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Deutsches Verfassungsrecht  1806 – 1918Das auf mehrere Bände angelegte Werk präsentiert nahezu das gesamte deutsche Verfassungsrecht des Zeitraumes zwischen 1806 und 1918. Hiermit wird der sich gleichsam schrittweise vollziehende Übergang von einem traditionell ständischen oder gar fürstlich-absolutistischen zu einem zumeist monarchisch konstitutionellen System aufgearbeitet, dessen jäher Untergang schließlich in die nationalstaatlich-republikanisch geprägte demokratisch-parlamentarische Staatsform Weimars mündet. Mit dem Gesamtwerk steht dem Fachpublikum eine leicht zugängliche, bislang nicht gekannte Fülle von Dokumenten zur Verfügung, die für die verfassungsrechtliche Entwicklung Deutschlands und seiner einzelnen Staaten von zentraler Bedeutung waren. Dabei wird großer Wert auf die authentische, d.h. buchsraben- und zeichengetreue Übernahme der Texte gelegt. Dem jeweiligen Dokumententeil sind in jedem Band "Historische Einführungen" vorangestellt. In diesem Rahmen werden an den einschlägigen Dokumenten orientierte (verfassungs-) rechtliche, zeitlich wie territorial übergreifende entwicklungsgeschichtliche Darstellungen vorgenommen. 5. Band Elsass-Lothringen Der vorliegende 5. Band präsentiert das sich aus insgesamt mehr als 450 Dokumenten zusammensetzende Verfassungsrecht des sog. Reichslandes Elsass-Lothringen im Zeitraum zwischen 1870 und 1918. Flankiert wird diese Textedition durch eine deren historischen wie rechtlichen Kontext gleichermaßen beleuchtende ausführliche Einführung.
In dem vorliegenden 18. Band ist das aus insgesamt mehr als 500 Dokumenten bestehende Verfassungsrecht des lediglich in dem Zeitraum zwischen 1806 und 1866 bestehenden Herzogtums Nassau zusammengefasst. Die Komplementierung findet dieser stattliche Dokumentenfundus durch eine dessen historischen wie rechtlichen Kontext gleichermaßen beleuchtende ausführliche Einführung.
Der nunmehr vorliegende 4. Band widmet sich dem Verfassungsrecht der Freien Hansestadt Bremen, das sich schon aufgrund seines „republikanischen“ Charakters von dem Verfassungsrecht der ganz überwiegend monarchischen Staaten Deutschlands grundlegend unterschied. Mehr als 700 abgebildete Dokumente nebst einer ausführlichen Einführung vermitteln ein überaus anschauliches Bild von der verfassungsrechtlichen Entwicklung Bremens im Zeitraum zwischen 1806 und 1918.
Band 3 beinhaltet eine Edition nahezu des gesamten Verfassungsrechts des Grossherzogtums Berg und des Herzogtums Braunschweig. Dabei werden die relevanten Dokumente aus (verfassungs-)rechtlicher, zeitlicher, territorial ubergreifender und entwicklungsgeschichtlicher Perspektive betrachtet. Enthalten sind insgesamt ca. 450 teilweise sehr heterogene Verfassungsdokumente (einmalig in dieser Zusammenstellung und Fulle ), welche zum einen den nur kurzen Zeitraum des Bestehens des Grossherzogtums Berg, zum anderen die Verfassungsentwicklung des Herzogtums Braunschweig vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 1. Weltkriegs pragten. Jeweils ausfuhrliche historische Einfuhrungen erganzen die Textedition."
Das Buch thematisiert die Entwicklung des konstitutionellen preussischen Verfassungswerks seit den Marzereignissen des Jahres 1848. Es gliedert sich in zwei Teile: Der Hauptteil ist als Quellenedition ausgestaltet. In ihm sind neben den eigentlichen Verfassungstexten und den ihnen bis zum Untergang der Monarchie widerfahrenen Anderungen diverse weitere in den Kontext gehorende Vorschriften und Entwurfstexte sowie die zuletzt im Jahre 1918 geltende Fassung der preussischen Verfassung authentisch in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Namentlich die dort vorgenommene erstmalige Transkription der z.Zt. im Original auffindbaren (handschriftlichen) Verfassungsentwurfe erlaubt allen sich mit der preussischen Verfassungsgeschichte Beschaftigenden einen tieferen Einblick in die langst noch nicht luckenlos aufgeklarte Entstehungsgeschichte der beiden Verfassungen. Diesem Quellenteil vorangestellt ist eine historische, die Hintergrunde der Entstehung der oktroyierten Verfassung vom 5. Dezember 1848 und der revidierten Nachfolgerin vom 31. Januar 1850 erklarende Einfuhrung. "
Das Buch dient als Einfuhrung in die neuzeitliche deutsche Verfassungsgeschichte. Der leicht verstandliche und pragnante UEberblick eignet sich vorrangig fur "Einsteiger" in die Rechtswissenschaft, Geschichtswissenschaften und Politikwissenschaften, fur die ausreichende Kenntnisse des studienbezogenen Pflichtstoffs uber die Entstehung und Entwicklung des deutschen Verfassungsrechts unabdingbar sind. Es wendet sich daruber hinaus jedoch auch an Dozenten der genannten Disziplinen und sonstige interessierte Leser.
Dafi der Umweltschutz ein essentielles Anliegen von Staat und Gesellschaft sein mufi, wird mittlerweile wohl kaum noch von irgend jemandem ernsthaft bestritten. Vor diesem Hintergrund kommt auch dem Umweltrecht als einem Instrument zur Durchsetzung umweltpolitischer Vorstellungen eine zentrale Rolle zu. Der vorliegende Sammelband beleuchtet verschiedene umweltrechtliche Teilaspekte. Den unter dem Leitmotiv "Umweltrecht und Umweltpolitik" zusammengefiihrten Aufsatzen ist gemeinsam, dafi sie allesamt zu aktuellen Themen des Umweltschutzes im Spannungsfeld zwischen Umweltrecht und Umweltrechtspolitik Stellung nehmen. Sein Zustandekommen verdankt dieses Buch dem 50. Geburtstag von Herrn Prof. Dr. iur. Dipl. Pol. Edmund Brandt, Inhaber des Lehrstuhls Offentliches Recht, insbes. Umweltrecht, am Fachbereich Umweltwissenschaften der Universitat Liineburg. Seine Habilitanden und Doktoranden nehmen dieses "runde" JubiHium zum Anlafi, ihm auf diesem Wege die besten Wiinsche fUr sein weiteres personliches und wissenschaftliches Wirken auszusprechen sowie ihm den Dank und die Anerkennung fUr seinen vorbildlichen Einsatz fUr die von ihm betreuten "Nachwuchswissenschaftler" auszudriicken. Der iiberwiegende Teil der Texte basiert auf Arbeiten, die Prof. Dr. Brandt selbst angeregt oder zumindest konstruktiv-kritisch begleitet hat. FUr die bei der Realisierung dieses Projektes zuteil gewordenen zahlreichen Unterstiitzungen und Hilfestellungen, sind die Herausgeber namentlich Frau Karin Badrian und Herrn cando ing. Marko Walter zu Dank verpflichtet. Ohne ihren unermiidlichen Einsatz bei der Erstellung des Layouts und bei der kritischen Durchsicht der Texte ware an das Zustandekommen dieses Bandes nicht zu denken gewesen. Ihnen sei an dieser Stelle noch einmal ein herzliches DankeschOn ausgesprochen. Des weiteren sind die Herausgeber Herrn Prof. Dr.
Das Buch thematisiert die Entwicklung des konstitutionellen preussischen Verfassungswerks seit den Marzereignissen des Jahres 1848. Es gliedert sich in zwei Teile: Der Hauptteil ist als Quellenedition ausgestaltet. In ihm sind neben den eigentlichen Verfassungstexten und den ihnen bis zum Untergang der Monarchie widerfahrenen AEnderungen diverse weitere in den Kontext gehoerende Vorschriften und Entwurfstexte sowie die zuletzt im Jahre 1918 geltende Fassung der preussischen Verfassung authentisch in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Namentlich die dort vorgenommene erstmalige Transkription der z.Zt. im Original auffindbaren (handschriftlichen) Verfassungsentwurfe erlaubt allen sich mit der preussischen Verfassungsgeschichte Beschaftigenden einen tieferen Einblick in die langst noch nicht luckenlos aufgeklarte Entstehungsgeschichte der beiden Verfassungen. Diesem Quellenteil vorangestellt ist eine historische, die Hintergrunde der Entstehung der oktroyierten Verfassung vom 5. Dezember 1848 und der revidierten Nachfolgerin vom 31. Januar 1850 erklarende Einfuhrung.
Unter besonderer Berucksichtigung der Rechtsschutzmoglichkeiten gegen die Unterschutzstellung und der verfahrensrechtlichen Beteiligungsregelung.
Das Bundes-Bodenschutzgesetz erweitert den Kreis der Verantwortlichen zur Sanierung von schadlichen Bodenveranderungen und Altlasten. Neben den nach traditionellem Polizei- und Ordnungsrecht Verantwortlichen kann nunmehr auch derjenige herangezogen werden, der nach Massgabe des Handels- oder Gesellschaftsrechts fur eine juristische Person einstandspflichtig ist. Die vorliegende Arbeit widmet sich den Problemen, die sich aus dem Zusammentreffen zweier unterschiedlicher Rechtsgebiete, dem Bodensanierungsrecht als Ordnungsrecht und dem Gesellschaftsrecht, ergeben. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Frage, wie die gesellschaftsrechtlichen Haftungsinstitute in dem durch den Grundsatz der effektiven Gefahrenabwehr gepragten Bodenschutzrecht anzuwenden sind. Im Rahmen ihrer verfassungsrechtlichen Erwagungen kommt die Verfasserin zu dem Ergebnis, dass die neue Adressatenregelung dem Gebot der hinreichenden Bestimmtheit von Normen nicht standhalt.
Dieses Buch liefert erstmals eine detaillierte Analyse der EG-Umwelthaftungsrichtlinie und setzt sich ebenso umfassend mit dem Haftungsrecht der skandinavischen Lander auseinander. In einer Gegenuberstellung zeigt der Verfasser kritisch auf, inwiefern Mangel der Richtlinie durch einen Ruckgriff auf das nordische Umwelthaftungsrecht vermeidbar gewesen waren. Hierzu zahlt der Autor u.a. den schwerfalligen Umweltschadensbegriff, die offen gebliebene Regelung des Kausalitatsnachweises und die Unsicherheit bei der Bewertung okologischer Schaden.
Die weitreichenden Veranderungen, welche das Bundes-Immissionsschutzgesetz in den letzten Jahren erlebt hat, sind im Wesentlichen auf die IVU-Richtlinie 61/96/EG zuruckzufuhren. Das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren hat durch den integrativen Ansatz der Richtlinie einen neuen Schwerpunkt erhalten. Die Koordinierung mit anderen Gestattungen ist ebenso in den Mittelpunkt des Interesses geruckt, wie die Ausgestaltung der Beteiligung der Offentlichkeit. Eigene Losungen, aber auch Umsetzungsdefizite werfen Licht und Schatten auf die Leistung des deutschen Gesetzgebers. Verfahrensrechtliche Besonderheiten schaffen zusatzliche Reibungspunkte mit dem europaischen Recht. In dieser Arbeit werden die Umsetzungsbemuhungen Deutschlands und seiner Bundeslander kritisch betrachtet. Neue Entwicklungen in der Rechtsprechung zur Aussenwirkung von normkonkretisierenden Verwaltungsvorschriften runden die Schrift ab.
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