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Geschichtspolitik ist fur die extreme Rechte von zentraler Bedeutung. Das spiegelt sich in ihren Publikationen ebenso wie bei ihren Aufmarschen mit historischen Bezugen. Das kollektive Gedachtnis der extremen Rechten ist durch ein Repertoire an Mythen, Bildern und Erzahlungen gepragt, die in Anlehnung an Pierre Nora als "Erinnerungsorte" begriffen werden koennen. Diese beziehen sich nicht nur auf geografische Orte, sondern auch auf Ereignisse, Artefakte oder Ideen. Erinnerungsorte erfullen fur dieses politische Spektrum eine wichtige sinnstiftende Funktion: Sie sollen dessen nationalistische und ethnozentrisch-rassistische Gemeinschaftsentwurfe legitimieren. Quellennah skizzieren die Autorinnen und Autoren ausgewahlte Erinnerungsorte, analysieren deren symbolische Aufladung, dekonstruieren die daran geknupften Mythen und fragen nach der strategischen Bedeutung fur extrem rechte Politikkonzepte.
Die Polizei reprasentiert wie kaum eine andere Institution das staatliche Gewaltmonopol. Doch was ist damit konkret gemeint? Die historische Erkundung zeigt, dass auch in der neuesten Zeit "Polizei", "Gewaltmonopol" und "Staat" sehr unterschiedlich verstanden werden. Entscheidend fur das Profil staatlicher Autoritat und Durchsetzungsmacht sind dabei weniger abstrakte Strukturen und gesichtslose Apparate, als die sozialen Praktiken der Akteure: der Polizei, anderer Institutionen, aber auch des Publikums. Umstritten bleiben zumal die Formen der Androhung und des Einsatzes polizeilicher Gewalt. Die Beitrage des Bandes widmen sich in exemplarischen Fallstudien unterschiedlichen Praktiken wie Deutungen des Polizierens im 19. und 20. Jahrhundert.
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