicher Macht seien hier erwahnt. Auf letzteres werde ich bei
den Theoretikern Machiavelli und Locke naher eingehen. Als
Grundlage fur diese Hausarbeit diente vor allem das Proseminar. In
den Diskussionen entstanden viele Ideen, die ich dann anhand der
Literatur weiter zu entwickeln versucht habe. Dadurch steht
naturlich das Buch Klassische Texte der Staatsphilosophie" von
Norbert Hoerster im Vordergrund, da es ja die Basis des Seminars
war. Die hier angefuhrten Auszuge der philosophischen Schriften
dienten als Quellen fur die jeweiligen Theoretiker. Die Bucher
Geschichte der politischen Ideen" und Politische Philosophie" waren
dabei eine hervorragende Erganzung. Als Nachweis fur kurze
historische Fakten habe ich den dtv-Atlas Geschichte verwendet. Fur
einige Autoren habe ich abschliessend noch verschiedene Handbucher
uber die Geschichte der Philosophie
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